Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
Vom Netzwerk:
Hitler wäre nach dem Krieg ebenfalls vor Gericht gestellt und zu Recht zum Tode verurteilt worden. Allerdings hätte man Hitler wegen seiner grauenvollen Taten hingerichtet und nicht, wie Jesus, wegen seines irren provokanten Geschwafels und seinem notorischem Schwindeln.
     
    Beide endeten mit Selbstmord. Von Jesus wurde im Neuen Testament wahrheitswidrig berichtet, er habe sich mit seinem Selbstmord für die Sünden der Welt geopfert und uns durch sein Menschenopfer vor dem ewigen Feuerofen erlöst. Von Hitler wurde wahrheitswidrig über den Reichs-Rundfunk verbreitet, er sei bis zum letzten Atemzug kämpfend gegen den Bolschewismus für Deutschland gefallen. Bei beiden verschwand geheimnisvoll die Leiche. Auch Hitler wurde nach seinem Tod verschiedentlich „gesehen.“ Auch von seiner - allerdings geistigen - Auferstehung wird ständig von der Politik geredet und vor seiner geistigen Wiederkunft gewarnt.
     
    Hitler wurde als der „größte Feldherr aller Zeiten“ bezeichnet. Einige nannten ihn deshalb „Gröfaz“.
    Jesus wird von einigen Christen selbst heute noch, als der „größte Mensch aller Zeiten“ angesehen. Einige wenige nennen ihn darum „Grömaz“.
     
    „Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“
Johann Wolfgang von Goethe

Zweiter Teil
     

Niedergefahren zur Hölle - von dannen er kommen wird mit seinen Engeln
     
    13. Kapitel
     

Gottverfluchter Ketzer scheitert elendig
     
    Manche glauben, Jesus habe irgendwie die Hinrichtung überlebt. Seine Anhängerinnen hätten ihm ein Betäubungsmittel zu trinken gegeben. Der römische Hauptmann, der die Vollstreckung leitete, sei vielleicht von vermögenden Jesus-Anhängern bestochen worden. Er sei womöglich nur mit einer Theaterlanze „erstochen“ worden. Er sei, bewusstlos und betäubt, als Scheintoter in das Grab gelegt worden. Nachts sei er aus dem Grab befreit worden. Nach kurzem Aufenthalt in Jerusalem sei er dann nach Indien geflüchtet und habe dort den Rest seines Lebens verbracht. Im Kaschmir, in der Stadt Srinagar kann heutzutage noch sein angebliches Grab besichtigt werden.
     
    Obwohl sich die Geschichte plausibel anhört ist alles Humbug. Jesus wollte sich opfern. Möglicherweise hoffte er auch darauf, von Gott in allerletzter Sekunde errettet zu werden, so wie Isaak. Er hatte wahrscheinlich Judas damit beauftragt seine Verhaftung in die Wege zu leiten. Wem dicke geschmiedete Nägel durch die Füße geschlagen wurden, der läuft nicht mehr herum. Der kann höchstens nur noch auf allen vieren kriechen. Nirgendwo wird berichtet, dass der Auferstandene wenigstens humpelte. Irgendetwas stimmt also nicht.
     
    Im Garten Gethsemane kämpfte sein Verstand mit seinen Wahnideen. Sein Überlebenswille wurde vom Wahn besiegt. Jesus ließ sich bewusst verhaften, die Flucht stand ihm offen. Allen seinen Jüngern gelang jedenfalls die Flucht. Auch vor Gericht ergab sich höchstwahrscheinlich noch die Möglichkeit mit einem blauen Auge davonzukommen. Er provozierte seinen Tod. Er rief, bevor er verschied, wie von Matthäus überliefert: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Er hätte besser gerufen: „Mein Verstand, mein Verstand, warum hast du mich verlassen?“ Er hatte sich den falschen Gott ausgewählt. Als er das erkannte, war es zu spät. Jesus war wirklich ein von allen guten Geistern Verlassener, als er starb. Er verschied auch nicht, sondern er verreckte auf grausame Art. Eine andere Bezeichnung wäre eine Verharmlosung und Verfälschung seines Todes.
     
    Der Evangelist Johannes verschweigt in seinem Evangelium, dass die Jünger Jesu sich aus dem Staub gemacht hatten. Um die eigene Ehre zu retten, erfand er seine Anwesenheit unter dem Kreuz. Obwohl Jesus seine Mutter hasste, erfand Johannes auch ihre Anwesenheit. Die Römer gestatteten jedoch nicht den nahen Zutritt, man durfte nur mit Abstand zuschauen. Johannes dichtete Jesus an, er habe sich am Kreuz um seine Mutter gesorgt. Er wollte damit die Wahrheit vertuschen, dass Jesus ohne Versöhnung und im Hass auf seine Mutter laut schreiend verreckte. Johannes erfand den Ausspruch: „Es ist vollbracht!“ als letzte Worte Jesu, bevor er sein Haupt neigte und verschied. Das Johannes-Evangelium bringt die verlogenste Version. Jesus verreckte nämlich laut schreiend. Der Evangelist Markus berichtet wieder einmal ehrlicher.
     
    Markus 16,37: „Aber Jesus schrie laut und verschied.“
     
    In

Weitere Kostenlose Bücher