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Jetzt helfe ich mir selbst

Titel: Jetzt helfe ich mir selbst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joerg Zittlau
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ein Mix aus Stiefmütterchen (Viola tricolor) und Holunderblüten (Sambucus nigra) bewährt. Mischen Sie 30 Gramm Stiefmütterchenkraut mit 20 Gramm Holunderblüten. Übergießen Sie einen Esslöffel der Mischung mit 1 Tasse kochendem Wasser, 10 Minuten ziehen lassen, schließlich abseihen. Trinken Sie davon 2 bis 3 Tassen pro Tag.
Homöopathie
    • Alumina D6, wenn der Stuhlgang lange dauert und nur unter Schmerzen abläuft. Dosierung: 3-mal täglich 5 bis 10 Globuli.
    • Nux vomica D4, für reizbare Menschen, die schnell wütend werden und alles richtig machen wollen. Ihre Darmverstopfung zeigt sich in Krämpfen und ständigem Völlegefühl. Dosierung: 3-mal täglich 5 bis 10 Globuli.
    • Magnesium phosphoricum D12 bei akuten Bauchkrämpfen mit Blähungen. Dosierung: jeweils zum akuten Anfall 10 Kügelchen mit einem Glas warmem Wasser auflösen und in kleinen Schlucken trinken.

Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
    „Etwa 250 Millionen Menschen leiden derzeit an Diabetes, fast vier Millionen sterben jährlich daran“, so die aktuelle Warnung der Internationalen Diabetes-Föderation. Eine Volkserkrankung also, und ihre Krakenarme reichen bis nach Deutschland, wo etwa vier Millionen Menschen betroffen sind.
    Das Heimtückische an Diabetes: Er verläuft meistens schleichend. Oft wird er nur durch den Zuckernachweis bei einer routinemäßigen Urinanalyse entdeckt. In schwereren Fällen zeigt er sich als starker Durst, übermäßige Harnausscheidung, Gewichtsverlust sowie Kraft- und Antriebslosigkeit.
    Bei Diabetes handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, hervorgerufen durch Insulinmangel und gekennzeichnet durch die Unfähigkeit des Körpers, Zucker und andere chemische Verbindungen richtig zu verwerten und aus dem Blut zu entfernen. In der Folge sammeln sich giftige Substanzen im Blut an, die schließlich den Organismus längerfristig schädigen können.
    Freispruch für Zucker!

    Der krampfhafte Verzicht auf Zucker bringt bei Diabetes weniger als viele glauben, insofern Fette, Bewegungsmangel und Übergewicht den für die Erkrankung verantwortlichen Insulinstoffwechsel noch mehr belasten. Der finnische Wissenschaftler Prof. Jaako Tuomilehto ließ 500 Testpersonen mit hohem Diabetesrisiko weniger tierische Fette essen und mindestens fünf Prozent an Körpergewicht abspecken. Dafür sollten sie mehr Ballaststoffe zu sich nehmen und sich jeden Tag mindestens 30 Minuten lang bewegen. Im Ergebnis zeigte sich, dass diese einfachen Verhaltensänderungen das Diabetesrisiko um 58 Prozent verringerten. Ernährungswissenschaftler sind sich heute einig: Die Reduktion des Übergewichts bringt die meisten Pluspunkte im Kampf gegen Diabetes, schon zwei, drei Kilogramm Gewichtsverlust verbessern den Stoffwechsel. Darüber hinaus sollte der Diabetiker seinen Speiseplan mit bestimmten Biostoffen ergänzen.

Trenddrink für Diabetiker: Muskatellersalbeitee
    Muskatellersalbei (Salvia sclarea) wird in Israel schon länger zur Behandlung von Diabetes eingesetzt. Seine blutzuckersenkenden Wirkungen konnten im Labor eindrucksvoll bestätigt werden. Demzufolge senkt Muskatellersalbei den Blutzuckerwert nicht etwa dadurch, dass er in den Stoffwechsel eingreift, sondern dadurch, dass er bereits im Darm den Übertritt von großen Zuckermengen in den Blutkreislauf verhindert.
    Trinken Sie täglich jeweils 1 Tasse Muskatellersalbeitee zu den Hauptmahlzeiten. Die Zubereitung: 1 Teelöffel Salbei mit 1 Tasse (200 Milliliter) kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, schließlich abseihen. Sie erhalten den Muskatellersalbei (Salvia sclarea) in ethnobotanischen Fachgeschäften und einigen Apotheken.

Oolong-Tee
    Der südchinesische Oolong-Tee zeigte in einer Studie des Suntory Research Centers im japanischen Osaka, dass er die Therapie von Diabetes unterstützen kann. Die Wissenschaftler verordneten 20 Patienten zusätzlich zu ihren konventionellen Medikamenten eine Tagesration von 1,5 Liter Oolong. Im Unterschied zu einer Vergleichsgruppe zeigten sich bei ihnen nach einer 30-tägigen Anwendung deutlich stärkere Senkungen im Blutzuckerspiegel. Man erhält den malzig schmeckenden Tee in Apotheken und Teefachgeschäften. Die Zubereitung: 1 Teelöffel Oolong mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 3 bis 5 Minuten ziehen lassen, danach abseihen. 3 Tassen pro Tag, am besten zu den Mahlzeiten.
Warum Apfelkuchen den Zuckerspiegel senken kann
    Zimt kann Diabetikern den Verzehr von Süßwaren erleichtern. Zu diesem

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