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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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unwillkürlich empfand, und von der Angst vor der Polizei endlich befreit, atmete ich auf.
Rudolf stak beinahe bis zum Heft in der Scheide, aber er lag ruhig.
»Jetzt mußt du noch sagen, bitte Herr Rudolf stoßen Sie ...«
»Bitte Herr Rudolf, stoßen Sie ...«, das sagte ich gern. Meine Brust war nackt. Er ergriff sie und spielte damit, und stieß unten seinen Wurm hin und her. Ich verabscheute ihn, ich haßte ihn, aber ich konnte mir nicht helfen, ich wurde geil. Denn er vögelte, indem er den Keil bei jedem Stoß ganz herauszog, um ihn dann sacht wieder ganz hineinzubohren.
Nach dem zehnten oder zwölften Dolchstoß ließ ich meinen Popo springen und begriff nicht mehr, warum ich mich gegen dieses Abenteuer so gesträubt hatte.
»Ah .., ah . . «, rief er, »jetzt werd’ ich die Peperl öfter vögeln, was?«
Und ich: »Fester . .., schneller . . ., mir kommt’s. .., ach .. ., ja .. ., öfter vögeln!«
»So ist’s recht. ..«, meinte er, »so werden wir uns vertragen ...«
»Ach«, zischelte ich, ». . . mir kommt’s. . ., spritzen Sie Herr Rudolf.«
»Langsam . . .«, erwiderte er, »ich habe Zeit.« Er blieb immer im selben Tempo.
Plötzlich fragte er, ohne sich zu unterbrechen: »Vögelst du oft mit dem Vater .. .?«
Ich leugnete: »Nie. .., heut hat er das erstemal wollen ...« Er bohrte mir eben wieder den Schweif hinein: »Lüg“ nicht«, zischte er dabei.
»Ach . . ., mir kommt’s schon wieder . . .«, rief ich. »Sag’ die Wahrheit«, befahl er mir.
»Ja ..., ja .. .«, antwortete ich.
»Alsdann vögelst du oft mit dem Vater . ..?«
»Ja .. ., oft .. ., mir kommt’s ..., fester.«
»Wann denn immer .. .?«
»Meistens in der Nacht...«
»Seit wann?«
»Schon ein halbes Jahr .. .«
»Alle Nacht?«
»Nein ...«
»Fickt er gut.. .?«
»Ja. ..«
»Besser wie ich ...?«
»Nein ..., nein ...«, versicherte ich schmeichelnd, »... mir kommt’s schon wieder.«
»Nimmst du ihn auch in den Mund?« inquirierte er weiter. »Ja...»
»Auch den meinigen ...?«
»Ja ...«, versprach ich.
»Und schleckt er dir die Fut aus ...?«
»Ja ...«
»Ist das gut...?«
»Ja ...«
»Soll ich’s auch tun ...«
»Ja ...«
Vielleicht eine halbe Stunde lang bearbeitete er mich, und ich schwamm in meinem eigenen Saft und in Seligkeit. Endlich keuchte er: »Ich spritz! Ich spritz! Jetzt! Jetzt!« Und damit gab er mir eine solche Ladung, daß es hörbar zu gurgeln anfing, so rann mir das Fruchtwasser aus dem Leib.
Wie wir fertig waren, spielte er noch ein bißchen mit meinen Brüsten und plauschte mit mir.
»Ich hab’ es gleich gewußt, daß ich dich vögeln werde...«
»Warum?« fragte ich ihn.
»Weil ich gleich gewußt hab’, was los ist, wie ich die G’schicht vom Katecheten gehört hab’ und wie ich gesehen hab’, daß du neben dein’ Vater schläfst...« »Ich kann nix dafür«, verteidigte ich mich, »der Vater hat’s g’sagt...«
»Das glaub ich«, lachte er.
»Werden Sie’s niemanden sagen?« wollte ich wissen. »Woher denn. Wenn du dich von mir immer vögeln laßt »Ja . .., ich laß mich immer vögeln .. .«, gelobte ich. »Und dann ..., ich weiß es ja schon länger«, lächelte er. »Was denn ...?«
»Na, das mit dem Vater ...«
»Woher denn?«
»Weil ich schon ein paarmal zug’schaut hab ...« Ich erschrak noch nachträglich. »Wann, wann haben Sie zug’schaut...»
»Ein paarmal..., am Sonntag in der Früh’...«
»So ...!«
»Soll ich dir’s beweisen? Vorigen Sonntag bist du oben g’legen und er unten, und dann hast du’s noch in den Mund genommen, und beim zweitenmal bist du unten gelegen ..., was?«
»Ja ...« Ich erinnerte mich. Es war im ersten Dämmerlicht gewesen.
Er stand auf: »Na, alsdann bist von heut ab meine Geliebte ... Jetzt hab ich halt zwei...«
Ich wurde neugierig: »Zwei...?«
»Ja ...«
»Wer ist denn die andere ...?«
»Du wirst sie schon noch sehen ...«
Damit ging er fort.
Alle Tage des Morgens, wenn mein Vater weggegangen war, kam er herein und fragte: »Na, war heute Nacht was los ...?«
Und ich mußte ihm erzählen, ob ich gevögelt hatte oder nicht. Er wollte auch wissen, ob ich noch mit anderen Männern verkehre. Aber das verschwieg ich wohlweislich und sagte von meinem Kooperator kein Wort. Er gebrauchte mich keineswegs alle Tage, manchmal spielte er nur so mit meinen Brüsten oder fingerte unten ein wenig herum, und manchmal sagte er geradaus: »Heut’ ist nix, ... ich hab gestern meine andere Geliebte gefickt...« Ich fand noch immer keinen Gefallen an ihm, wenn er nicht

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