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Jetzt helfe ich mir selbst

Titel: Jetzt helfe ich mir selbst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joerg Zittlau
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sondern aus der Apotheke besorgen!) mit 1 Tasse Wasser kalt ansetzen, dann zum Sieden erhitzen und nach 5 Minuten abseihen. Trinken Sie davon 3 bis 5 Tassen pro Tag!
    Pulver und Extrakte:
    Mittlerweile gibt es im Handel auch Mono-Präparate mit pulverisierter Weidenrinde oder Weidenrinden-Extrakt. Man erhält sie in Apotheken, richten Sie sich bei der Dosierung nach der Packungsbeilage.
Pfefferminzöl
    Untersuchungen der Universität Kiel zeigen, dass Pfefferminzöl - oberhalb der Schläfen mehrmals täglich leicht einmassiert - Kopfschmerzattacken die Schärfe nimmt. Pfefferminzöl gibt es in Apotheken, man kann es aber auch selbst herstellen. Pfefferminzöl erzielt eine ähnliche Wirkung wie die gängigen Schmerzmittel ASS und Paracetamol, ohne freilich deren Risikopotenzial zu besitzen.
Hilfe aus China
    Ein altes chinesisches Hausmittel gegen Kopfschmerzen, bei Spannungskopfschmerzen wurde es von Wissenschaftlern auch erfolgreich in der Klinik ausgetestet.
    Zutaten:
    4 Gramm Zimtrinde (Cinnamomum cassia)
3 Gramm Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra)

3 Gramm Speichelkrautwurzel (Atractylis ovata)
2 Gramm Ginsengwurzeln (Panax ginseng)
1 Gramm Ingwerwurzel (Zingiber officinale)
    Die Mischung mit 4 Tassen Wasser zusammen aufkochen, 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, den Topf dabei zugedeckt lassen. Schließlich abseihen. Trinken Sie davon 2 Tassen pro Tag.
Ein Essig-Hut tut wirklich gut
    Beim Spannungskopfschmerz kann Essig regelrechte Wunder bewirken. Beispielsweise in Form eines „Essig-Huts“: Tauchen Sie den offenen Rand einer Papiertüte in Reis- oder Apfelessig und setzen Sie sich dann diese Tüte wie einen Hut auf den Kopf. Auch gut: Weinessig mit Wasser zu gleichen Teilen mischen und zum Kochen bringen. In eine hohe Schüssel geben, den Kopf darüber beugen und den Nacken mit einem Handtuch abdecken, sodass die Dämpfe gebündelt werden. Dann wird inhaliert. Mit der Nase geht die Luft rein, mit dem Mund geht sie raus. Dauer der Anwendung: 10 bis 15 Minuten.
Homöopathie
    • Bei Migräne in Begleitung der Monatsregel lohnt sich ein Versuch mit Pulsatilla D12. Dosierung: 5 Globuli oder 1 Tablette alle 30 Minuten, bis sich die Beschwerden deutlich bessern.
    • Sanguinaria D6 bei Migräne, wenn die Beschwerden folgendes Muster aufweisen: Die Schmerzen beginnen im Hinterkopf und ziehen dann über den Schädel zur rechten Schläfe oder zum rechten Auge. Das Blut drängt zum Kopf, der Schädel scheint zu „platzen“. Sanguinaria hilft vor allem bei Migräne-Schmerzen, die morgens sehr heftig beginnen, um dann zum Mittag wieder etwas abzunehmen. Dosierung: 5 Kügelchen (Globuli) alle 30 Minuten, bis sich die Beschwerden deutlich bessern.
    • Bewährte homöopathische Kombi-Präparate gegen Migräne sind Cefanalgin und Pascodolor Tropfen. Die Dosierung richtet sich nach der jeweiligen Packungsbeilage.
    • Nux vomica D6 hilft bei Spannungskopfschmerzen, wenn der Stress bei Ihnen mit starkem Nikotinkonsum gepaart ist. Man bestellt Nux vomica als Kügelchen (Globuli) oder Tabletten in der Apotheke. Nehmen

    Sie bei akuten Kopfschmerzen stündlich 5 Globuli oder 1 Tablette, bis eine deutliche Besserung eintritt. Sollte es in den ersten Minuten zu einer kurzfristigen Verschlimmerung der Schmerzen kommen, setzen Sie die Einnahme in jedem Falle fort - denn die Erstverschlimmerung ist ein sicheres Zeichen, dass das Mittel richtig ausgewählt wurde.

Osteoporose
    Der Knochenschwund der Osteoporose ist eine heimtückische Krankheit, die sich ins Leben „schleicht“. Oft leidet der Patient viele Jahre unter keinerlei Beschwerden, erst später kommt es zu Schmerzen, vor allem im Rückenbereich. Zudem entwickelt sich eine überdurchschnittliche Neigung zu Knochenbrüchen, vor allem an den Handgelenken und am Oberschenkelhals. In schlimmen Fällen kommt es zum „Osteoporose-Buckel“: dem Rundrücken im oberen Bereich der Wirbelsäule, die Schultern sacken nach vorne; am Körper zeigen sich schließlich quer verlaufende Hautfalten, das so genannte „Tannenbaumsyndrom“.
    Die Ursachen der Osteoporose sind vielschichtig und greifen oft ineinander. Bei Frauen spielt die absinkende Östrogenproduktion während der Wechseljahre die Hauptrolle, insofern dieses Hormon den Knochenaufbau unterstützt. Weitere Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, fehlender Aufenthalt im Freien (dadurch zu wenig Vitamin-D-Bildung für den Knochenaufbau) sowie zahlreiche Medikamente wie Cortison, Beta-Blocker, Antiepileptika und

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