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Jenseits aller Tabus

Jenseits aller Tabus

Titel: Jenseits aller Tabus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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saugte und leckte abwechselnd, bis sich die Nippel dunkelrot färbten und Ava vor Erregung immer wieder ihren Unterleib anhob, als wollte sie Cory durch diese Geste bitten, ihrer Spalte die gleiche Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen.
    Kaum hatte er seinen Mund fortgenommen, rieb er mit seinen eingeölten Daumen über die inzwischen hochempfindlichen Nippel. Ava stöhnte freimütig. Ihre Lider waren halb geschlossen, ihr Blick wirkte entrückt. Ihr Stöhnen wurde lauter, als er ihre Brustspitzen zwirbelte. Durch das Massageöl entglitten sie ihm immer wieder, und er musste sie öfter neu fassen, jedes Mal fester, was Ava nur noch mehr erregte.
    Schließlich ging Cory dazu über, ihren Busen zuerst einzuölen und dann zu kneten. Mit kräftigen Bewegungen walkte er das Fleisch durch, bis Avas blasse Haut einen rötlichen Ton bekam. Seine kraftvolle Massage schien ihr zu gefallen, denn sie drückte ihren Rücken durch und gab brunftige Laute von sich, die Cory anstachelten, weiterzumachen.
    Plötzlich hörte er auf. Lediglich seine Zeigefinger kreisten um die Warzenhöfe. Ava schnappte nach Luft und seufzte, und Lucille war unsicher, ob sie froh oder enttäuscht war, dass die lustvolle Qual vorbei war.
    Gefühlvoll strich Cory über die Brustspitzen, so hauchzart, dass die Berührung Ava kitzelte und sie lachen musste. »Du bist die erste Frau, der ich begegnet bin, die den Sex mit jeder Faser ihres Körpers genießen kann.«
    Aus dem Augenwinkel heraus verfolgte er Lucilles Reaktion, offenbar ein wenig schuldbewusst, aber Lucille lächelte. »Es braucht den richtigen Partner, um sich fallen lassen zu können«, sagte sie und dachte dabei an einen spleenigen Mann, den sie sich aus dem Kopf schlagen sollte.
    Beiläufig nickte Cory, gab neues Öl in seine Handflächen und schmierte Avas Bauch ein. Sein Finger stieß mehrmals in ihren Bauchnabel; so wie er das tat, war es eine durch und durch obszöne Geste, gab sie Ava doch einen Vorgeschmack davon, was bald in tieferen Körperregionen auf sie zukam.
    Er hauchte einen einzelnen Kuss auf ihre empfindsamste Stelle. Feuchtigkeit rann längst aus Avas Öffnung heraus. Selbst Lucille spürte, dass ihre Scham stärker prickelte.
    Erneut nahm er die Flasche zur Hand und tröpfelte etwas Öl auf Avas Schamhügel. Die Tropfen rannen über Klitoris und Schamlippen hinab und kosten Ava so sanft, dass sie eine wohlige Gänsehaut bekam.
    Es lag ein herausforderndes Grinsen auf Corys Gesicht, als sich seine Fingerspitzen daranmachten, das Öl auf Avas Schoß zu verteilen. Er spreizte zwei Finger ab und rieb parallel über die äußeren Schamlippen, wobei er immer wieder gegen ihre Piercings stieß und ihr dadurch noch mehr einheizte. Selbstsicher griff er die inneren Lippen und massierte sie vom Ansatz zum Rand.
    Ava wurde immer unruhiger. Cory strich über den Rand ihrer feuchten Öffnung, bemerkte frivol: »Wie ich sehe, hast du dein eigenes Massageöl mitgebracht«, und drang mit seinem Zeigefinger in sie ein.
    Erregt bäumte sich Ava auf. Ihr Blick flehte ihn an, fortzufahren, doch Cory nahm sich Zeit, in ihr zu rühren und ihre wachsende Ungeduld zu beobachten. Erst als sich ihre Miene vor Verdruss verfinsterte, nahm er einen zweiten Finger hinzu und bald darauf einen dritten. Seine freie Hand legte er auf ihren Unterbauch, während er Ava penetrierte, die ihr Gesicht verzog, aber selig aussah.
    Bestimmt dehnte Cory sie leicht, vermutete Lucille und verfolgte neidisch und mit wachsender Erregung, wie er seine Finger in Ava hineindrückte, den Daumen seiner freien Hand auf ihren Kitzler legte und darüberrieb.
    Ava stöhnte kehlig und schenkte Lucille ein beinahe dankbares Lächeln, als würde ihre neue Freundin maßgeblich zu der Intensität ihrer Wollust beitragen.
    Mit geschlossenen Augen tastete sie nach Halt und hielt sich an den Kanten der Sitzbänke eine Reihe über ihr fest. Ihr Körper verkrampfte sich, dann entspannte sie sich einige Sekunden lang, und prompt erfasste sie eine neue Lustwelle. Gnadenlos peitschte Cory ihre Erregung an. Er gönnte Ava nicht einmal einen Moment, um durchzuatmen, obwohl er sah, dass sie verzweifelt nach Luft rang. Bittersüße Rache, die seiner Geliebten die schönsten Wonnen bescherte.
    Doch wie zuvor Ava bei ihm gestand Cory ihr auch keinen Orgasmus zu, sondern nahm die Hände von ihr und trat zurück, um zuerst ihren feuerroten Schoß und dann seine Hände zu betrachten, die inzwischen nicht mehr nur von Öl, sondern auch von Avas

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