Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Jetzt helfe ich mir selbst

Titel: Jetzt helfe ich mir selbst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joerg Zittlau
Vom Netzwerk:
Märchen Die Gerbstoffe der Zaubernuss (Hamamelis virginiana) wirken entzündungshemmend, greifen gezielt in bestimmte Stoffwechselvorgänge ein, die typisch fürs Jucken sind. Die Anwendung erfolgt am besten über die medizinischen Salben aus der Apotheke. Drei- bis viermal täglich auftragen!
    • Hinsetzen … Cystus-Sud (gewonnen aus dem griechischen Strauch Cistus incanus) enthält hohe Dosierungen an entzündungshemmenden und pilzabtötenden Polyphenolen. Man erhält ihn vorgemischt in der Apotheke. Die Anwendung: 3 Likörgläser des Suds in eine Schüssel oder Sitzbadewanne mit warmem Wasser geben. Dann nehmen Sie ein gemütliches Sitzbad von 10 Minuten Dauer. Tupfen Sie anschließend die Afterregion gründlich, aber behutsam mit einem Handtuch ab. Für jedes Sitzbad ein neues, frisch gewaschenes Handtuch nehmen.
    • Eichenrinde, Malve und Ringelblume Ein wirkungsvolles Hausmittel aus Großmutters Zeiten. Mischen Sie 200 Gramm Eichenrinde (Quercus robur) und 50 Gramm Malvenblätter (Malva sylvestris) mit 30 Gramm Ringelblumenblüten (Calendula officinalis). Eine Handvoll davon mit 1 Liter kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, anschließend abseihen. Dann den Rückstand des Tees mit einem halben Liter Wasser aufkochen und wiederum abseihen. Schließlich beide Wasserextrakte miteinander in eine Wanne gießen und für 10 bis 15 Minuten ein Sitzbad darin nehmen.

    • Kamillekur für’s Toilettenpapier Am besten kaufen Sie dreilagiges Papier und feuchten es mit etwas kaltem Kamillentee an, bevor Sie es benutzen. Die Zubereitung des Tees: 1 gestrichenen Esslöffel Kamilleblüten mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, danach abseihen. Mittlerweile gibt es auch kamillehaltige Toilettenpapiere zu kaufen, doch ihre Wirkung muss - aufgrund der Verdampfungen während des Lagerns - als geringer eingeschätzt werden, als wenn Sie Ihr Papier selbst mit der Pflanze behandeln.
    • Nicht nur für Mönche: kalte Waschungen Nach dem Stuhlgang hemmen kalte Waschungen den Juckreiz und schließen die beschädigten Blutgefäße. Außerdem werden auf diese Weise viele Keime fortgespült.
    • Homöopathie Dulcamara D3 hilft, wenn sich das Jucken bei Bettwärme verschlimmert und bei Kälte verbessert. Dosierung: 3-mal 5 Globuli pro Tag.
    Vorbeugen!

    • Ballaststoffreiche Nahrung beschleunigt die Darmpassage und lindert dadurch die Belastungen an der Afterregion. Essen Sie daher faserreiches Gemüse wie Spinat, Erbsen, Bohnen, Brokkoli und Spargel. Essen Sie kein Weißbrot, sondern nur Vollkornwaren.
    • Ruhe beim Toilettengang! Denn gerade das „Stille Örtchen“sollte wirklich ein Ort der Muße sein. Sie brauchen übrigens nicht jeden Tag Stuhlgang haben; jeden zweiten oder dritten Tag reicht vollkommen aus.
    • Verwenden Sie nur allergenreduzierte („sensitive“) Waschmittel ohne Duftstoffe.
Abwarten und gelassen bleiben!
    Spontanheilungen sind beim Afterjucken besonders häufig. Und finden meistens dann statt, wenn der Betroffene ein positives Erlebnis hatte, das seinen geistigen und körperlichen Entschlackungsdrang mobilisierte.

Aufstoßen
    Zum Aufstoßen kommt es, wenn über die Speiseröhre zu viel Luft in den Magen gelangt. Sofern Babys ihr „Bäuerchen“machen, ist das meistens normal. Denn sie verstehen sich noch nicht darauf, die Nahrung ohne Lufteinschlüsse herunterzuschlucken. Anders sieht es jedoch bei Erwachsenen aus. Hier kann das Aufstoßen das Zeichen für eine Magenschleimhautentzündung sein. In der Regel gibt es jedoch andere, trivialere Ursachen: kohlensäurehaltige Getränke, lufthaltige Speisen wie Schlagsahne, Softeis und Omelettes, hastiges Essen und Trinken, schnelles Sprechen, gleichzeitiges Sprechen und Essen. Doch Achtung: Aufstoßen gehört zusammen mit Sodbrennen zu den typischen Symptomen einer Magenschleimhautentzündung. Sollte es also mehrere Wochen andauern, sollte der Arzt aufgesucht werden.
So bleibt dem Rülpser die Luft weg
    • Essig Essig ist ein altes und bewährtes Hausmittel gegen Aufstoßen, er wirkt ausgleichend auf die Magensäfte. Nehmen Sie einen Teelöffel Apfelessig bei Bedarf! Bei immer wiederkehrendem Aufstoßen empfiehlt es sich, vor dem Frühstück bereits den ersten Essigtrunk einzunehmen. Vermischen Sie dazu in einem Glas Apfelessig, Honig und warmes Wasser zu gleichen Teilen.
    • Beruhigender Kartoffelsaft Der Saft der Kartoffel beruhigt die gereizten Magenwände und puffert die Magensäuren, er hilft

Weitere Kostenlose Bücher