Jagdfieber
seinem Gesicht, während sie weiterhin seinen Penis neckte.
„Halt dich gut an mir fest, Paige. Das wird rau werden“, teilte er ihr mit und drückte sie herunter. Durch die schmale Lücke zwischen ihren Körpern sah sie, wie seine Zunge herausfuhr und einmal längs über ihre Spalte leckte. Ein warmes Zittern waberte durch ihre Gliedmaßen, und sie hatte alle Mühe, nicht über ihm zusammenzubrechen.
„Du schmeckst beinahe süß“, hörte sie ihn sagen, ehe er ein weiteres Mal mit der gesamten Breite über ihre nackte Scham leckte, als bestünde ihre Vulva aus kandiertem Zucker. Mit hörbarem Genuss verschlang er ihren intimsten Körperteil, seine Arme legten sich um ihre Schenkel und hielten ihren zuckenden Unterleib an Ort und Stelle.
Jetzt konnte sie nichts mehr sehen, aber dafür alles spüren. Das reichte völlig aus, um sie geradewegs ins Paradies zu katapultieren. Sein hartes Züngeln in ihrem Geschlecht baute die schlummernden sexuellen Energien wieder auf, Hitze strömte durch sie hindurch und sammelte sich in ihrem Becken. Hingebungsvoll nahm sie seinen Penis wieder in ihrem Mund auf und verwöhnte ihn genauso selbstlos, wie Victor es gerade mit ihr machte. Unbewusst passte sie sich ihm an. Saugte, wenn er es tat, leckte, sobald sie seine Zunge kosend um ihren Lustknoten gleiten fühlte. Es war ein Geben und Nehmen, und als ein weiterer Höhepunkt über sie hereinzubrechen drohte, entfuhr ihr ein wildes Stöhnen, das ihn sofort stoppen ließ.
„Oh Gott, hör nicht auf … mach weiter“, bettelte sie ihn an und wollte ihre Scham wieder auf seinen Mund drücken. Victor hielt sie ein Stück von sich weg.
„Paige, sei nicht so ungeduldig“, wisperte er mit einem glucksenden Lachen.
„Wie kannst du sowas verlangen? Du lässt mich hier heiß laufen, und dann hörst du mittendrin auf. Das ist nicht fair.“
„Du bist so ein wildes kleines Ding“, tadelte er.
Paige stieg beleidigt von ihm herunter und drehte sich zu ihm um. Er setzte sich ebenfalls auf, griff nach ihren Oberarmen und zog sie an sich, während seine Augen über ihr Gesicht glitten.
„Schau mich nicht so vorwurfsvoll an, Paige. Ich will dich nicht quälen, aber du bist so anders als alle Frauen, die ich kenne“, gestand er ein und ließ damit tief blicken. „Ungezähmt und hitzköpfig, dann wieder neugierig wie ein Kind. Jede Zelle in dir vibriert, als würdest du förmlich nach dem Leben hungern. Du saugt es in dich auf, und gibst mir gleichzeitig das Gefühl, als würde mir etwas Wichtiges fehlen.“ Er schüttelte den Kopf, als könne er selbst nicht fassen, was mit ihm geschah. „Es ist total verrückt und unvernünftig, aber ich will es auch spüren. Gib mir etwas davon ab. Lass mich fühlen, wie du lebst und wie du liebst.“
Sprachlos starrte sie ihn an. Mit dieser Ehrlichkeit, dieser Leidenschaft hatte sie nie und nimmer gerechnet, und sie musste mehrmals heftig schlucken, um den dicken Kloß in ihrem Hals wieder loszuwerden. Sie hob erst einen Arm, dann den zweiten, ehe sie sich mit ausgestreckten Fingern ganz vorsichtig seinem Gesicht näherte. Obwohl sie Angst hatte, er könnte sich scheuen, so viel Intimität zuzulassen, blieb er ganz ruhig und gestattete ihr, über seine Stirn und über die feine Haut an seinen Augen zu streicheln, ehe sie dazu überging, die mit Bartstoppeln bedeckte Wangenpartie zu berühren. Von dort aus tastete sie abwärts und strich mit den Fingerkuppen behutsam über die Konturen seiner Lippen. Sein Mund öffnete sich unter dem leichten Druck, und sie kicherte, als er spielerisch nach einem ihrer Finger schnappte. Sie zuckte zurück, kam wieder. Wie eine Blinde erforschte sie seine Züge, jede Linie und jede Vertiefung, bis sie das Gefühl hatte, das erste Mal wahrhaftig zu sehen und nicht orientierungslos durchs Leben zu stolpern.
Plötzlich, als hätte er es satt zu warten, zog er sie mit einem heftigen Ruck an sich. Er sah ihr kurz in die Augen, ehe er die Lippen auf ihren Mund senkte und gleichzeitig mit seinen Händen nach ihrem Po griff, um sie noch dichter zu sich zu ziehen. Sein Glied fand seinen Platz an ihrem Bauch und die sengende Hitze, die von seinem männlichsten Körperteil ausging, erreichte solche Ausmaße, dass sie von innen heraus verbrannte. Es war verrückt, wie sehr sie ihn wollte, wie sehr sie sich danach verzehrte, sich seiner männlichen Kraft voll und ganz hinzugeben. Sie verkrallte sich in seinem Rücken, kneteten die feste Muskulatur und die schlanken
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