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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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genommen?«
»Ja...«
»Du hast mit der Hand dann gespielt.. .?«
»Ja...«
»Hast du noch was getan?«
»Ja...«
»Was?«
»Ich hab mir’s auch rückwärts hineinstecken lassen ...« »Rückwärts...?«
»Ja ...«
»Doch nicht ins Arschloch ...?«
»Ja, Hochwürden ...«
»Das hast du gestern vergessen ...«
»Hochwürden haben mich nicht gefragt.. .«
Er dachte nach. »Da hab ich leider selbst darauf vergessen. Hast du noch was getan?«
»Ja...«
»Was denn noch...?«
»Ich hab mir die Fut ausschlecken lassen.«
Er sagte streng: »Das brauchst du nicht zu beichten, das war keine Sünd...»
»Hochwürden«, meinte ich, »ich mein ja nicht Sie..., es war wer anderer ...«
Er herrschte mich an: »Du hast mir aber doch gesagt, daß dich niemand mehr geschleckt hat...«
»Nein«, sagte ich, »aber gestern Nachmittag hat mir’s noch jemand getan . ..«
»Wer denn?« Er war sehr erstaunt.
»Der Leopold . ..«
»Wer ist denn das . . .?«
»Der Zahlkellner von der Melanie . ..«
»Ja, wieso denn?«
Ich beichtete alles.
Er schüttelte den Kopf: »Hast du noch was getan .. ., vielleicht mit weiblichen Geschlechtsteilen gespielt...?« »Ja . .., mit den Brüsten von der Melanie, und noch mit vielen anderen ...«
»Und mit deinem Bruder hast du Blutschande getrieben?« Ich wußte nicht, was er meinte, sagte aber »Ja«, um ihn nicht zu erzürnen.
Er gab mir eine große Anzahl Vaterunser, englischen Gruß und Glauben als Buße zu beten auf, nachdem er mich noch gefragt hatte, ob ich meine Sünden bereue, und nachdem ich dann das bejaht hatte.
Dann sagte er: »Geh hin und sündige nicht mehr, deine Sünden sind dir vergeben. Bessere dich! Wenn du jedoch wieder in Sünde fällst, dann verzweifle nicht, komme zu mir, und ich werde dich wieder reinigen. So du aber irgend einer Seele davon ein Wort verratest, ist dein ewiges Seelenheil verloren, und du wirst in der Hölle vom Teufel auf glühenden Kohlen gebraten werden.«
Ich verließ den Beichtstuhl mit leichtem Herzen. In der Schule aber bemerkte ich einige Wochen lang, daß mich der Katechet mit eigentümlichen Blicken ansah. Ich fürchtete mich vor ihm und glaubte, er wolle mich besonders sekkieren.
Er spazierte zwischen den Bänken hin und her, und wie er bei mir vorüberkam, legte er mir plötzlich die Hand auf das Haar, so sacht und freundlich, daß ich bei dieser Berührung heftig zusammenschauderte. Er streichelte mich noch am Rücken und sprach dabei zur Klasse weiter. Ich fühlte mich sehr ausgezeichnet und blickte ihm liebevoll nach, als er wieder seine Promenade fortsetzte. In der nächsten Stunde prüfte er. Wir mußten die Fragen, die er gab, aufschreiben, und eine war immer am Katheter oben, die Fragen zu beantworten. Auch das mußten wir aufschreiben. Er rief zwei Mädchen auf und dann mich. Ich mußte auf sein Geheiß vor ihm stehen, mit dem Rükken gegen den Lehrpult, daß meine Unterseite den Blikken der Klasse verbarg. Er saß, und ich stand zwischen seinen Beinen.
»Du hast gewiß recht brav gelernt?« meinte er und faßte mich bei der Hand, aber so, daß die meinige sein Hosentürl berührte.
Ich ahnte nicht, daß er das beabsichtigt hatte.
Aber er bewegte meine Hand, daß sie wie zufällig an seinem Hosentürl hin- und herfuhr. Jetzt fühlte ich, wie etwas Hartes darin zuckte.
Er schaute mich an. Dann legte er meine Hand ganz fest auf sein Hosentürl, und ich konnte seinen Schwanz durch das Tuch fühlen.
Er ließ meine Hand frei, und ich zog sie nicht zurück. Darauf sah er mich nochmals an, und jetzt wußte ich, was er wollte. Ich war ganz aufgeregt vor Stolz und jäher Geilheit und griff zu, das heißt, ich schloß leise meine Finger, so daß ich seinen Kolben jetzt, wenn auch nur im Futteral, halb umschloß.
Er begann ein langes Diktat, das, wie ich merkte, nur den Zweck hatte, die ändern zu beschäftigen. Dabei schauten wir uns fortwährend in die Augen, und auf einmal knöpfte er die Hose auf, und seine Triebfeder sprang nackt heraus. Sie war ganz krumm, wie die Nase des Katecheten, aber furchtbar dick und brennend heiß.
Immer noch sahen wir uns an, und so begann ich ihn leise, ganz leise zu reiben und seinen Bewegungen, damit niemand etwas merken solle, zu folgen. Er wurde blaß im Gesicht und behutsam fuhr er mir unter die Röcke, so geschickt, daß niemand eine Bewegung an ihm wahrgenommen hätte.
Ich trat ein klein wenig mit den Füßen auseinander und schob den Bauch vor, um ihm Zugang zu verschaffen. Er fand sofort die richtigen Stellen und

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