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Jenseits der Finsternis - Eine Vampir Romanze (German Edition)

Jenseits der Finsternis - Eine Vampir Romanze (German Edition)

Titel: Jenseits der Finsternis - Eine Vampir Romanze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Markus Gregory Paerm
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Sekunden hielt sie den Atem an. Sie sah auf das Bild, konnte sich aber nicht mehr darauf konzentrieren.
    „ Dieses Farbchaos kann man nur mit einem Glas Champagner erträglich machen“, sagte der Fremde.
    Die Frau nickte nur unmerklich, aber für ihn war es das Zeichen, dass sie seine Einladung akzeptierte.
    So folgte sie ihm in seine schwarze Stretch-Limousine, die vor dem Museum geparkt war. „Sie scheinen ja ein ganz hohes Tier zu sein, meinte sie mit einem Lächeln in den Augen, als sie das Glas Champagner entgegen nahm. Die Limousine setzte sich in Bewegung. Spätestens jetzt war es zu spät für eine Flucht. Sie sah den Mann neben sich nicht an, wartete darauf, dass er den nächsten Schritt machen würde.
    „ Ein Tier...“,sagte der Fremde und stieß mit ihr an. „So hat man mich schon seit Ewigkeiten nicht mehr genannt.“ Er berührte ihr Kinn, neigte ihren Kopf in seine Richtung sah tief in ihre grünen Augen. Sein Blick wirkte hypnotisch auf sie. Sie konnte ihm nicht ausweichen, fühlte sich gleichzeitig geborgen und nervös. Sie genoss dieses Gefühl, das sie noch nie erlebt hatte. Sie merkte, wie ihre Lippen zu zittern begannen.
    „ Bitte entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht beleidigen, Mr...“ Sie wirkte unsicher und zwang sich dazu, einen Schluck Champagner zu trinken, um über die peinliche Situation hinweg zu spielen. Als befürchte sie, seine Aufmerksamkeit verlieren zu können, sah sie ihn wieder an und versuchte zu lächeln, aber sie war zu unsicher. Ein starkes Gefühl der Erregung erfasste sie, als sie den Fremden wieder so nah vor sich sah.
    Ihr Gastgeber legte eine Hand auf den Bereich zwischen ihrem Nacken und den Ohrläppchen und begann sie sanft zu streicheln. Obwohl ihre Brust bebte und nun auch ihre Finger zitterten, wehrte sie sich nicht. Sie spürte den Reiz der Gefahr und wollte ihn voll und ganz auskosten. Obwohl sie diesen Mann erst vor wenigen Minuten kennen gelernt hatte, wusste sie, dass sie alles für ihn tun würde. Sie würde sich auf alles einlassen, auch wenn es Wahnsinn war. Noch nie hatte ein anderer Mann eine solche Wirkung auf sie ausgeübt.
    „ Stonebury“, sagte er. „Mein Name ist Stonebury.“
    Die Frau schloss die Augen. „Ich heiße Anouk.“ Mittlerweile war es ihr unmöglich geworden, sich von seinem Blick zu lösen. Die dunklen Augen des Fremden hielten sie in ihrem Bann. Ohne sich dessen bewusst zu sein, öffnete sie ihre Schenkel. Sie war bereit, sich ihm mit allen Sinnen hinzugeben.
    Mit seinen schlanken, aber blassen Fingern strich er zart über ihren Hals und schob seine Hand in ihr Dekolleté. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, als ahnte sie bereits, was er von ihr begehrte. Ihr Verlangen war so stark, dass sie fast nicht mehr atmen konnte. Seine Hände spielten mit ihrer Brustwarze. Zart umkreiste er sie, nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger und zog leicht daran. Anouk sog die Luft ein und stöhnte wohlig. Sie erschauderte unter seinen drängenden Bewegungen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich.
    Ihr Blut pulsierte in ihren Adern.
    Selbst durch ihre zarte Haut hindurch konnte der Mann ihr Blut riechen, verführerischer als jedes Parfum.
    Er legte ihre vollen Brüste frei und beugte sich über sie, um sie zu küssen.
    „ Stonebury. Und wie noch?“ fragte Anouk. Sie wollte sich irgendwie ablenken, um den Gipfel ihrer Lust nicht zu schnell zu erreichen. Ihre Brüste waren sehr sensibel, und normalerweise reichte die Stimulation ihrer Brustwarzen aus, ums ihr die größten Genüsse zu verschaffen. Sie strich durch sein volles schwarzes Haar. Es war, als würde sie durch Eiswasser gleiten. Aber die Kälte schreckte sie nicht ab, im Gegenteil, sie steigerte ihre Erregung noch weiter.
    „ Mein Name ist Damon Adrian von Stonebury“, sagte er, wandte sich wieder ihrem frei liegenden Nacken zu und trieb seine spitzen Zähne in ihren geröteten Hals.
    Anouks Schrei war eine Mischung aus Schmerz und Lust.

    13. Kapitel
    Der Korridor der Pathologie des FBI-Gebäudes lag in einem fahlen Glanz. Das Neonlicht auf den Gängen machte diesen Ort noch kälter als er ohnehin schon war.
    Division Chief Patrick Reynolds schritt den Gang entlang und versuchte nicht auf die Aufgabe zu denken, die ihm bevorstand. Nach all dem, was bisher passiert war, wollte er sich noch einmal persönlich davon überzeugen, was aus den beiden Mordopfern geworden war. Nur ein kurzer Blick auf die beiden Toten würde ihm reichen. Nur, um sicherzugehen, dass es sich um zwei ganz

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