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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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eineinhalb Meter neben mir krepierte, mich auszulöschen und damit mein Lebenswerk zu beenden. Dass mich der Allmächtige an diesem Tag beschützte, sehe ich als Bekräftigung des mir erteilten Auftrages an.“
     
    Jesus drohte und hetzte gegen die jüdische Oberschicht, die Pharisäer, die Schriftgelehrten, die Priesterschaft, die Reichen und alle, die nicht an ihn glaubten.
     
    Matthäus 23,29: „Wehe euch, Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler.“… Vers 33: „Ihr Schlangen, ihr Otterngezüchte! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?“
     
    Markus16, 16: „Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“
     
    Hitler benutzte auf seinem Weg zur Macht den demokratischen Weg. Er verließ sich auf seinen machtgierigen Verstand. Er trat der DAP bei, sammelte Anhänger um sich, ließ sich als Kandidat aufstellen und sich in das Parlament hineinwählen. Er wurde vom Reichspräsident als Reichskanzler eingesetzt. Das Parlament, genauer gesagt, die christliche Zentrumspartei verschafften ihm die Mehrheit und ermächtigten ihn zur Diktatur. Er baute vorher und nebenher seinen eigenen Machtapparat auf. Der bestand aus NSDAP, SA, und SS. Nach der Machtübernahme standen ihm zusätzlich der deutsche Staatsapparat und die Wehrmacht zur Verfügung.
     
    Jesus wollte so ziemlich das gleiche erreichen wie Hitler, jedoch auf undemokratische Art. Man könnte höchstens sagen, dass seine Jünger in erwählten. Sein Versuch eine Volksbewegung in Gang zu bringen und einen Machtapparat aufzubauen, gelang ihm nicht. Außer seinen zwölf Jüngern und einigen verstreuten Anhängern brachte er nichts zustande. Wahrscheinlich sah er ein, dass in Judäa die Voraussetzungen dafür nicht gegeben waren. Jesus fehlte das Wissen, wie man in einem römisch besetzten Land die Macht erringt. Die erwartete er nun von seinem Papa im Himmel und nicht mehr von seinem Verstand. Jesus wollte undemokratisch zur Macht. Er war überzeugt davon, dass sein himmlischer Papa ihm alle Macht auf Erden geben würde und er seine Diktatur errichten könnte. Er hoffte ganz auf seinen Gott Jahwe. Er träumte von einem Einsatzkommando bestehend aus Engeln, die für ihn alle Gegner einsammeln und dann quälen würden. Er wollte selektieren und verurteilen.
     
    Sowohl Hitler als auch Jesus waren rassistisch und nationalistisch. Jesus sah sich nur für sein eigenes auserwähltes Volk zuständig. In Ausländern sah er Säue und Hunde. So redet nur ein Rassist. Er hätte wahrscheinlich, vollkommen zu Recht, einen Tobsuchtsanfall bekommen, wie im Tempel bei der Austreibung der Geldwechsler, wenn er gewusst hätte, dass Paulus seine Lehre bis zur Unkenntlichkeit verfälschte und den „Schweinen und Hunden“ predigte. In den eigenen Leuten sah er Schafe oder Sündenböcke.
     
    Matthäus 15,24: „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“
     
    Matthäus 7,6: „Gebt das Heilige nicht Hunden, noch werft eure Perlen Schweinen vor, damit sie sie nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.“
     
    Weder Jesus noch Hitler setzten sich für die Menschenrechte ein, die waren ihnen völlig egal und fremd. Sie dachten, redeten und handelten rechtsradikal, waren in ihrem Wollen grausam und inhuman. Hitler sieht in einigen seiner Mitmenschen Ungeziefer, das vernichtet werden muss. Jesus sieht in den meisten seiner Mitmenschen Unkraut, das herausgerissen werden soll und in den Ofen muss.
     
    Matthäus 13,40: „Gleich wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird’s auch am Ende dieser Welt gehen.“
     
    Bevor Sie auftraten gingen beide keiner geregelten bürgerlichen Beschäftigung nach. Sie waren Müßiggänger und keine Berufstätige. Hitler hat schon früh „Volksreden“ gehalten und ließ sich dann später darin ausbilden. Anfangs ist Jesus einfach nur herumgestromert und hat Reden geschwungen und Sprüche geklopft wie Hitler. Beide kamen von unten und wollten an die Macht, um aufzuräumen und auszurotten. Beide ließen sich durch Schläger (Hitler durch SA, SS, Jesus durch seine Jünger) schützen.
     
    Beide hatten kein Eheleben, sie waren asexuell. Zumindest sollte dieser Eindruck von ihnen entstehen. Von Hitler wissen wir, dass er pervers war. Seine Nichte Geli Raubal berichtete kurz vor ihrem Selbstmord in Hitlers Wohnung, dass sie auf ihren am Boden liegenden Onkel Adolf urinieren musste. Bei Jesus ist

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