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Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Titel: Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff Kostenlos Bücher Online Lesen
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drückte ihre Hand sanft. »Ja, Jean Brown. Ja, ich verspreche es.«
    Und dann lächelte er traurig, als Janeys Ma mit ihrem gelöschten Gedächtnis in den Armen ihres Ehemannes vor Überwältigung einfach in Ohnmacht fiel.

Von Freunden umgeben
     
    »Also, jetzt lass mich das noch einmal zusammenfassen, damit ich das auch richtig verstehe«, sagte Alex und schulterte seine Tasche. »Dein Onkel Solomon, der, wie wir alle wissen, eigentlich Boz Brown ist, hat diese Gefrierverwandlung erfunden und einen Frosch in eine Maus verwandelt?«
    »Ja, so ungefähr«, antwortete Janey.
    Alex war trotzdem noch verwirrt. »Und dann hat er die Agenten des Sonnenkönigs - ich meine von Kopernikus - in Ratten verwandelt, weil sie hinter das Geheimnis der neun Leben einer Katze gekommen sind? Und seitdem versucht mein V... oje, ich kann das gar nicht sagen versucht DER, die Ratten wieder zurückzuverwandeln?«
    »Hundert Punkte.«
    Janey hoffte, er würde es dabei belassen, denn da gab es noch ein Geheimnis, das nicht einmal Alex wissen durfte. Nach dem Kampf in der Autowaschanlage gab es einige sehr ernste Gespräche mit ihrem Vater und Big Rosie. Janey bestand darauf, dass niemand - nicht einmal Alex - wissen durfte, dass ihr Vater den Kristallklarifikationsprozess angewandt hatte, um einen Menschen in einen anderen zu verwandeln. Und ganz bestimmt würde sie niemandem erzählen, dass er diesen Vorgang an sich selbst ausprobiert hatte und nun als eine andere Person direkt unter ihnen lebte - als Abe! Lediglich Big Rosie kannte die ganze Wahrheit.
    »Was ist mit Paulette?«, fragte sie, um das Thema zu wechseln. »Möchtest du sie eigentlich näher kennenlernen?«
    »Auf gar keinen Fall. Genauso wenig wie unseren V... IHN. Wie konnte Ma so jemanden nur jemals lieben? Sie sagt, er hat sich verändert, aber jetzt mal ehrlich: So sehr? Außerdem wäre es sowieso sehr schwierig, einen Schneemann besser kennenzulernen. Beziehungsweise ein Schneemädchen.«
    »Ja, das leuchtet ein.«
    Alle SPIon-Mitglieder waren sich einig gewesen, dass es zu gefährlich war, böse Verbrecher in lebende Wesen zu verwandeln. Aus diesem Grund lagen jetzt an einem geheimen Ort in einer speziellen Gefrierkammer sieben glitzernde Schneeskulpturen in einer Reihe und für die Ewigkeit konserviert.
    Janey grinste ihren Freund an. »Da wir nun alles geklärt haben, gibt es nur noch eine Sache, die ich gerne wissen würde. Was ist mit der geheimen Kammer hinter dem Geräteraum des Hausmeisters? Als wir Paulette danach fragten, sagte sie, sie war in der Besenkammer, um ihrem Vater eine geheime Nachricht zukommen zu lassen. Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht einmal, dass sie von der Existenz des geheimen Zimmers etwas wusste. Aber wofür ist es dann?«
    Alex zuckte mit den Schulter. »Ma wollte es mir nicht verraten«, sagte er und sah auf seine Uhr. »Wir sind ganz schön früh. Warum gehen wir nicht einfach noch einmal hin und sehen selber nach?«
    Die beiden Agentenschüler flitzten durch die halb leeren Flure. Vor der Tür der Besenkammer angekommen, hörten sie wieder das Radio vor sich hindudeln und eine tiefe männliche Stimme, die dazu summte.
    »Bist du bereit?«, fragte Alex. »Jetzt!«
    Sie drückten die Türklinke hinunter und öffneten zusammen die Tür. Der Mann, der mit gelben Gummihandschuhen ausgerüstet war und einen Eimer in der Hand hielt, wirbelte herum.
    »Herr Saunders!«, stieß Janey erstaunt hervor.
    Herr Saunders zog hastig die Gummihandschuhe aus. »Ähm ... hallo, ihr beiden. Ähm, oh Mensch, ... hört zu, ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr niemandem von eurer Entdeckung erzählt, Janey, Alex. Ich ... ich musste mir nur ein bisschen was dazuverdienen. Und dann hat deine Ma mir angeboten, diesen kleinen lustigen Raum hinter dem Geräteraum zu nutzen und ...«
    »Wofür denn, Herr Saunders?«, fragte Alex.
    Ihr Lehrer wurde rot. »Ich brauche das Zimmer als Übungsraum für meine Band. Die Akustik ist sehr gut da drinnen, und ich habe es mit Eierpappen schallisoliert ...«
    Janey musste ein Kichern unterdrücken. »Machen Sie sich keine Gedanken, Herr Saunders. Wir verraten kein Sterbenswörtchen.« Sie konnte sich sowieso nicht vorstellen, wer ihnen das glauben würde. Im Radio hatte gerade ein neues Lied angefangen. »Äh, Herr Saunders, kennen Sie dieses Lied?«
    Es war das Lied, das Abe Rownigan ihr auf den i-Pod geladen hatte.
    Herr Saunders nickte. »Das ist ›Isn't she lovely‹ von Stevie Wonder. Ich glaube, er hat

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