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Jomikel

Titel: Jomikel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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Information des Standortes des zweiten Steinkreistransmitters dieser Region gelangen konnten. Momentan gab es dahingehend eine Sackgasse oder vielleicht doch nicht? Es gab noch weitere Clans der Czaart´s. Und wie Joy nun wusste, behandelten die jeweiligen Clans das Wissen um diese Steintransmitter durchaus auf unterschiedliche Art und Weise. Es würde nur schwer werden mit einem weiteren Clan der Czaart´s in Kontakt zu kommen.
    Nicht nur, das Zirkon ein Feind der Czaart´s war, sondern auch Czarn selbst war ein Gegner jedes anderen Clans. Nur er selbst war eine unbekannte Größe, beziehungsweise ein unbekanntes Wesen in der Sache. Vielleicht sollte er diesen Kontakt im Alleingang vornehmen, während Zirkon und Czarn sich verbargen?
    „Die Priester berichteten zwar nie von einem weiteren Steinkreis,“
unterbrach Czarn Joy´s Überlegungen,
„aber der Ringgott kehrte nie zu dem Steinkreis zurück, nachdem er dort angekommen war. Er tauchte dort nur immer auf und verschwand dann zwischen den Bergen. Es gibt also noch einen weiteren Steinkreis. Und ich weis in ungefähr welcher Richtung er zu finden sein müsste.“
    „Das klingt, als ob Du dir vorher noch über etwas klar werden willst.“
Entgegnete Joy. Ihm war nicht entgangen, das Czarn mit dieser weiteren Information gezögert hatte. So wie Zirkon war sich auch Czarn noch nicht ganz klar darüber wie er selbst mit der neuen Situation umgehen sollte. Er spielte daher auf Zeit.
    „Mir ist unklar welche Ziele Du in unserer Welt verfolgst.“
Erklärte Czarn sich weiter.
„Du bist ein völlig fremdes Wesen. Eindeutig intelligent aber ohne Begleitung des Zek´s Zirkon, den Gefahren dieser Welt kaum gewachsen. Du kennst den grundlegenden Aufbau unserer Welt anscheinend sehr viel genauer als sonst wer von uns Bewohnern, aber bist dir völlig im Unklaren über dessen Bewohner selbst. Du suchst Deine Artgenossen die Du verloren glaubst. Warum? Um was zu tun?“
    Es war eine berechtigte Frage musste Joy anerkennen. Czarn war eindeutig sehr viel vorsichtiger als Zirkon. Zirkon stellte zwar mitunter auch Fragen aber bei Czarn hatte Joy das Gefühl das da noch sehr viel mehr hinter steckte. Seine Fragen beinhalteten schon fast die nächste Frage auf eine Antwort die Joy noch gar nicht gegeben hatte. Im Umgang mit fremden intelligenten Wesen war es, nach Meinung Joy´s aber besser, kompromisslos bei der Wahrheit zu bleiben.
    „Ich suche meine Artgenossen, die vor vielen Umlaufen hier strandeten, um mit Ihnen zusammen wieder in meine Heimat zurückkehren zu können.“
Antwortete Joy.
„Wobei ich nicht einmal genau weis, ob sie überhaupt noch hier oder gar am leben sind. Der einzige Hinweis den ich habe, weist ihren Aufenthaltsort zur Nabe dieser Welt hin.“
    „Dann suchst Du also schon seit vielen Umlaufen einen Weg hinauf zur Nabe der Welt.“
Stellte Czarn fest.
„In dieser Zeit dürftest Du bereits nicht mehr hier in den Regionen anwesend sein. Entweder stimmt es nicht was ich höre oder aber es gibt einen Grund für Deine lange Anwesenheit in der Regionsebene hier.“
    Czarn war nicht dumm wie Joy bemerkte. Er hatte sofort begriffen, das die Zeitspanne, die Joy in der Regionsebene bereits verbracht hatte, eindeutig zu lang war, wenn er nur einen Weg zur Nabe hinauf suchte. Ein schräger Kabelstrang hätte ihn hinaufbringen können und er war schon mal anfänglich auf einem hinaufgeklettert.
    „Es existiert in der Region Squill ein Torbogen, in dem ein grünes Flimmern zu sehen ist und in den mich ein plötzlicher Windstoß hineinwarf.“
Begann Joy seine Erklärung.
„Nachdem ich auf der anderen Seite dieses Torbogens wieder heraus kam, waren meine Artgenossen verschwunden. Die Umgebung war aber noch dieselbe. Meine artgenossin, die mit mir gemeinsam dort gewesen war, war nicht mehr dort. Ich fand dann einen von ihr künstlich aufgeschichtetem Steinhügel unter dem ich eine Mitteilung fand. Diese Mitteilung war aber bereits viele Umläufe alt!“
    „Du wurdest durch die Zeit geworfen.“
Stellte Czarn fest.
    „Ich kehrte zu unserem letzten Aufenthaltsort zurück und fand auch dort niemanden mehr vor. Nur eine weitere Mitteilung die mir sagte, das sich meine Artgenossen in die Nabe dieser Welt begeben hatten.“
Antwortet Joy.
„Ich war wirklich durch die Zeit geworfen worden. Seitdem versuche ich einen begehbaren Weg hinauf zur Nabe zu finden.“
    „Du fandest keinen Weg zur Nabe der Welt hinauf?“
Fragte Czarn nach.
    „Die Zeitspanne die mich von

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