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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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Ihr mich jetzt nicht mehr braucht, gehe ich. Dieser Planet macht depressiv. Sogar mich. Ich denke, ich werde zur Welt voller Freude zurückgehen, nach Coruscant.«
    Fligh winkte und ging davon. Qui-Gon wandte seine Aufmerksamkeit dem Datapad zu. Er öffnete schnell die Dateien und sah sie durch. Obi-Wan schaute ihm dabei über die Schulter. Hovercams zeichneten alle Vorgänge im Senat auf. Jeder Senator konnte Kopien dieser offiziellen Aufzeichnungen in sein eigenes Datapad laden. Senatorin S'orn hatte Aufzeichnungen verschiedener Reden, die sie einmal gehalten hatte.
    Qui-Gon schloss das Datapad. Er warf Adi einen Blick zu.
    »Was denkt Ihr?«, fragte er sie ruhig.
    »Es gefällt mir nicht, wie Uta S'orn noch immer ein Teil dieser Mission zu sein scheint«, sagte Adi. »Lasst uns zur Landeplattform gehen.«

Kapitel 14

    Auf dem Weg zur Plattform kontaktierte Qui-Gon Tahl und bat sie, Nachforschungen über die eigenartige Bakterienausbreitung auf Belasco anzustellen.
    Er wollte die Kommunikation schon beenden, als ihm ein Gedanke kam. »Tahl, könntet Ihr mir die offiziellen Hovercam-Aufzeichnungen von . Moment.« Qui-Gon öffnete die Dateiliste und las die Daten und Tageszeiten der Senatssitzungen vor.
    »Natürlich«, sagte Tahl trocken. »Ich liebe es geradezu, mich mit der Senatsbürokratie herumzuschlagen. Nichts, was ich lieber täte.«
    »Das dachte ich mir.« Qui-Gon lächelte und beendete die Kommunikation.
    »Weshalb habt Ihr Tahl gebeten, das zu tun?«, fragte Siri.
    »Nur ein Gefühl«, gab Qui-Gon zurück. »Ich möchte sicher sein, dass die Aufzeichnungen auf Senatorin S'orns Datapad den offiziellen Versionen gleichen. Ich habe schon von Senatoren gehört, die die Techniker bestechen, um die Aufzeichnungen aus welchen Gründen auch immer zu manipulieren. Es muss einen Grund dafür geben, dass Senatorin S'orn diese Kopien der Aufzeichnungen auf ihrem Data-pad ließ. Vielleicht finden wir den Grund heraus.«
    An der Landeplattform ging der Jedi direkt zu dem Schalter, der für die Registrierung der planetenfremden Raumfahrzeuge zuständig war. Transportflüge kamen nur noch sehr selten, seit sich die Wasserknappheit in der Galaxis herumgesprochen hatte. Es war für den Dockleiter ein Leichtes, die Aufzeichnungen der letzten zwei Tage durchzusehen.
    »Da war ein V-Wing-Kreuzer«, sagte der Dockleiter. »Etwas eigenartig. Nur sehr wenige von diesen Raumfahrzeugen sind in Privatbesitz. Ich glaube, ich finde ihn ... da ist er ja schon. Er war auf eine belascanische Einwohnerin registriert, die hierher zurückkam. Cir L'ani und ein Passagier.«
    »Habt Ihr Aufzeichnungen über diesen Passagier«, fragte Adi. »Könnt Ihr uns eine Beschreibung geben?«
    »Glaubt Ihr, ich erinnere mich an jedes Schiff, das hier landet?«, fragte der Dockleiter und schüttelte den Kopf. »Nur der Pilot des Fahrzeugs ist registriert. Das ist alles, was wir verlangen.«
    Sie dankten dem Mann und verließen die dicht bevölkerte Landeplattform.
    »Das könnten sie gewesen sein«, sagte Adi. »Aber wir brauchen einen Beweis.«
    »Lasst uns einen Arbeiter fragen«, schlug Qui-Gon vor. Er sah sich auf der Plattform um. »Warum suchen wir uns nicht jeder einen Arbeiter und sehen zu, was wir herausfinden können.«
    Die Gruppe teilte sich. Obi-Wan blieb dort, wo sie gewesen waren. Er schaute sich die verschiedenen Arbeiter auf der Plattform an. Ein paar überprüften Listen, manche dirigierten Transporter umher und andere tankten Schiffe auf. Er wusste nicht, wen er sich aussuchen sollte.
    Doch dann sah er eine junge Frau im Overall eines Mechanikers, die an der Treibstoffbucht arbeitete. Sie war zwar mit ihrer Arbeit beschäftigt, beobachtete dabei jedoch alle landenden Schiffe sehr genau. Etwas an der Art, wie sie das tat, erregte Obi-Wans Aufmerksamkeit. Diese junge Frau bewunderte wendig gebaute Raumschiffe. Sie würde sich an einen V-Wing-Kreuzer erinnern.
    Er ging zu ihr und nickte ihr freundlich zu.
    »Wenn du tanken willst, musst du es dem Controller sagen«, erklärte die Arbeiterin. »Hol dir eine Nummer und warte, bis du an der Reihe bist. Du kannst von deinem Schiff aus signalisieren oder dort rüber gehen.« Sie zeigte auf eine kleine Kabine ganz in der Nähe.
    »Ich möchte nicht tanken«, sagte Obi-Wan. »Ich suche jemanden. Sie landete in einem V-Wing-Kreuzer. Schwarz mit silberner Unterseite .«
    »Ich erinnere mich an das Schiff«, sagte die junge Frau. Ihre Miene hellte sich plötzlich auf. »Es sah wunderschön aus.

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