Jetzt helfe ich mir selbst
vor allem bei saurem Aufstoßen. Sie erhalten ihn in den Reformhäusern. Wer ihn selbst machen will: 1 rohe Kartoffel in 500 Milliliter kaltes Wasser pressen. Trinken Sie davon 3 Gläser pro Tag, am besten vor den Mahlzeiten.
• Kefir für die Darmflora Kefir ist basisch, er puffert also die Säuren aus dem Magen. Darüber
Nicht-EU-Bäuerchen
Säuglinge müssen aufstoßen. Das so genannte Bäuerchen sollte daher bei Babys keineswegs verhindert werden. Denn sie beherrschen das luftfreie Essen und Trinken noch nicht richtig. Außerdem ist ihr Magen viel kleiner, sodass er sich fortwährend Platz verschaffen muss.
hinaus stabilisiert er das Darmmilieu, sodass die Verdauung optimiert wird und sich weniger Gase in den Verdauungswegen entwickeln können. Trinken Sie davon 2 bis 3 Gläser pro Tag.
• Mädesüß (kein Schreibfehler!) Eine Empfehlung des englischen Heilpflanzenkundlers Andrew Chevalier. Hilft bei saurem Aufstoßen. Wissenschaftlich gesichert ist, dass bestimmte Inhaltsstoffe von Filipendula ulmaria Schleimhautentzündungen und die Ausschüttung von Magensäuren hemmen. Die Anwendung erfolgt als Tee: 2 Teelöffel Mädesüßblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen. 10 Minuten ziehen lassen, danach abseihen. 3 Tassen pro Tag, jeweils zu den Mahlzeiten. Man kann aber auch einen konzentrierten Sud zubereiten (3 Teelöffel auf 1 Tasse), der dann mit der flachen Hand auf dem Bauch verrieben wird.
• Homöopathie Mandragora e radice D6 hilft, wenn sich der Oberbauch voll anfühlt und beim Aufstoßen viel Luft hervorkommt. 3-mal täglich 5 bis 10 Kügelchen, eine Stunde vor den Mahlzeiten. Graphites D6 ist dagegen beim Gefühl von Schwere und Druck im Magen angezeigt. Das Aufstoßen fällt schwer, vor allem heiße Getränke werden schlecht vertragen. Dosierung: 3-mal täglich 5 Globuli, eine Stunde vor den Mahlzeiten.
Der große Grüne
In Asien weiß man es schon länger: Wer regelmäßig grünen Tee trinkt, diszipliniert sein Schluckverhalten. Das feinherbe Aroma des Tees kann nur durch kleine Schlucke genossen werden, hastiges Hinunterstürzen zerstört hingegen seinen Genuss. Gefördert wird das behutsame Schluckverhalten noch dadurch, wenn man den Tee - wie in Japan üblich - aus kleinen Tässchen trinkt.
Darüber hinaus zählt der grüne Tee zu den alkalischen Getränken. Dies bedeutet, dass er bestehende Säureüberschüsse im Magen wirksam zu neutralisieren vermag. Dadurch hilft er bei „Säurerülpsern“, wie sie etwa typisch für exzessiven Fleisch- und Colagenuss sind.
Trinken Sie zu jeder Mahlzeit 1 bis 2 Tassen (jeweils 150 Milliliter) grünen Tee. Lassen Sie den ersten Aufguss 3 Minuten ziehen und spülen
Sie ihn dann fort. Trinken Sie nur den zweiten und dritten Aufguss (jeweils 3 Minuten ziehen lassen!), sie enthalten weniger magensaftanregendes Koffein als der erste.
Bauchschmerzen bei Erwachsenen
Schmerzen im Bauch, oft in Verbindung mit Blähungen und Druckgefühl, gehören zu den häufigsten Beschwerden überhaupt. Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein. So kommen Darmentzündungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ebenso in Frage wie Magenschleimhautentzündungen und die simple Tatsache, dass zu viel und zu schnell gegessen wurde. Doch unabhängig davon - in der Therapie geht es erst einmal darum, die Turbulenzen im Bauch zu beruhigen.
Qual der Wahl!
Gegen Bauchschmerzen gibt es recht viele Mittel aus Großmutters Heilkundeschatz. Machen Sie nicht den Fehler, alles miteinander kombinieren zu wollen. Suchen Sie sich nicht mehr als eine Methode aus einem Bereich heraus. Also beispielsweise neben der Kümmel-Kartoffel-Suppe eine Methode aus dem Bereich der Heilkräuter und eine aus dem Bereich der Homöopathie. Wobei auch hier Vorsicht angebracht ist. Denn Pfefferminze darf nicht mit homöopathischen Mitteln kombiniert werden, da sie deren Wirksamkeit einschränkt!
Vorsicht, Eierstockentzündungen
Auch die Eierstockentzündung zeigt sich in Bauchschmerzen mit Übelkeit und Brechreiz. Typisch für sie ist weiterhin, dass sich die Schmerzen beim Gehen verschlimmern und die Bauchmuskulatur unter Schutzspannung gehalten wird. Die Eierstockentzündung ist ein Fall für den Arzt!
Erde, wem Erde gebührt
Heilerde hilft besonders bei Reizmagen. Außerdem begünstigt sie den Aufbau einer gesunden Darmflora, eignet sich also zur längerfristigen Anwendung bei Verdauungsbeschwerden. Nehmen Sie zweimal pro Tag einen Teelöffel Heilerde ein, jeweils
nach dem Mittag- und
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