Jeder Tag Ein Weg Zum Glueck
Sendung.
Finde deinen ganz persönlichen Weg.
Nur dein ganz persönlicher Weg
wird dich zum wahren Leben führen.
Du bist dafür geschaffen,
dass du dein eigenes Leben lebst.
Dafür bist du vor allem Gott verantwortlich.
Wenn du seinem Anruf folgst,
dann wird dein Leben auch zum Segen
für deine Umgebung.
E
in gewisser Ehrgeiz ist etwas Positives, insofern er uns hilft, uns anzustrengen, damit wir unsere Fähigkeiten entfalten. Aber Ehrgeiz kann zu einem inneren Gefängnis werden, aus dem wir nur schwer zu entrinnen vermögen. Das deutsche Wort Ehrgeiz kommt von Gier: Gier nach Ehre, nach Ansehen, nach Anerkennung und Berühmtheit. Wer sich davon treiben lässt, der verliert den Kontakt mit sich selbst und mit dem, was er gerade tut. Er wird von der Gier getrieben.
W
er sich in seiner Arbeit selbst beweisen will, wer vor sich und den andern gut dastehen will, der schöpft aus seiner eigenen Kraft. Und die ist bald erschöpft. Wer jedoch seine innere Quelle gefunden hat, die Quelle des Heiligen Geistes, aus dem strömt die Arbeit von innen heraus. Er kann viel arbeiten, ohne zu ermüden.
A
rbeitssucht ist eine trübe Quelle. Wer aus ihr schöpft,
der erschöpft nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen in seiner Umgebung. Seine Arbeit wird weder für ihn noch für andere zum Segen.
E
s ist klüger, sich weniger vorzunehmen und das dann auch einzuhalten, als immer wieder mit schlechtem Gewissen seinen nicht eingehaltenen Vorsätzen nachzulaufen. Die Ordnung muss für mich passen. Und dazu bedarf es der Klugheit. Ich muss klug einschätzen, was für mich realistisch ist, was mir gut tut und worauf ich mich täglich freuen kann.
W
er sich zu etwas zwingt
und sich dabei selber überfordert,
steht seinem eigenen Glück im Wege.
W
enn Sorgen über die Zukunft deinen Tag beschweren, wende dich bewusst dem Heute zu. Heute entscheidet es sich, ob du lebst oder nicht, ob du da bist oder nicht, ob du dich auf den Menschen vor dir einlässt oder nicht, ob du etwas anpackst oder nicht.
Das Heute gut zu bewältigen – das ist die eigentliche Herausforderung für das Leben.
A
uch mit noch soviel Arbeit kannst du diese Welt nicht im Letzten verändern. Du kannst die Zeit noch so gut ausnützen, du hast keine Macht über sie. Gott kann dir eine Zeit der Krankheit schicken. Dann bist du gezwungen, alle deine selbst gemachten Pläne über den Haufen zu werfen. Die Zeit liegt nicht in deiner Hand. Nur wenn du sie aus der Hand Gottes annimmst mit der Qualität, die er ihr verleiht, wird es eine gute Zeit, eine heilsame und heilende Zeit, eine Zeit, in der die Ewigkeit erfahrbar wird.Jeder Mensch hat eine besondere Berufung, sein Leben zu leben und dadurch einen Beitrag zu leisten, dass diese Welt immer mehr dem ursprünglichen Schöpfungswillen Gottes entspricht.
Wir leben nicht nur für uns.
Versuche einmal ganz bewusst,
den Sinn in deinem Leben zu beschreiben.
Er ist der entscheidende Grund
für das Strömen der inneren Quelle.
Gib weiter, was du hast. Bring deine Fähigkeit auch nach außen. Vertraue deiner eigenen Kompetenz, entdecke deine eigenen Möglichkeiten und lass auch andere daran teilhaben. Dann kann das, was deine Quelle an Leben bringt, auch anderen hilfreich sein.
3.
Achtsam auf den
Strom des Lebens
W
ir können noch so weit fahren, um das Glück zu suchen. In der Fremde werden wir es nicht finden. Wir werden es nicht bei anderen Menschen finden, nicht im Beruf, nicht im Erfolg, nicht im Reichtum. Es ist nur in uns.
Viele warten auf das große Glück. Sie sind enttäuscht, dass es nicht kommt. Bei ihrer Suche nach dem großen Glück übersehen sie die kleinen Freuden, die auf dem Weg ihres Lebens bereit liegen.
Stell dich in den Strom des Lebens.
Das Leben ist überall da.
Es umgibt uns.
Wir brauchen uns nur zu öffnen.
Das Leben wahrzunehmen,
das schon da ist,
es intensiv zu spüren,
das ist Lust am Leben.
Finde deine eigenen Quellen.
Sei achtsam auf alles,
was dein eigenes Leben
fördert und stärkt.
Lerne die Kunst,
zu sein,
intensiv zu leben.
Probiere es einfach,
bewusst langsamer zu gehen,
wenn Du in der Arbeit von einer Bürotüre
zur andern willst.
Versuche, beim Spazieren gehen
bewusst jeden Schritt zu spüren;
wahrzunehmen,
wie Du die Erde berührst
und sie wieder lässt.
Versuche, langsam und bewusst
Deine Tasse in die Hand zu nehmen.
Lebenskunst ist etwas ganz Alltägliches.
R
ichtig zu sehen,
ist die Kunst,
hinter die Dinge zu sehen
oder
Weitere Kostenlose Bücher