Jetzt helfe ich mir selbst
Thyreostatika.
Bewegen + regen = Segen
Bewegung und frische Luft sind das A und O in der Vorbeugung von Knochenschwund. Schon stramme Spaziergänge von mindestens vier Stunden pro Woche schützen vor Osteoporose und den damit einher gehenden Brüchen an der Hüfte. Dies ist das Ergebnis einer Studie der
kalifornischen San Diego University. Spaziergänge schützen nicht nur durch ihren Bewegungsreiz vor Knochenabbau, sondern auch dadurch, dass sie den Körper dem Sonnenlicht aussetzen und dadurch die Produktion von Vitamin D anregen.
Rauchen schwächt Knochen!
Die Gifte des Zigarettenqualms entziehen dem weiblichen Körper Östrogen und erhöhen dadurch das Risiko der Osteoporose. Bei Frauen in den Wechseljahren, die täglich eine Packung Zigaretten rauchen, besteht eine um 10 Prozent verringerte Knochendichte.
Kefir her
Als Milchprodukt enthält Kefir überdurchschnittlich viel Kalzium. Er verbessert darüber hinaus die Kalziumverwertung unseres Körpers. Sein Vitamin D unterstützt die Verarbeitung von Kalzium in unseren Knochen. Schließlich konnte er in mehreren Studien zeigen, dass er die Phosphatausscheidung unseres Körpers anregt. Insofern das Phosphorsalz unsere Kalziumaufnahme blockiert und man bei unserer heutigen Ernährungsweise schon fast von einer schleichenden Phosphatvergiftung reden kann, muss der Kefir als wichtiges Instrument in der Osteoporose-Therapie angesehen werden. Trinken Sie täglich 2 bis 3 Gläser Kefir.
Großmutters Rezepttipp gegen Osteoporose
Kefir-Quark mit Kräutern (für 2 Personen)
Zutaten:
1 Packung (250 Gramm) Quark (Vollfettstufe)
1 Portion (250 Gramm) Kefir
3 Knoblauchzehen
Kalziumreiche Kräuter (Menge nach persönlichem Geschmack):
Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Dill
1 Zwiebel
1 Gurke
Salz
Pfeffer
Quark, Kefir, Milch, Kräuter, Zwiebelstücke und gepressten Knoblauch zu einem Brei verrühren. Dann kommen Gewürze, Kräuter und die fein geschnittenen Gurkenscheiben hinzu.
Dazu schmecken Kartoffeln oder Reis.
Die kichernde Venus beschert feste Knochen
Die Venuskicher (Cicer arietinum) enthält zahlreiche Phytoöstrogene die quasi als Ersatz für weibliche Hormone wirken und dadurch den Knochenabbau während der Wechseljahre reduzieren können. Man er hält ihre Granulate als „Venusurkicher“in der Apotheke. Zerkauen Sie davon einen Teelöffel pro Tag, am besten noch vor dem Frühstück.
Feste kochen für feste Knochen
• Nicht rauchen und nur wenig Alkohol! Rauchen und größere Mengen an Alkohol sind tabu, insofern sie den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen. Auch Bewegungsmangel förder den Knochenschwund, und wer sich nicht täglich für mindesten 30 Minuten an der frischen Luft bewegt, riskiert, dass sein Körper zu wenig Vitamin D für die Kalziumverwertung aus der Nahrung erhält.
• Oxalsäure weg! Sie beeinträchtigt die Kalziumverwertung. Man findet Oxalsäure in:
Kaffee-Instantpulver
Mangold
Petersilie
Rhabarber
Spinat
Kakao-Pulver
Nüssen
Pfefferminzblättern
Roter Beete
Schwarztee
• Weniger Phosphate Diese Salze verbinden sich mit den Kalzium-Ionen zu Kalziumtriphosphat, das vom Körper kaum verwertet werden kann. Bei sehr hoher Phosphatzufuhr, beispielsweise durch Süßwaren oder Cola-Getränke ziehen die gierigen Phosphatmoleküle ihre Kalziumpartner sogar aus Blut und Knochen heraus. Es ist also durchaus gerechtfertigt, bei phosphathaltigen Lebensmitteln von den wirklich großen Risikofaktoren für eine Osteoporose zu sprechen.
Zu ihnen gehören:
Fleisch
Cola-Getränke
Speiseeis
Fischfrikadellen
Bohnen
Sojabohnen
Schmelzkäse
Schokolade
Fischstäbchen
Auch frischer Fisch sowie Hart- und Frischkäse enthalten große Mengen an Phosphat, sind jedoch aufgrund ihres hohen Kalzium- und Vitamin-D-Gehaltes als unbedenklich einzustufen.
Prämenstruelle Beschwerden
Zum Beschwerdebild des PMS (Prämenstruellen Syndroms) zählen vor allem Darmverstopfungen, Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Hautjucken und Kopfweh sowie schlechte Laune und aggressive Stimmung. Doch Vorsicht: Nicht jede schlechte Laune muss gleich einen PMS-Anfall ankündigen! Die Ursachen des Prämenstruellen Syndroms sind noch nicht abschließend geklärt. Sicher ist, dass bestimmte psychische Faktoren wie z.B. ein gestörtes Verhältnis zur eigenen Körperlichkeit die Symptome verstärken können. Auch das Erbgut spielt mit. In einer finnischen Studie wurde ermittelt, dass 70 Prozent der Töchter unter PMS leiden, deren Mütter ebenfalls über eine solche
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