Jesus-Schwindel (German Edition)
Er hatte die fixe Idee durch Glauben alles erreichen zu können, vor allen Dingen wenn das Volk an ihn glaubt. Mit allen Mitteln, die ihm einfielen, versuchte er im Volk „Glauben“ zu erzeugen, doch das Volk war zu „verstockt“ und glaubte nicht an ihn. Er kam auf die Idee durch ein Menschenopfer sein Volk zu erlösen. Das Opfer wollte er selbst sein.
Bei dem Propheten Jesaja im Kapitel 53 und in den letzten Versen des Kapitels 52 wird ein hässlicher Gottesknecht beschrieben, der wie ein Schaf zur Schlachtung geführt und zerschlagen wird. Dieser schüttete seine Seele in den Tod aus, er wird zu den Übeltätern gerechnet und trägt die Sünden der vielen. Diese Stelle wird zu Recht mit dem hässlichen Jesus in Verbindung gebracht. Jesus wollte der im Kapitel 53 beschriebene Gottesknecht sein, der sein Leben zum Schuldopfer gibt. Er wollte diese Prophezeiung erfüllen. Zum Schluss wird ihm große Beute versprochen. Hier dürfte das Motiv für seine eigennützige Selbstaufopferung liegen. Jesus hatte ein ehrgeiziges hohes Ziel. Er versuchte diese Prophezeiung zu erfüllen. Er versprach sich einen großen Eigennutzen davon. Er hoffte auf ein anschließendes langes Leben, Kinder und große Beute und auf die höchste Stelle im Reich Gottes. Er wollte Herr der Welt werden.
Jesaja 52,13: „Siehe, meinem Knecht wird's gelingen, er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.“
Jesaja 53,10: „So wollte ihn der Herr zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des Herrn Plan wird durch seine Hand gelingen.“
Das Buch Jesaja ist ein dunkler Text, aus dem man nicht so recht schlau wird. Von der Vergangenheitsform findet ein Wechsel in die Zukunftsform statt. Mal schreibt der Autor so, als wenn er der Gott Jahwe persönlich wäre, dann wird in der Wir-Form geschrieben, ohne dass man weiß, wer das ist. Ein Gottesknecht spricht. Ein Auserwählter wird von Gott angesprochen. Das ganze Buch Jesaja ist von mehreren Autoren geschrieben und die Schriftrollen sind auch noch durcheinandergebracht worden. Alle Schreiber befanden sich offensichtlich im starken Gotteswahn, den Eindruck macht es jedenfalls. Von dem Buch geht jedoch eine fesselnde Wirkung aus, wahrscheinlich wegen des rätselhaften und seltsamen Textes. Der Leser wird direkt angesprochen. Auch Jesus muss sich direkt angesprochen gefühlt haben und den Text auf sich bezogen haben. Jesus kannte das Buch Jesaja. Er hat in der Synagoge darüber gepredigt. Normalerweise predigte Jesus im Freien, vermutlich weil ihm der Zutritt zu den Synagogen verweigert wurde. Nur in seiner heidnischen Heimatgegend machte man diese Ausnahme.
Jesaja 61,1: „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Armen frohe Botschaft zu verkünden, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu predigen und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen; zu predigen das angenehme Jahr des Herrn.“
Jesus sagte: „Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren!“ Jesus sah sich als Erfüller der Schriften Jesajas, er bezog sie auf sich. Er fühlte sich als gesalbter Gottes (Messias), behielt es aber zunächst für sich.
Jesus war Credomane, das ist ein glaubenssüchtiger Mensch, der grundsätzlich bereit ist, unsinniges Zeug fest zu glauben. Solche Menschen lehnen eine kritische Überprüfung ihres Glaubens ab. Tatsachen, Naturgesetze und selbst hieb- und stichfeste Beweise spielen für ihren Glauben keine Rolle. Ein bekannter Credomane, der Kirchenlehrer Tertullian, hatte gesagt: „Credo, quia absurdum est“ (ich glaube weil es widersinnig ist). Geglaubt werden muss nur das Unsinnige. Tatsachen braucht niemand zu glauben, man weiß von ihnen. Diese Menschen sind auch noch stolz auf ihren Glauben. Es handelt sich um Denkverweigerer oder um Menschen, die es überhaupt nicht für möglich halten, dass man durch eigenes Denken zu Erkenntnissen gelangen kann. Erzeugt wird dieses Leiden sicherlich durch den zu frühzeitigen Religionsunterricht. Dort werden die Grundweichen im Gehirn gestellt für dieses abartige „Denkverhalten“. Auffällig ist das starke Interesse von Religionsgemeinschaften, den Kindern schon möglichst frühzeitig das Gehirn zu manipulieren. Die Kinder sollen nicht denken lernen, sondern man lehrt sie, hanebüchenen Unsinn zu glauben. Von Jesus wird berichtet, dass
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