Jenseits aller Vernunft
den Schultern. »Dann biste wohl doch nich’ so scharf auf das Mädchen.« Er wandte Bubba den Rücken zu und stapfte weiter.
»Warte!« schrie Bubba und hastete hinterher. »Ich hab’ ja nich’ nein gesagt, ich denk’ nur, dass du’n Schuft bist.«
Lukes Augen glitzerten hintergründig. »Geschäftsmann«, sagte er und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn.
Bubba gab ihm das Messer mit finsterer Miene. Priscilla hatte ihn angewiesen, nicht zu spät zu kommen, sonst hätte er diesem Rotz l öffel schon gezeigt, wer hier zu bestimmen hatte. Bubba schob Luke den Zeigefinger unter die Nase. »Und denk dran. Du hast mich nich’ geseh’n.« »Viel Spaß«, wünschte Luke. »Ach, Bubba, noch was. Du erzählst mir doch nachher, wie’s war, oder?«
»Das gehört sich nich’.«
»Vielleicht erinner’ ich mich dann doch dran, dass ich dich im Wald mit Pris...«
»Schon gut, ich erzähl’s dir, hab’s jetzt eilig.«
Er machte sich auf den Weg zu seinem Rendezvous und ließ einen lachenden Bruder zurück.
Priscilla war pikiert. Eigentlich hatte sie zu spät erscheinen wollen, damit Bubba nervös würde. Aber es kam andersherum. Als er heranhastete und Entschuldigungen murmelte, warf sie ungehalten den Kopf nach hinten. »Ich bin sicher, meine Mutter wird uns gleich erwischen. Du hast einen Mordslärm veranstaltet, als du durchs Unterholz gebrochen bist wie ein Hirsch.«
Bubba war untröstlich. »Tut mir leid, Priscilla, aber ich muss te erst noch einen Handel mit Luke abschließen.«
»Dieser Schnüffler...«
»Heute macht er uns bestimmt keine Schwierigkeiten.«
Sie hatte den ganzen Tag gehadert, dass Scout fortgeritten war, ohne sich auch nur zu verabschieden. Doch jetzt war sie lüstern, und wenn nur Bubba zur Verfügung stand, muss te sie eben mit ihm vorliebnehmen. Sie legte die Hände auf seine Brust und sagte: »Tut mir leid, dass ich dir böse war. Ich wollte so gern, dass du mich noch mal kü ss t.« Sie drückte ihre Hand fest an ihn. »Mein Gott, Bubba, dein Herz klopft aber!«
»Ja, stimmt. Deins auch?«
Sie trug ihr hübschestes Kleid, das ihr allerdings schon fast zu klein war. Sie mochte es besonders gern, weil es so schön fest um ihren Busen lag und ihn formte.
Mit halbgeschlossenen Augen hob sie seine Hand zu ihrer Brust, legte sie mit der Handfläche darauf und drückte fest. »Fühl doch selbst«, flüsterte sie.
Bubba war klüger geworden. Er hatte begriffen, dass Priscilla einem Mann ganz schön einheizen konnte. Den ganzen Tag hatten ihn seine Gedanken an sie gemartert und daran, wie sie sich gestern für ihn zurechtgemacht hatte. Als sie dann am Morgen vorüberritt, als Ma nicht in der Nähe war, um einen Treffpunkt mit ihm zu vereinbaren, hatte er beschlossen, sie nicht noch einmal die Oberhand bekommen zu lassen. Ross Coleman würde sich niemals von einer Frau so um den Finger wickeln lassen. Wenn es ihn nach einer gelüstete, würde er sie sich nehmen. Und so wollte Bubba es auch halten.
Jetzt drückte er Priscilla zu ihrer Überraschung nach unten in das weiche Gras, knöpfte geschwind ihr Kleid auf, zog ihr Hemd herunter und strich mit beiden Händen über ihre Brüste, wobei er vergnügt grinste, als ihre roten Brustwarzen hart wurden. Er legte sich neben sie und opferte eine seiner forschenden Hände, um sich aus seiner Hose zu schälen.
Dann küsste er sie, rieb seine Männlichkeit an ihren Röcken und streichelte dabei ihre Brüste. Priscilla ertappte sich bei der Überlegung, dass ihre Wahl vielleicht doch gar nicht so schlecht gewesen war. Bubbas neue Angriffslust machte ihr Spaß. Die Sache bekam dadurch so etwas Gefährliches, als ob er jeden Augenblick irgendwie durchdrehen würde.
Sie hatte es geschafft, sich aus ihren Unterhosen zu winden und hielt jetzt seinen harten, pulsierenden Schaft in der Hand, um ihn zu führen. Sein Mund war auf ihren Brüsten, küsste , saugte und schmatzte leise.
»Nein!« sagte er, als sie ihm die Arbeit abnehmen wollte. »Das übernehme ich!« Er hob sich über sie und stieß in sie, ganz tief und hart bis in ihr Fleisch. Sie bog sich unter ihm und schrie auf, doch schon bald kam sie ihm mit ihren Bewegungen entgegen. Bubba fiel es nicht im Traume ein, das Vergnügen irgendwie verlängern zu wollen. Schon nach wenigen Augenblicken explodierte er in ihr und ver schloss die ganze Lust, die ihn schon seit Monaten plagte.
»Verdammt, Bubba«, zischte Priscilla. »Du hast nicht lange genug gewartet.«
Von seiner Umwelt nahm
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