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Jenseits Der Unschuld

Jenseits Der Unschuld

Titel: Jenseits Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
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nie hatte es einen herrlicheren Augenblick gegeben als diesen Moment seines Geständnisses. Sofie bemerkte die Tränen kaum, die ihr übers Gesicht liefen.
    Edward legte sich zu ihr und zog sie zärtlich in seine Arme. »Warum weinst du? Und warum hast du so lange gegen mich gekämpft?«
    Unfähig zu sprechen schüttelte Sofie den Kopf und klammerte sich an ihm fest.
    Dann flüsterte sie: »Ich hatte Angst, weil ich dich schon so lange liebte.«
    Er sah ihr ernsthaft in die Augen.
    Sie öffnete den Mund, um ihm zu sagen, dass sie ihn immer geliebt hatte und ihn immer lieben würde. Doch ihr Worte wurden von seinem Kuss erstickt.
    Edward legte sich auf sie, sein Mund, seine Zunge verschlangen sie. Nach einer Weile hob er lächelnd den Kopf.
    Seine Augen waren umflort. »Später«, raunte er heiser, und seine Finger wühlten sich in ihr Haar. »Später reden wir.«
    Sofie war zu keiner Bewegung fähig. Edward löste die Nadeln aus ihrem Haar, das sie bald wie eine honigfarbene Kaskade umwallte. Seine Grübchen wurden sichtbar, und seine Mundwinkel zogen sich nach oben. Seine Augen leuchteten dunkel vor Verlangen. »Und jetzt zieh endlich diese verdammten Kleider aus«, befahl er.
    Sofie gehorchte.
    Sie lag nackt und reglos; immer noch unersättlich fragte sie sich, wann sie je gesättigt sein würde.
    Edward saß auf dem Bett neben ihr und lächelte zu ihr herab. Er nahm das dreireihige Brillantkollier aus der Samtschatulle und legte es ihr um den Hals. Sofie beobachtete ihn dabei und las ehrfürchtige Bewunderung in seinen Augen.
    Sanft strich er über eine ihrer Brustknospen, die vom Liebesspiel rosig und hochgereckt war. Dann schob er ihr das Haar hinter die Ohren und steckte ihr die Brillantgehänge an. »Mein Gott, wie schön du bist«, raunte er.
    Sofie wand sich auf den seidenen Laken und stöhnte leise unter seinen Blicken. Edwards Augen verdunkelten sich.
    Seine Fingerkuppen glitten über die Edelsteine.
    »Jeden einzelnen dieser Steine«, sagte er gedehnt, »habe ich eigenhändig aus dem steinigen Boden geholt.«
    Sofie sah zu ihm auf. »Bist du etwa kein Schmuggler gestohlener Diamanten?« flüsterte sie atemlos.
    Er lachte trocken. »Zum Teufel, nein. Das ist nur dummes Gerede.«
    »Da bin ich aber froh. « Sofie nahm seine Hand und führte sie von ihrer Brust zu ihrem Leib. Sie war sich ihrer Schamlosigkeit bewusst und scherte sich nicht darum. »Ob wohl ein Diamantenschmuggler auch seine Reize hat.«
    Ihre Blicke verschmolzen ineinander.
    Seine Hand glitt tiefer, wölbte sich um ihren Venusflügel. Sofie holte stockend Luft. »Für dich schmuggle ich auch Diamanten, wenn du willst, Sofie.« Seine Augen glühten. »Sag mir nur, was du willst.«
    Sie räkelte sich wohlig unter ihm. Ihre Schenkel öffneten sich. »Ja«, hauchte sie. »Ja.«
    Sein Daumen umkreiste ihre pochenden Schamlippen. »Hier?«
    Sie nickte, bog sich ihm entgegen. Ihre vollen Brüste waren mit einer glänzenden Schweißschicht überzogen, die Brustspitzen reckten sich prall. In den Diamanten an ihrem Hals und an ihren Ohren brach sich das Licht tausendfach; sie funkelten und versprühten ihr blitzendes Feuer. Edwards Daumen glitt in ihre Furche, über nasses, empfindsames Fleisch. Sofie japste, bog sich ihm noch weiter entgegen, hob die Hüften vom Bett hoch.
    Er lachte leise und kehlig. »Du bist die schönste Frau, die mir je begegnet ist«, raunte er.
    Sofie suchte seinen Blick, prickelnde Wonnen durchrieselten sie. Sie fieberte der Flutwelle, ihres nächsten Höhepunkts entgegen. »Bitte, Edward.«
    Seine Hand hört auf, sich zu bewegen. Sein Blick leuchtete. »Seit ich dir zum ersten Mal begegnet bin, wollte ich das tun. Deine Nacktheit mit Diamanten überschütten -mit meinen Diamanten.«
    Sie sah ihm unverwandt in die glänzenden Augen. »Ja.«
    Edward hob die andere Hand, die zur Faust geballt war. Als die ersten Steine auf sie hernieder rieselten, stieß sie einen kleinen, spitzen Schrei aus. Aus seiner halb geöffneten Faust ließ er Dutzende Diamanten aller Größen auf ihre Brüste regnen. Sofies Brusthöfe zogen sich zusammen, die Knospen verhärteten sich noch mehr. Ein paar Steine kullerten auf die Bettdecke. Weitere Juwelen regneten auf ihren Leib. Sofie blickte an sich herab; ein blitzender Stein lag auf ihrer rosigen Brust wie ein Tautropfen auf einer Rosenknospe. In der Mulde ihres Nabels glitzerten Diamanten.. In ihrem nass glänzenden, kraushaarigen Dreieck funkelten die Steine, die sich darin vergraben

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