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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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Laufe seines langen Lebens einmal gesehen hatte. Sie standen im Garten um sein kleines Haus. Sie waren wundervoll. Sehr schön.«
    »Ah«, sagte Qui-Gon. »Und sie erregten die Aufmerksamkeit anderer.«
    Adi lächelte. »Genau. Die der Kinder. Sie begannen, Noor bei der Arbeit zuzusehen. Und er begann, Spielzeug für sie anzufertigen. Bald war er in das Leben der dortigen Gemeinschaft einbezogen. Sein Leben in der Abgeschiedenheit wurde zu einem Leben des Engagements.«
    »Das Leben überrascht einen immer wieder. Man muss dieses Geschenk annehmen«, rezitierte Qui-Gon. Es war ein Jedi-Spruch.
    »Ihr seht also, alles, was wir über Noor wissen, hilft uns hier nicht sonderlich«, schloss Adi. »Ich glaube, wir müssen uns stärker auf Jenna Zan Arbor konzentrieren. Dabei ist ihr Leben ein Mysterium ...«
    Obi-Wans Comlink begann zu piepen. Er ging ein paar Schritte weg, um die Kommunikation anzunehmen.
    »Mein Name ist Ivo Muna und ich bin Medizinerin am Med Center von Sorrus«, sagte eine Stimme. »Dein Name wurde mir von Astri Oddo genannt .«
    »Geht es Astri gut?«
    »Ich fürchte nein. Ein Unfall ... Sie ist nicht bei Bewusstsein, gab mir aber deinen Namen, bevor sie ohnmächtig wurde. Sie bat darum, dass du kommst. Yinn La Hi ist die Hauptstadt von Sorrus im System ...«
    »Ja, ich weiß, wo es ist«, unterbrach Obi-Wan die Frau am anderen Ende. »Vielen Dank. Wenn sie aufwacht, sagt ihr bitte, dass ich unterwegs bin.«
    Er beendete die Kommunikation. Die anderen waren verstummt und hatten ihm zugehört. Er sah Qui-Gon an.
    »Ich muss gehen«, sagte er.
    Qui-Gon runzelte die Stirn, doch Obi-Wan erkannte, dass es ein nachdenkliches Stirnrunzeln war und kein skeptisches.
    »Ja«, sagte Qui-Gon schließlich. »Wir können Astri auf Sorrus nicht allein lassen. Doch unsere Chancen, Zan Arbor und Noor zu finden, schrumpfen mit jedem weiteren Aufschub. Adi und ich werden hier bleiben, um mit der Suche zu beginnen. Du gehst mit Siri nach Sorrus, um Astri zum Tempel zurück zu begleiten, falls sie reisefähig ist. Wir treffen uns entweder im Tempel oder teilen dir mit, wohin ihr kommen müsst.« Qui-Gon schien sich plötzlich daran zu erinnern, dass er mit Adi zusammenarbeiten sollte. »Seid Ihr einverstanden?«
    Es dauerte einen Herzschlag, bis Adi antwortete. »Ich bin einverstanden.« Sie wandte sich an Siri. »Ich schicke dich allein mit Obi-Wan fort. Das bedeutet, dass ich dir vertraue. Du wirst dich nicht mit der Kopfgeldjägerin Ona Nobis anlegen oder irgendeiner Spur folgen, bevor du mich kontaktiert hast.«
    »Dasselbe gilt für dich, Obi-Wan«, meinte Qui-Gon. »Ona Nobis wird Vergeltung suchen, wenn sie feststellt, dass du auf Sorrus bist. Verhaltet euch unauffällig, verursacht keinerlei Aufruhr. Und kontaktiert uns unverzüglich, wenn ihr Astri gefunden habt. Und nun müssen wir ein Transportmittel für euch finden.«

Kapitel 7

    Sorrus war ein riesiger Planet in einem viel besuchten System. Daher war es ein Leichtes, einen Frachter zu finden, der auf direktem Wege dorthin flog. Nach der Landung in der Hauptstadt Yinn La Hi dankten Obi-Wan und Siri dem Piloten.
    »Jetzt haben wir ein paar Schwierigkeiten vor uns«, sagte Obi-Wan zu Siri, als sie den geschäftigen Landebereich verließen. »In den Städten von Sorrus gibt es keinerlei Beschilderung und wir müssen das Med Center finden.«
    »Wieso fragen wir nicht einfach jemanden?«, wollte Siri wissen.
    »Damit würden wir nicht viel erreichen. Sorrusianer mögen keine Fremden.«
    »Mit dir ist alles so schwierig, Obi-Wan«, beschwerte sich Siri. »Du musst doch nur höflich sein.« Sie ging auf ein sorrusianisches Paar zu, das die Arme voller Waren vom nahe gelegenen Markt hatte.
    »Entschuldigt bitte«, sagte Siri. »Könnt Ihr uns sagen, wo das Med Center ist?«
    Das Paar starrte sie mit leerem Blick an und ging dann einfach plappernd weiter, so als würde Siri überhaupt nicht existieren.
    »Das war aber unfreundlich«, sagte Siri. Sie sprach einen vorbei schlendernden jungen Sorrusianer an, der die Hände in den Taschen hatte.
    »Entschuldigung. Mein Begleiter und ich kennen uns hier nicht aus. Wir suchen den Weg zum ...«
    Der junge Mann drehte auf dem Absatz um und ging in die andere Richtung davon.
    »Glaubst du mir jetzt?«, fragte Obi-Wan. »Bist du sicher, dass du freundlich genug warst?«
    »Die sind ja vollkommen paranoid hier«, brummte Siri und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. »Wie können wir das Med Center finden?«
    »Es müsste

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