Jesus-Schwindel (German Edition)

allgemeinen Steuereinnahmen Tribut an die Reichen. Die Schulden und Zinszahlungen werden jährlich sogar noch vergrößert.
     
    Ein Grundrecht auf eine grundlegende Demokratie. Demokratie herrscht in einem Staat, wenn der Wille des Volkes umgesetzt wird. Deshalb gilt es zunächst den grundlegenden Willen des Volkes herauszufinden. Weil der Bürger aufgrund der vorherrschenden christlichen und mittlerweile auch noch islamischen Leitkultur in seiner Meinung manipuliert ist, hält jeder etwas anderes für wichtig und richtig.
     
    Es gibt aber einen gemeinsamen Nenner. Es gibt übereinstimmende Lebens-Interessen in grundlegenden Dingen. Es gibt den mutmaßlichen Willen, den wir jedem Individuum hypothetisch unterstellen können, bevor es auf die Welt kommt und noch gar nicht weiß, ob es als Kind einer armen oder einer reichen Familie in das Leben startet. Ob es als hochbegabtes oder als geistig zurückgebliebenes Kind seinen Weg ins Leben geht. Chancengleichheit, die Achtung und Respektierung seiner Grund- und Bürgerrechte, die sichere Möglichkeit zu Eigentum und Besitz zu kommen kann man wohl jedem einzelnen als Wunsch und Willen unterstellen. Niemand will ungerecht behandelt werden oder möchte dass ihm die Grund- und Menschenrechte vorenthalten werden. Jeder will, wenn er ein Leben lang dafür schuftet, zu Eigentum und Wohlstand gelangen.
     
    Natürlich gibt es Menschen, die ein krankhaftes Bedürfnis haben nach Armut, Unterordnung und Ausnutzung. Unsere christliche Leitkultur bringt solche Menschen hervor. Unterordnung und Armut auf Erden sind das gepredigte christliche Leitideal. Reichtum für alle war den christlichen Klerikern schon immer ein Gräuel. Sie predigen allenfalls: „Almosen für die Armen.“ Schuld und Schulden den Armen aufzubürden, darin waren sich Staat und Kirche schon immer einig.
     
    Demokratie ist auch ohne Wahlen gewährleistet, wenn die tatsächlichen Grundinteressen der Staatsbürger umgesetzt werden. Um grundlegende Volksinteressen herauszufinden bedarf es nicht unbedingt einer Wahl mit Stimmzetteln. Politiker, die durch nichtssagende oder verlogene Parteiprogramme eine Wahl gewinnen, werden dadurch legitimiert zu machen, was sie wollen. Wenn diese Art von Demokratie grundlegende Besserungen herbeiführen könnte, wäre sie schon längst verboten. Unsere Demokratieform ist ja deshalb so beliebt bei den Besitzenden und ihren Politikern, weil sie nichts Grundlegendes zum Besseren ändert.
     
    Die Deutschen sind trotz ihrer Demokratie eines der am meisten ausgenutzten Völker der Welt geworden. Aus den allerwenigsten Völkern auf der Welt kann man pro Kopf mehr herausholen und es auch noch immer höher verschulden, wie aus den deutschen Bürgern. Es ist für eine prochristliche Partei viel bequemer, Bestandsschutz für die reichen Volksausnutzer und die Kleriker zu betreiben, als den Wohlstand und das Wohlbefinden der unteren Schichten anzuheben.
     
    Diese parasitären Elemente unseres Systems auch noch als Leistungsträger und Eliten zu bezeichnen, ist unerträglich. Ihre Leistung beschränkt sich oft auf das Ausnützen und Abzocken. Das christliche Ideal ist die Almosengesellschaft für die Ausgenutzten. Ein Volk von arbeitenden unterbezahlten Menschen, die man zu zusätzlichen Sozialhilfeempfängern macht, lässt sich hervorragend gängeln. Damit konnte man bisher immer noch Wahlen gewinnen, fragt sich nur wie lange noch?
     
    Christliche Politiker sind leider nicht geeignet den eigentlichen Volkswillen herauszufinden. Diese Politiker beschäftigen sich lieber damit den grundlegenden Volkswillen so zu manipulieren, damit ihre Parteien die Wahl gewinnen. Sie haben einen Interessenklüngel zu bedienen, wenn sie in der Partei aufsteigen wollen. Objektive Wissenschaftler sind vermutlich viel besser dafür geeignet den Grundwillen des Volkes herauszufinden.
     
    Welche Grundbedürfnisse des Menschen müssen zum Beispiel erfüllt sein, damit er sich wohlfühlt und sich ein gesellschaftlicher Fortschritt einstellt? Man muss da genau unterscheiden zwischen den durch christliche und politische Manipulation anerzogenen fremden Bedürfnissen die der Einzelne unsinnigerweise vertritt und den eigentlichen Bedürfnissen, die seinem Wesen innewohnen und die er oft nicht