Jesus-Schwindel (German Edition)
vertritt.
Jeder Einzelne will gut leben und er lebt mitten unter anderen Menschen, die ebenfalls gut leben wollen. Hier haben wir den Grundwillen, der alle Menschen eint. Schaffen wir also die gesetzlichen Grundvoraussetzungen, unter denen jeder einzelne zwangsläufig eine sehr gute Chance hat, den Lebensraum und die Existenzbasis für sich zu schaffen, die er für sein gutes Wohlleben benötigt. Für dieses Ziel sollte niemand gezwungen sein, lebenslänglich für die Reichen zu arbeiten ohne seinem Ziel näher zu kommen.
Jeder sollte zu Eigentum kommen können, sodass sein Wohlergehen eine gesicherte Grundlage hat. Nicht allein der Schutz und die Vermehrung der großen Vermögen ist Aufgabe des Staates, sondern insbesondere die Eigentumsbildung bei den nachwachsenden Jugendlichen und den Besitzlosen. Jeder sollte sich privat - neben der staatlichen Alterssicherung die jedem Bürger bedingungslos zusteht und mit der er fest rechnen kann - seine eigene zusätzliche Alterssicherung aufbauen können.
Der kleine Firmenbesitz sollte steuerfrei oder wenigstens begünstigt sein. Je größer der Besitz an Firmen und an Aktien, die nicht in Arbeitnehmerhand sind, umso höher die Steuern, damit die riesigen Vermögen sich nicht immer mehr ausbreiten können. Der große Besitz sollte verschwinden damit sich kleiner Firmen- und Aktienbesitz bei denen bildet, die bisher nichts hatten obwohl sie für riesige Gewinne abwerfenden Firmen arbeiten.
Nichts soll enteignet werden, nichts soll durch Verstaatlichung umverteilt werden. Keine Gleichmacherei soll angestrebt werden. Nur das ungerechte Vorenthalten von Eigentumsbildung den unteren Schichten gegenüber soll beendet werden. Miete zahlen sollte verboten sein weil es einer permanenten Privatenteignung gleichkommt, Eigentum wird fortdauernd vorenthalten. Es sollte ein Grundgesetz geben, das bei den unteren Schichten zwangsläufig zur Eigentumsbildung führt, aber die Heranbildung von Eigentumsmilliardären steuerlich erschwert. Kapitalbildung - an Firmen- und Hausbesitz - für alle sollte das Ziel sein.
Im Großen und Ganzen wünscht sich jeder, unter dem Schutz der Menschenrechte zu stehen. Dazu ist es zwingend notwendig, dass er die Menschenrechte aller anderen Menschen auf der Welt ebenfalls achtet. Außerdem möchte jeder, dass er nicht Opfer eines Angriffskrieges wird oder dass er durch seine eigene Nation in einen Krieg hineingezwungen wird.
Wir sollten uns als Nation dafür einsetzen die Menschenrechte auch weltweit durchzusetzen. Eine dringende Aufgabe der UNO ist es, ein neutrales Internationales Gericht einzusetzen mit der Befugnis sich in die inneren Angelegenheiten aller Staaten weltweit einmischen zu können. Ein Gericht welches souveränen Staatsoberhäuptern, Despoten, Diktatoren und sonstigen Willkürherrschern den Prozess macht, wenn sie die Menschenrechte verletzen, in ihren Staaten Menschenrechtsverletzungen zulassen oder einen Krieg anfangen. Dieses Gericht sollte sich zunächst nur auf die Menschenrechtsverletzungen beschränken, die von Regierenden verursacht werden, später kann es dann auch Konflikte zwischen Staaten schlichten, damit es nicht zum Krieg kommt. Das stärkere Recht sollte sich unter den Staaten durchsetzen und nicht das Recht der militärisch stärkeren. Es gibt zwar schon den Internationalen Strafgerichtshof der bei Völkermord, bei schwersten Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen tätig werden kann. Er ist allerdings beschränkt auf die einundsiebzig Staaten, die in anerkannt haben. Ein Gericht und eine Polizei die Menschenrechtsverletzungen der Regierungen weltweit verfolgt, gibt es leider noch nicht.
Um ein solches Gericht einzusetzen
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