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Jetzt helfe ich mir selbst

Titel: Jetzt helfe ich mir selbst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joerg Zittlau
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ziehen lassen, abseihen. Alternativ können Sie auch 1 Teelöffel Kamilletinktur mit kochendem Wasser überbrühen, das Abseihen entfällt dann. Füllen Sie den Tee in eine Thermoskanne und stellen Sie die an Ihr Bett. Trinken Sie den Tee unmittelbar, nachdem Sie am Morgen aufgewacht sind. Danach rollen Sie sich für jeweils 5 Minuten erst auf den Rücken, dann auf die rechte Seite, den Bauch und schließlich die linke Seite. Ihr Magen ist jetzt bereit für die alltäglichen Belastungen. Wiederholen Sie die Rollkur jeden Morgen.
Kein Trend-Food, aber nützlich
    Kartoffel-Kümmel-Suppe für empfindliche Mägen. Ein altes Rezept aus der Volksmedizin, das schon vielen Menschen mit empfindliche Magen geholfen hat, da es mit Kartoffelstärke, Leinsamen und Kümmel traditionelle Verdauungsmittel sinnvoll miteinander verbindet. Kochen Sie 2 bis 3 ungeschälte und klein geschnittene Kartoffeln, 2 Teelöffel Leinsamen und 2 Teelöffel Kümmelfrüchte in 2 Liter Wasser. Trinken Sie die Suppe über den Tag verteilt in kleinen Schlucken bei lauwarmer Temperatur. Die erste Portion nehmen Sie am besten schon morgens vor dem Frühstück zu sich.
Homöopathie
    • Nux vomica D6 hilft gereizten Menschen, die schnell „sauer“reagieren und dazu neigen, unter Stress viel Alkohol, Kaffee und Zigaretten zu konsumieren. Dosierung: 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten.
    • Ignatia D6 ist angezeigt bei Beschwerden infolge von seelischen Rückschlägen wie Trauer und Kummer, die auf den Magen geschlagen sind. Dosierung: 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten.

    • Carbo vegetabilis Pentarkan hilft bei plötzlichen Magenkrämpfen, die von Aufstoßen oder Blähungen begleitet werden. Dosierung: 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten.
    • Staphisagria D6, für introvertierte Typen bei angestautem Ärger und angestauten inneren Konflikten, die im Magen „verarbeitet“werden. Dosierung: 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten.

Bauchschmerzen bei Kindern und Babys
    Die Verdauungsorgane sind bei Kleinkindern noch nicht vollständig entwickelt, darüber hinaus müssen Sie sich nach dem Stillen an zahllose neue Nahrungsmittel gewöhnen. Dass es dabei oft zu Bauchmerzen kommt, liegt auf der Hand. Sie zeigen sich oft in Gesellschaft von Gurgelgeräuschen im Bauch und in Begleitung von Blähungen und Druckgefühl. Babys schreien dabei außerdem oft, Kleinkinder werden quengelig und jähzornig.
    Bei Babys sind meistens Blähungen, bei Kleinkindern opulente Speisen mit viel Fett und psychische Belastungen der Auslöser von Bauchschmerzen. Auch typische Kinderkrankheiten wie Mumps können von Bauchschmerzen begleitet sein.
Kinderkram?
    Verdauungsstörungen mit Blähungen sind bei Babys keine Seltenheit. Ihr Verdauungstrakt muss sich ja erst an die unterschiedlichen Formen der Nahrung gewöhnen, und das fällt gerade männlichen Babys immer wieder schwer. Allerdings sind Verdauungsprobleme umso seltener, wenn das Baby vorwiegend mit Muttermilch ernährt wird und sich bei den Mahlzeiten ein gleichförmiger Rhythmus einpendeln kann.
    Achtung!

    Sofort den Notarzt rufen, wenn die Bauchschmerzen plötzlich und heftig gekommen sind und von Erbrechen, starkem Aufgeblähtsein, Fieber, keuchender Atmung oder rasendem Puls begleitet werden! Gehen Sie außerdem zum Arzt, wenn die Magenprobleme bei Ihrem Kind trotz Ihrer Behandlung länger als drei Tage anhalten oder immer wiederkehren.
    Kleinkinder besitzen psychisch noch nicht das dicke Fell der Erwachsenen. Bestimmte Stressbelastungen wie Angst vor Strafe, Klassenarbeiten oder Spielkameraden schlagen auf den Appetit und provozieren einen nervösen Verdauungstrakt. Streit der Eltern oder Scheidungsstress gehören zu den Hauptursachen des kindlichen Reizmagens.
    Babys Darm relaxt

    Gewöhnen Sie das Baby an einen festen Rhythmus in der Nahrungsaufnahme. Regelmäßig alle vier Stunden sollten Brust oder Flasche gegeben werden.
    Um ein schreiendes Baby still zu kriegen, darf nicht immer nur aufs Stillen zurückgegriffen werden. Denn das Schreien kann auch andere Ursachen haben als Hunger. Häufig haben auch ruhige Ansprachen und sanftes Wiegen eine „schreistillende“Wirkung.
Baby-Bauch bläht? Brei!
    • Möhrenbrei kräftigt die Verdauung Roher Möhrenbrei enthält viel Vitamin A zur Kräftigung der Darmund Magenschleimhäute, seine Pektine wirken beruhigend auf die Darmwände und durchfallhemmend. Geben Sie dem Baby ein Schälchen davon über den Tag verteilt. Die Möhren vorher gut putzen, schälen und zerkleinern, doch nicht

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