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James Bond 01 - Casino Royale (German Edition)

James Bond 01 - Casino Royale (German Edition)

Titel: James Bond 01 - Casino Royale (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Fleming
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zurück.
    »
Un banco de huit millions

    »
Suivi
«, sagte Bond.
    Und verlor wieder, dieses Mal gegen eine natürliche Neun.
    Innerhalb von zwei Coups hatte er zwölf Millionen Franc verloren. Wenn er alles zusammenkratzte, blieben ihm jetzt nur noch sechzehn Millionen Franc, exakt die Höhe des nächsten Bancos.
    Plötzlich spürte Bond, wie seine Handinnenflächen zu schwitzen begannen. Sein Kapital war wie Schnee in der Sonne dahingeschmolzen. Mit der selbstgefälligen Bedächtigkeit eines gewinnenden Spielers trommelte Le Chiffre mit seiner rechten Hand auf dem Tisch herum. Bond sah ihm in die dunklen Augen. In ihnen lag eine ironische Frage. »Soll es das volle Programm sein?«, schienen sie zu fragen.
    »
Suivi
«, sagte Bond leise.
    Er holte ein paar Scheine und Jetons aus seiner rechten Jacketttasche und das Geldbündel aus seiner linken und legte sie auf den Tisch. Seine Bewegung gab keinen Hinweis darauf, dass dies sein letzter Einsatz sein würde.
    Sein Mund fühlte sich plötzlich staubtrocken an. Er blickte auf und sah Vesper und Felix Leiter dort stehen, wo der Handlanger mit dem Gehstock gestanden hatte. Er wusste nicht, wie lange sie schon dort waren. Leiter wirkte leicht besorgt, doch Vesper lächelte ihm ermutigend zu.
    Als er auf dem Geländer hinter sich ein schwaches Klackern hörte, drehte er sich um und erblickte die Reihe schlechter Zähne unter dem schwarzen Schnurrbart.
    »
Le jeu est fait
«, sagte der Croupier, und die beiden Karten wurden über den grünen Filz zu ihm hinübergeschoben – ein Filz, der nicht länger glatt war, sondern rau und faserig. Seine Farbe ließ Bond nun an das Gras auf einem frischen Grab denken.
    Das Licht der großen satinbezogenen Lampen, die so einladend gewirkt hatten, schienen nun jede Farbe aus seiner Hand zu ziehen, als er einen Blick auf seine Karten warf. Dann sah er wieder auf.
    Schlimmer hätte es fast nicht mehr kommen können – der Herzkönig und ein Ass, das Pikass. Es starrte ihn an wie eine Schwarze Witwe.
    »Eine Karte.« Immer noch gelang es ihm, jede Emotion aus seiner Stimme herauszuhalten.
    Le Chiffre sah sich seine eigenen zwei Karten an. Er hatte eine Dame und eine schwarze Fünf. Er sah zu Bond und schob mit einem dicken Zeigefinger eine weitere Karte aus dem Schlitten. Der Tisch war absolut still. Er warf einen Blick auf die Karte und schnippte sie von sich. Der Croupier hob sie mit seiner Palette gekonnt an und beförderte sie zu Bond. Es war eine gute Karte, eine Herz Fünf, doch für Bond war sie nicht mehr als ein Fingerabdruck in getrocknetem Blut. Nun hatte er sechs und Le Chiffre fünf Punkte, doch der Bankhalter, der eine Fünf auf der Hand hatte und eine ausgeteilt hatte, konnte und würde eine weitere Karte ziehen, um zu versuchen, sich mit einer Eins, Zwei, Drei oder Vier zu verbessern. Bei jeder anderen Karte wäre er geschlagen.
    Die Chancen standen zu Bonds Gunsten, doch nun war es Le Chiffre, der über den Tisch hinweg in Bonds Augen starrte und kaum einen Blick auf die Karte warf, während er sie mit einem Schnipsen seines Fingers umdrehte.
    Es war unnötigerweise die bestmögliche, eine Vier, die dem Bankhalter eine Punktzahl von neun gab. Er hatte gewonnen.
    Bond war besiegt und bankrott.



DER TÖDLICHE STOCK
    Bond saß wie erstarrt da. Er öffnete sein Etui und entnahm ihm eine Zigarette. Er ließ den Deckel des Ronson-Feuerzeugs aufschnappen, zündete die Zigarette an und stellte das Feuerzeug wieder auf den Tisch. Dann nahm er einen tiefen Zug und stieß den Rauch mit einem kaum hörbaren Zischen durch die Zähne aus.
    Was nun? Zurück zum Hotel und ins Bett, unter Vermeidung der mitleidigen Blicke von Mathis, Leiter und Vesper. Zurück zu einem Telefongespräch mit London und dann gleich morgen mit dem Flieger nach England, mit dem Taxi zum Regent’s Park, die Stufen hinauf und den Korridor entlang, und Ms eiskaltes Gesicht auf der anderen Seite des Tisches, sein geheucheltes Verständnis, sein »Mehr Glück beim nächsten Mal«, aber natürlich würde es keine zweite Chance wie diese geben.
    Er blickte in die Runde und ins Publikum. Ein paar sahen ihn an. Sie warteten, während der Croupier das Geld zählte und die Jetons vor dem Bankhalter zu einem ordentlichen Stapel ordnete. Sie warteten ab, ob jemand möglicherweise versuchen würde, um diese hohe Banksumme von zweiunddreißig Millionen Franc, dem Ergebnis dieser wunderbaren Glückssträhne des Bankhalters, zu spielen.
    Leiter war verschwunden. Bond

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