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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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täuschte ihnen mittels Rauschgift und durch Einsuggerieren in der Hypnose seine Gottessohnschaft vor.
     
    Hier haben wir die Erklärung, warum seine engsten Jünger so an ihn glaubten. Obwohl sie doch täglich seine Wundergaunereien beobachteten, erkannten sie nicht, dass sie selbst auch Getäuschte waren. Jesus hatte sein Handwerk des Täuschens und Betrügens bei den Kynikern von der Pike auf gelernt, er war ein böser Religionsprofi. Es gibt einfach keine Götter, die aus Wolken reden und Märchenfiguren, die real auftreten. Wenn ein Evangelist nicht weiß, was er schreiben soll, woher die Stimme Gottes kam oder wohin zum Beispiel der „Auferstandene“ verschwand, dann kommt die nebulöse Wolke.
     
    Selbst ein Naturereignis wie ein Gewitter wusste der Möchtegern Elias für seinen Religionsbetrug zu nutzen. Er sah in der Ferne ein Gewitter heraufziehen. Geschickt stellt er sich so auf, dass er das Gewitter mit den Blitzen sehen konnte, seine Zuhörer aber nicht. Dann fing er an zu predigen. Das Gewitter kam näher er sah einen großen Blitz. Jesus wusste, jetzt hatte er noch ein paar Sekunden Zeit etwas zu sagen, dann würde der gewaltige Donner kommen. In seiner Predigt rief er laut: Jetzt geht das Gericht über die Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden. Er machte eine Kunstpause. Erwartungsvoll standen die Zuhörer da und prompt rumpelte es im Himmel gewaltig. So etwas machte bei einfältigen Menschen Eindruck.
     
    Johannes 12,29: „Da sprach das Volk, das dabei stand und zuhörte: es donnerte. Die anderen sprachen: Es redet ein Engel mit ihm.“
     
    Der Gott-Jahwe-Glaube war ein Opferkult. Es wurden Tiere geschlachtet und aufgegessen. Tiere wurden als Brandopfer auf einem Altar verbrannt. Es ging um die Tötung von Tieren, die dem Gott geopfert wurden, um ihn gnädig zu stimmen. Den Tieren wurde die Halsschlagader aufgeschnitten damit sie verbluteten. Jesus muss von diesem Opferkult beeindruckt gewesen sein. Er war fasziniert von der Vorstellung, ebenfalls geschlachtet zu werden und zu verbluten. Irgendwann muss in ihm die Idee herangereift sein, sich für die Ausgestoßenen seines jüdischen Volkes zu opfern und zu bluten. Als er dann bei Jesaja noch Textstellen fand, die ihm quasi versprachen, Herr der Welt dadurch zu werden, entschloss er sich für seinen Opfertod.
     
    Menschen zu opfern ist eine primitive Religionspraxis, die früher rund um den Erdball verbreitet war. In der jüdischen Religion wurden vermutlich in Urzeiten Menschen geopfert. Es finden sich noch einige Hinweise darauf im Alten Testament. Von den kritischen Theologieprofessoren wird unter anderem die Opferung Isaaks angeführt. Auch mussten Kinderopfer wiederholt durch die Propheten verboten werden, was ja nicht nötig gewesen wäre, wenn die Israeliten keine Menschen geopfert hätten. Mit dem Fortschreiten der Zivilisation sind Menschenopfer total aus der Mode gekommen. Auch Tieropfer werden heutzutage in keiner Hochreligion mehr dargebracht. Nur in den christlichen Religionen wird noch dem Menschenopfer des Jesus eine erlösende Wirkung zugeschrieben.
     
    Im Voodoo-Kult werden noch Hühner geopfert. Was im Voodoo-Kult das Opferhuhn ist, ist in der christlichen Religion Jesus. Wir sollten deshalb die christliche Religion nicht zu den Hochreligionen rechnen. Obwohl sie eine Buchreligion ist, bleibt sie mit dem primitiven Ur-Kult des Menschenopfers verbunden. Auch die vielen, von Christen aufgebauten Scheiterhaufen, auf denen Menschen als Hexen und Ketzer verbrannt wurden, waren im Grunde genommen christliche Menschenbrandopfer. Aus diesen Gründen zählt das Christentum zu den primitiven, verabscheuungswürdigen und bösen Religionen. Eigentlich ist es noch nicht einmal eine richtige Religion sondern nur ein primitiver Aberglaube von übler Sorte.
     
    Da fast alles in der Bibel auf Lügen und Täuschung aufgebaut ist, lässt schon der Bibeltext auf einen ethisch minderwertigen Aberglauben schließen. Die christlichen „Religionen“ bleiben dem magischen primitiven Denken verhaftet. Das Trinken von Menschenblut und das Essen von Menschenfleisch, mit der vorhergehenden Tötung des Opfers, sollen die Erlösung von der „Erbsünde“ bringen. Die gleiche Wirkung soll ersatzweise durch das Trinken von Rotwein und das Essen von Oblaten beim sogenannten „Abendmahl“ bewirkt werden. Oblaten sind dünne gebackene Mehlteigscheiben, die als Unterlagen für klebrigen Teig dienen, damit dieser beim backen nicht am

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