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Jagdfieber

Jagdfieber

Titel: Jagdfieber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vivian Hall
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wie eine Ewigkeit, sodass sie voll und ganz der unerträglichen Schönheit dieses Moments verfiel. Die Kraft in ihren Armen und Schenkeln ließ langsam nach, also ließ sie sich nach hinten fallen, auf die Ellenbogen, während sie es sich gegenseitig besorgten. Sie zogen sich zurück, kamen wieder, vereinten sich immer wieder aufs Neue. Die Nähe zu ihm, der Geruch nach Sex und Schweiß, der die Umgebung tränkte, das alles brachte sie an den Rand des Höhepunkts. Sie verfiel in regelrechte Raserei, Schweiß überzog ihren Körper, der nicht mehr ihrem Willen gehorchte. Obwohl sie kaum noch Luft bekam und ihre Muskeln vor Erschöpfung brannten, bewegte sie ihre Hüften weiter drängend auf ihn zu, bis sich ihre Wände um seinen Schwanz zusammenzogen. So eng, dass sie sogar das Pulsen seines Geschlechts spüren konnte. Die dicken Adern waren so prall mit Blut gefüllt, dass sie sich deutlich vom Rest seines Gliedes abhoben. Sie explodierte mit überwältigender Intensität und wurde von ihren Empfindungen fortgetragen an einen Ort, der alles verschluckte. Farben, Gerüche, selbst der Tastsinn schien sich aufzulösen, denn sie spürte die raue Decke unter ihren Fingern nicht mehr. Nichts anderes zählte mehr außer der seligen Entspannung, die auf die lustvollen Kontraktionen folgten. Erst als die Welle abebbte, konnte sie ihre Umgebung wieder wahrnehmen. Die Blinde konnte wieder sehen, und was ihre Augen erblickten, konnte sie kaum in Worte fassen. Alles erschien ihr neuer, besser, klarer. Die Jagd war beendet, das Opfer erlegt. Gierig saugte sie neue Luft in ihre atemlosen Lungen, genoss die letzten Ausläufer ihrer Wollust, als Victors Gesicht auf einmal über ihr auftauchte. Er hatte sich aufgesetzt und schlang einen Arm um ihre Taille.
    „Jetzt bin ich an der Reihe …“, murmelte er auf ihren fragenden Blick hin.
    Er war noch nicht gekommen, wie hatte sie das nur vergessen können! Widerspruchslos ließ sie sich auf den Rücken sinken und erlaubte ihm, dass er einen Arm unter ihre linke Kniekehle schob und das Bein hochzog. Ihr ganzer Unterleib lag frei und schutzlos vor ihm. Es war leicht für ihn, mit einem harten Stoß erneut in sie einzudringen. Victors Geschlecht wieder in sich zu haben verstärkte die Nachwehen ihres Höhepunkts, dehnte ihn aus und schürte gleichzeitig neue Erregung. Unterdessen stützte er einen Arm neben ihrer Schulter ab, den anderen hatte er immer noch unter ihrem Knie untergehakt und hielt das Bein seitlich weg, um genügend Platz für seinen Körper zu schaffen. Er fing an sie zu ficken, mit langsamen, schleppenden Stößen, als hätte er alle Zeit der Welt.
    Sie konnte es kaum glauben, aber in ihrem Bauch baute sich erneut diese heiße Welle auf, die schon bald überschwappend über sie hereinbrechen würde. Auch Victors Gesicht verzerrte sich, jeder Stoß, jedes tiefe, tiefe Abtauchen gewann an Kraft und Schwung, bis er sie fast vom Boden hob. Paige wusste nicht mehr wohin mit ihren Händen, krallte sie in die Decken und versuchte, ihm noch zusätzlich entgegenzukommen. Seine Hoden klatschten bei jeder Bewegung gegen den oberen Teil ihres Hinterns, das dumpfe Aufkommen des Fleisches erregte sie, und sie griff unter ihre Körper, um ihn dort zu berühren. Sie streifte ihn lediglich, es reichte jedoch aus, um ihm einen knurrenden Laut zu entlocken.
    „Du bist so ein geiles kleines Stück“, beklagte er sich und schob dann den zweiten Arm unter das andere Knie, hob sie empor. Sie lag jetzt vollkommen offen unter ihm, wodurch er noch tiefer in sie eindringen konnte. Victor nutzte die Möglichkeit bis zum Anschlag aus, sein Rhythmus beschleunigte sich fortlaufend. Sein Gesicht verzerrte sich in schierer Verzückung.
    „So eine enge kleine Pussy“, flüsterte er kaum hörbar. Die Worte waren sicher nicht für sie bestimmt, doch sie hörte sie und holte tief Luft, weil seine Wortwahl sie ein wenig schockierte. Bei jedem anderen Kerl hätte sie so ein Satz nicht gewundert, aber bei Victor war sowas schon außergewöhnlich. Im Grunde ihres Herzens war sie froh, dass er auf einmal so dreckig sprach, weil es der Situation die Romantik nahm. Romantik war tödlich für ihr Herz. Sex, Ficken, Vögeln – es war egal, bei welchem Namen man es nannte. Mehr als das durfte sie nicht mit ihm verbinden, schon gar nicht dieses merkwürdige Gefühl, das einer kleinen Flamme glich und doch so viel Hitze ausstrahlen konnte, dass es für ein ganzes Menschenleben reichte.
    „Du weißt schon ... dass

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