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Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen

Titel: Jane Blond 03 - Jane Blond greift nach den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
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intelligente Schuhe.« Sie trug Janeys ESPIodrills.
    »Was ist los mit ihr?« Janey hatte ihren SPIT noch nie zuvor in so schlechter Verfassung gesehen. »Und warum seid ihr überhaupt hier?«
    Frau Halliday nahm ihren SPIFUSS ab. Mit ihrem dunkelvioletten Agentenanzug im Militärlook sah sie umwerfend aus. Sie zog Big Rosie auf die Füße. »Ich habe sie eingesperrt in ihrem SPIomat gefunden«, sagte sie grimmig. »Ich hatte mir Sorgen gemacht, weil ich nach eurer Abreise nichts mehr von Alex gehört habe. Deshalb bin ich zum SPIon-Labor gefahren, um Big Rosie zu fragen, und dort fand ich sie eingeschlossen in der kleinen Kabine.«
    »Jemand hat mich dort hineingeschoben und mir dann eine Nadel in den Hintern gejagt.«
    »Sie haben ... was?« Janey hatte Big Rosie selbst schon einmal im SPIomat eingesperrt, allerdings nur für kurze Zeit. Diesmal klang es wesentlich unheimlicher. »Um dich zu betäuben?«
    »Ich weiß es nicht«, jaulte Big Rosie. »Ohnmächtig bin ich jedenfalls durch Hunger geworden, das kann ich dir sagen. Ich war tagelang da drin. Tagelang!«
    »Nein, das kann nicht sein.« Janey schüttelte den Kopf. »Du warst hier, und du hast den ganzen Tag gegessen! Eigentlich hast du außer essen rein gar nichts getan, wenn man mal von ein paar wirklich geschmacklosen Raps absieht.«
    »Was willst du damit sagen?«, fragte Frau Halliday scharf.
    »Sie ist letzte Nacht angekommen, hat dem Aufseher seine zwei Zimmer abgeluchst, hat den ganzen Tag wie eine Halbverhungerte gegessen und ist dann früh zu Bett gegangen.« Janey wandte sich ihrem SPIT zu. »Hast du das Treffen hier auf der Farm mit Frau Halliday arrangiert?«
    Big Rosie zuckte mit den Schultern, ihre Lippen zitterten stark. »Nein, ich weiß es nicht. Ich glaube es nicht.«
    »Eventuell hat sie Wahnvorstellungen«, fuhr Claire Halliday fort. »Sie hat nämlich behauptet, du hättest sie in den SPIomat gesperrt.«
    »Ganz ehrlich, das habe ich nicht. Dieses Mal nicht.«
    »Dann sollten wir jetzt keine Zeit vergeuden und ein paar Dinge klären.«
    Während sie über die Weiden liefen und zusammen Big Rosie halb trugen und halb hinter sich herschleiften, tauschten sie die wichtigsten Informationen aus. Frau Halliday hatte sich Sorgen gemacht, nachdem sie seit Alex' Ankunft in Australien nichts von ihm gehört hatte. Als sie in Big Rosies Labor ankam, fand sie Geschenkpapier und das Paket, in dem ihr eigener Schokoladenkuchen verpackt gewesen war, überall im Labor verstreut. Schließlich entdeckte sie Janeys SPIT bewusstlos im SPIomat. Außerdem hatte sie eine Nachricht von Solomon auf dem Computerbildschirm gefunden.
    »Hier«, sagte Frau Halliday und gab Janey einen Ausdruck. Darauf war eine Katze abgebildet, auf der Janeys Name geschrieben stand. »Ich hab es sofort entschlüsselt.« Frau Halliday half Big Rosie über einen Zauntritt. »Und Big Rosie wahrscheinlich auch.«
    Janey nickte. »Ich auch. Mein Name im Inneren der Katze ... das heißt wahrscheinlich ›Zoff hat Janey‹ oder besser ›Janey hat Zoff‹, und das soll sicher bedeuten ›Janey ist in Gefahr‹. Aber ich bin es nicht. Was will er dann damit sagen?«
    Frau Halliday zuckte mit den Schultern. »Als ich Big Rosie endlich gefunden hatte, wollten wir so schnell wie möglich hierherkommen. Natürlich wäre es mit der Fliegenden Leiter einfacher gewesen, doch sie scheint auf dieser Seite der Erdkugel festzustecken.«
    »Ach herrje, jetzt verstehe ich, warum Big Rosie so mitgenommen ist. Sie ist mit der Fliegenden Leiter angekommen, denn ich habe sie oben auf der Landeplattform aussteigen sehen - doch dann muss sie wohl per SPIollit wieder nach Hause gebeamt worden sein.«
    »Es gab keine andere Möglichkeit für mich und Rosie, hierherzukommen, als deinen Tunnel zu benutzen. Rosie hat die ESPIodrills angelegt, und ich habe den längsten SPIFUSS genommen, den ich finden konnte. Damit habe ich mich auf Rosies Schultern gesetzt, und glücklicherweise hat er uns beide ausreichend geschützt. Trotzdem war das eine sehr gefährliche Reise. Ich bin erleichtert, dass es dir gut geht.«
    »Ja, mit mir ist alles in Ordnung. Aber ich bin trotzdem froh, dass ihr hier seid. Pa macht sich große Sorgen, aber er erzählt mir nichts.« Janey seufzte. »Es scheint mir, als würde er sich mehr Sorgen um seine Schafe machen als um mich. Er ist irgendwie nicht er selbst.«
    Sie waren mittlerweile fast beim Labor angekommen. Big Rosie schleiften sie immer noch wie einen Mehlsack hinter sich her. Mit

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