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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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...«
»Aber ..., ist schon recht..., ist schon recht...«
»Herr Rudolf«, flehte mein Vater, »Sie müssen mir einen heiligen Eid schwören, daß Sie nix verraten ...« »Fällt mir nicht ein«, rief Rudolf obenhin, »ich schwöre nicht..., fällt mir nicht ein ..., aber ziagn’s Ihnen nur an und kommen’s in die Küche hinaus, da reden wir dann ein Wort miteinander ...«
Voll Aufregung zog sich mein Vater an. Aber als er in die Küche hinauskam, war Rudolf schon weg.
Jetzt waren wir beide bestürzt. Der Vater ging in die Arbeit, ich trieb mich umher wie sonst, und mit Beklommenheit legten wir uns abends schlafen, ohne miteinander zu sprechen. Doch wußten wir, was uns bedrückte. Der Vater sagte nur einmal: »Wenn er mich anzeigt..., der Kerl..., nachher erschlag ich ihn.«
Aber ich gelobte mir für diesen Fall auch meinerseits, den Herrn Rudolf in die Tinte zu legen.
Wir schliefen ein, wachten wieder auf, schliefen wieder eine Weile. Wir warteten beide auf Rudolf und hofften, er werde, wenn er heimkommt, mit sich reden lassen. Endlich hörten wir die Tür aufgehen.
»Jetzt ist er da...«, sagte der Vater. Er nahm ohne weiteres an, daß ich wach sei, und ich war es auch. Es mochte drei Uhr sein.
Draußen zog sich Rudolf aus, und wir hörten ihn hantieren. »Soll ich jetzt zu ihm hinausgehen?« fragte der Vater. »Probieren Sie’s«, riet ich ihm.
Ehe er aber noch aus dem Bett steigen konnte, öffnete sich die Tür. Wir hörten es, obwohl wir nichts sahen, denn es war stockfinster.
Von der Tür her rief Rudolf leise ins Zimmer: »Schlafen S’ Herr Nachbar?«
»Nein, nein«, sagte mein Vater lebhaft, »hab die Ehre, Herr Rudolf ...«
Ohne den Gruß zu erwidern, rief Rudolf im selben Ton: »Gehn S’, lassen S“ die Peperl zu mir herauskommen ...« »Was wollen S’...?« Mein Vater setzte sich im Bett auf. Rudolf wiederholte gleichmütig: »Lassen S’ die Peperl zu mir herauskommen«, und er fügte hinzu: »Sie haben doch nichts dagegen, Herr Nachbar ...?« In diesem Nachsatz lag eine Drohung.
Mein Vater verstand sie wohl, und sagte nichts. Rudolf wartete in der Tür.
Endlich flüsterte mir der Vater im scheuen Ton zu: »So geh halt zu ihm ..., da kann man nix machen ..., geh Peperl...« Es klang bedrückt und traurig.
Ich sprang aus dem Bett, lief zur Tür, Rudolf empfing mich, zog mich in die Küche und schloß die Tür.
»Komm ins Bett...« sagte er zu mir.
Wir legten uns nieder.
»So«, er kicherte vergnügt und schmiegte sich an mich, »jetzt bleibst du eine halbe Stunde da, und wenn du dann wieder hineingehst, sag, ich hab dich gevögelt...« »Das trau ich mich nicht...«, meinte ich.
»Ah, was ..., er darf dir nichts tun und wird dir nichts tun«, redete er mir zu. »Er hat dich ja selber zu mir gehen geheißen.«
Wir lagen ruhig beisammen. Ich wartete.
»Also ..., wenn er dich fragt, ob ich dich gepudert hab, sagst du ja«, fing er wieder an.
Ich fragte verwundert: »Werden Sie mich denn nicht vögeln?«
»Nein«, lehnte er ab, »ich hab grad vorhin meine Geliebte gevögelt, zweimal..., ich kann nicht mehr ...«
»Deswegen ...«, ich faßte ihn bei seinem ausgeschöpften Brunnen. »Es wird schon gehen ...«
»Ja, willst denn du ...?« Er nahm meine Brüste. »Ich möcht schon . ..«, gab ich zurück.
»Na, ich glaube nicht, aber ich werd’s probieren ...« »Soll ich ihn in den Mund nehmen ...?« erbot ich mich. »Wart...«, meinte Rudolf, »ich werde dir was zeigen, wo du auch was davon hast...«
Ich mußte mich auf ihn legen, aber mit dem Kopf nach unten. So konnte ich seine Nudel mit Wiederbelebungsversuchen bestürmen, indem er seine Lippen und seine Zunge in meine Schamlippen vergrub.
Diese Doppelarbeit war mir noch neu, aber sie erschien mir äußerst rentabel. Während ich mich um seine erschlaffte Stange ohne Erfolg bemühte, schmeichelte er mir es ab, daß es mir alle Augenblicke kam, und ich hielt seinen Knebel gern im Mund, denn er hinderte mich am Schreien und Seufzen, was ich sonst vor Wonne gewiß getan hätte, was ich aber meines Vaters wegen gern unterließ.
Die Situation tat das ihrige, auch Rudolf in Aufregung zu bringen, und wie ich bemerkte, daß aus seinen Ruinen neues Leben zu blühen anfing, drehte ich mich um und da ich schon einmal obenauf lag, fügte ich rittlings zusammen, was zusammen gehörte.
Das laute Schnaufen hielten wir alle beide zurück, Rudolf und ich. Aber er remmelte in langen Stößen, und als er spritzte, hob er mich so hoch in die Höhe, daß ich beinahe zum

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