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Je oller, je doller: So vergreisen Sie richtig (German Edition)

Je oller, je doller: So vergreisen Sie richtig (German Edition)

Titel: Je oller, je doller: So vergreisen Sie richtig (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bill Mockridge , Lars Lindigkeit , Markus Paßlick
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der normale Ehemann durchschnittlich 3,971 Mal pro Tag von seiner Frau. Okay, die Zahl hab ich mir gerade eben ausgedacht, aber so ungefähr kommt das hin. Nach vielen Jahren Ehe weiß ich jedoch eines ganz definitiv: Frauen glauben manchmal nur, dass sie etwas gesagt haben. In Wirklichkeit haben sie es nur gedacht ! Das ging schon damals los bei Adam und Eva:
    ADAM: »Eva, warum hast du mir nicht gesagt, dass du in den Apfel beißen wolltest?«
    EVA (entrüstet) : »Adam, das hab ich dir doch gesagt! Und überhaupt: Willst du etwa so zur Party? Mit dem alten, abgetragenen Feigenblatt?«
    Wenn der liebe Gott eine Frau wäre, was für Szenen würden sich da oben abspielen! Oder, für Feministinnen: Wenn der liebe Gott keine Frau wäre, was für Szenen würden sich da oben nicht abspielen!
    GOTT: »Du kommst hier nicht rein, du hast gegen das 11. Gebot verstoßen.«
    MANN: »11. Gebot? Nie gehört …«
    GOTT: » Das hab ich dir aber gesagt! «

    Die feine feminine Linie zwischen Denken und Reden verschwimmt in der Eigenwahrnehmung. Daher muss der Satz »Das hab ich dir aber gesagt!« nicht unbedingt bedeuten, dass wir nicht zugehört haben, sondern lediglich, dass wir vergessen haben, ihre Gedanken zu lesen. Aber wollen Sie das? Die Gedanken Ihrer Frau tatsächlich lesen? Ich nicht!
    Manchmal, wenn wir gemeinsam Fußball im Fernsehen schauen, gebe ich ein wenig an und kommentiere lautstark und natürlich äußerst fachmännisch das Spiel im Stadion. Sie himmelt mich in solchen Fällen immer mit ganz großen Augen an, lächelt süß zu mir herüber und schweigt voller Bewunderung. So sieht es jedenfalls äußerlich aus. Wenn ich ihre Gedanken aber lesen könnte, würde ich wahrscheinlich lesen: »Morgen muss der Gelbe Sack raus.« Das brauche ich nicht zu lesen. Sie wird es mir ja sowieso sagen.
    Also, Männer: Ergebt euch eurem Schicksal, zeigt Demut – und entschuldigt euch so oft wie möglich bei euren Frauen. Das kann nie schaden. Und schließlich hat sie es euch ja gesagt. Es ist nie eine Lüge, solange man nur selbst daran glaubt …
    (Für alle, die diese Regel nicht beherzigen und sich deshalb mächtig Ärger einhandeln: Das hab ich euch aber gesagt! Und zwar wirklich !)

    So weit also die wichtigsten Grundregeln für ein langes, gemeinsames Eheleben. Mag es auch manchmal Disziplin erfordern, sie zu beherzigen – vertrauen Sie mir: Die Mühe ist es wert. Alte Liebe rostet nicht, das stimmt. Aber sie kann mitunter ganz schön vor sich hinmuffeln, wenn man die Beziehung nicht ab und zu an die frische Luft führt. Also: Raffen Sie sich auf! Kriegen Sie den faltigen Allerwertesten hoch! Ihre Hausaufgabe für heute Abend: Nehmen Sie Ihre Frau (oder Ihren Mann) an die Hand, und gehen sie mit ihr (oder ihm) einfach mal spontan ins Kino, ins Theater, in ein gutes Restaurant oder sonst wohin. Oder legen Sie sich in Ihrem Garten – pfeif aufs Rheuma! – einfach die ganze Nacht lang gemeinsam auf den Rasen und beobachten die Sterne. Spätestens dann wird Ihnen klar: Allein alt werden ist bescheiden – zusammen alt werden ist wunderbar. Und was sind schon 47,20 Euro verpasstes Wechselgeld gegen einen gemeinsamen, großartigen Ausflug mit der Frau fürs Leben? Auch wenn Ihre Klamotten verraten, dass Sie gelegentlich an Geschmacksverirrung leiden. Ist nicht weiter schlimm, damit können Sie wunderbar »Wetten, dass ..?« moderieren. Was bringt einem die ultrabequeme Lieblingshose, wenn man dafür nachts allein im Bett liegt? Was bedeutet ein echtes Männergespräch am Tresen, so wichtig es ab und zu auch ist, wenn einen danach nicht zu Hause die Frau erwartet? Und was bedeu…
    »Biiiiill … Bring jetzt end-lich den Gelben Sack raus!«
    Moment, meine Frau.
    »Margie, Schätzchen, schrei doch nicht so. Wie soll ich das ahnen, ich bin kein Hellseher.«
    »Das hab ich dir aber gesagt!«
    Top 10 – Filmklassiker für Senioren
    Die Zahlen sind alarmierend: Immer weniger Kinobesucher, immer stärker einbrechende Einnahmen – die Filmindustrie steht durch illegale Downloads im Netz vor dem Wendepunkt. Auf dem letztjährigen Krisengipfel der führenden Bosse Hollywoods gab es deshalb nur ein Thema: Welche Zielgruppe können wir ansprechen, die einerseits immer größer wird und andererseits keinen blassen Schimmer hat, wie man sich auf so einer illegalen Download-Seite durch die ganzen Porno-Banner und Abo-Fallen zum Film durchklickt?
    Die Lösung war bald gefunden: Hollywoods Traumfabrik macht sich den

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