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Jedi-Akademie 03 - Die Meister der Macht

Jedi-Akademie 03 - Die Meister der Macht

Titel: Jedi-Akademie 03 - Die Meister der Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson
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Sensoren auf den Körper seines Meisters, gab einen leisen Pfiff von sich, und dann glitten die Türen zu. Luke hörte, wie die Kabine summend in die unteren Etagen des Großen Tempels zurückkehrte.
    Luke stand allein in der großen Versammlungshalle – erwacht, aber körper- und offenbar auch machtlos. Er mußte einen anderen Weg aus seinem Dilemma finden.
    Er blickte durch die Dachfenster des Tempels hinaus in die Schwärze der Dschungelmondnacht und fragte sich, was er tun konnte, um sich zu retten.

4
     
    Mit einem ungeduldigen Wookiee-Gebrüll scheuchte Chewbacca die letzten Angehörigen des Sonderkommandos in den verbliebenen Truppentransporter. Die anderen Transporter waren den ganzen Tag lang unterwegs gewesen und hatten Waffen, Ausrüstung und Soldaten von Coruscants Oberfläche in den Orbit geschafft, wo sich eine gewaltige Streitmacht sammelte.
    Die schwerbewaffnete Angriffsflotte bestand aus einer Eskortfregatte und vier corellianischen Korvetten – genug Feuerkraft, um die geheime imperiale Denkfabrik, das Schlund-Zentrum, zu besetzen und jeden Widerstand der dort gestrandeten Waffenkonstrukteure niederzuschlagen.
    Die letzten drei Nachzügler rannten die Rampe hinauf, in leichte Panzer gehüllt und schwere Tornister auf dem Rücken tragend. Chewbacca wartete, bis die Soldaten ihre Plätze eingenommen und sich angeschnallt hatten, und drückte dann den ALLE AN BORD-Knopf, um die Einstiegsrampe einzufahren.
    »Deine Ungeduld ist nicht gerade hilfreich, Chewbacca«, kritisierte C-3PO. »Der Spannungspegel ist bereits beträchtlich, und du machst die Dinge nur noch schlimmer. Ich habe schon jetzt ein schlechtes Gefühl, was dieses Unternehmen betrifft.«
    Mit einem Knurren wies Chewbacca den Einwand zurück. Ungeduldig packte er den Droiden und warf ihn mit einem metallischen Scheppern auf den einzigen noch freien Sitz der sich unglücklicherweise direkt neben Chewbaccas Platz befand.
    »Also wirklich!« entfuhr es 3PO, während er sich pflichtbewußt anschnallte. »Ich gebe mir alle Mühe. Schließlich ist dies nicht mein Fachgebiet, weißt du.«
    Chewbacca ließ sich auf einem Sitz nieder, der nicht für ein Wesen seiner Größe konstruiert war. Er mußte seine haarigen Knie fast bis zur Brust anziehen. Im stillen wünschte er sich, bei Han auf dem Millennium Falken zu sein, aber Han und Leia waren zu Luke Skywalker geflogen und Chewbacca fühlte sich verpflichtet, die Wookiee-Gefangenen im Schlund-Zentrum zu befreien.
    Die Mitglieder des Angriffstrupps rutschten auf ihren Sitzen hin und her, blickten sich um, überprüften noch einmal ihre Ausrüstung und gingen im Geiste ihre Befehle durch. Das Page-Kommando, eine Sondereinsatztruppe, würde in vorderster Front kämpfen, unterstützt von der Feuerkraft der Flotte der Neuen Republik. Der Commander für Spezialoperationen, General Crix Madine, hatte das Sondereinsatzkommando gründlich mit der Strategie der geplanten Besetzung vertraut gemacht. Die Soldaten waren perfekt ausgebildet und vorbereitet.
    Chewbacca wünschte nur, der Pilot würde sich beeilen und endlich starten. Von seinen gummiähnlichen Lippen löste sich ein tiefer Seufzer, als er schuldbewußt an Han dachte. Aber er hatte lange Zeit auf eine Gelegenheit zur Befreiung der geschundenen Wookiee-Sklaven gewartet.
    Als er, Han und der junge Kyp Durron von Admiral Daala im Schlund-Zentrum gefangengenommen worden waren, hatte man Chewbacca gezwungen, mit den versklavten Wookiees an Bord der Sternzerstörer und im Zentrum selbst zu arbeiten. Die Wookiees waren schon seit über zehn Jahren gefangen und zur körperlichen Schwerstarbeit verdammt, und ihr Widerstandswille war längst gebrochen. Der Gedanke an ihr grausames Schicksal brachte Chewbaccas Blut in Wallung.
    Vor kurzem hatte sich Chewbacca, unter Zuhilfenahme von 3POs dubioser Dolmetscherfähigkeit, an den Rat der Neuen Republik gewandt. Er hatte ihn gedrängt, das Zentrum zu besetzen und die Wookiee-Gefangenen zu befreien und damit gleichzeitig zu verhindern, daß die neuen Waffenkonstruktionen in die Hände der Imperialen fielen. Dank Mon Mothmas Unterstützung hatte der Rat seine Zustimmung gegeben.
    Mit einem mechanischen Sirren und dem Scheppern von Metall gegen Metall wurden die Landestützen des Transporters eingefahren. Der Transporter stieg auf seinen Repulsorkissen in die Höhe, ließ die Landeplattform unter sich und schoß hinauf in den Himmel, während unter ihm die Lichter von Imperial City glitzerten.
    3PO nörgelte vor

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