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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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G’schichten . . .«, lachte er, und ich bemerkte erst jetzt, daß er mich duzte.
»Hab’ ich mit Ihnen Bruderschaft getrunken?« fuhr ich ihn an.
»Geniern werd’ ich mich vor so einem ausgefickten Luder, die mit dem eigenen Vater vögelt.«
»Wir haben nicht gevögelt.. .«, widersprach ich der Wahrheit gemäß.
»Hält’s Maul«, schrie er mich an, »willst mir vielleicht abstreiten, was ich selbst gesehen hab’. . .«
»Nix haben S’ g’sehen . ..«
»So? Ist er vielleicht nicht auf dir gelegen, wie ich hereingekommen bin, und hast nicht den Kittel in der Höh’ gehabt. . .?«
»Nein«, sagte ich, aber schon sehr unsicher. »Soo .. .? Nein!« Er kam näher. »Dann werd’ ich dir sagen was ich gesehen hab’: Ich hab’ vorhin von draußen gesehen, wie er dir alleweil ins Hemd hineingegriffen hat, na? Und weißt, was ich noch gesehen hab’?«
Ich schaute ihn angstvoll an.
»Ich hab’ gesehen«, fuhr er in scharfem Ton fort, »wie du ihm den Schwanz aus der Hose gezogen hast..., und dann hat er dich aufs Bett hergeschmissen ...«
Ich war zerschmettert.
»Na...«, lachte er, und faßte mich unterm Kinn, so daß ich die Augen zu ihm erheben mußte, »ist das vielleicht nicht wahr ...?«
Ich senkte den Blick vor ihm und schwieg.
»So«, sagte er entschieden, »und weil die Fräulein Pepi so frech und keck zu mir gewesen ist, geh’ ich jetzt stante pede auf die Polizei und zeig’ die ganze G’schicht an.« Darauf war ich nicht gefaßt gewesen. Eine entsetzliche Angst ergriff mich.
Er weidete sich daran und quälte mich noch mehr: »Alle zwei werdet ihr eingesperrt, ... du und dein Herr Papa...« »Nein!« stieß ich hervor.
»Nein?« wiederholte er. »Nein? Na, das werden wir ja gleich sehen..., ich kann ja beeiden, was ich gesehen hab’.« Damit wollte er zur Tür: »Gleich geh’ ich . ..« Ich warf mich zwischen ihn und die Tür.
»Bitte ...«, stammelte ich.
»Da gibt’s nichts zu bitten mehr .. .« Er wollte die Türschnalle ergreifen.
Ich hielt fest die Arme vor die Tür gebreitet:
»Bitte...«
»Bitte ..., was?« wiederholte er höhnisch.
Ich flüsterte: »Bitte..., verzeihen Sie mir Herr Rudolf ..., daß ich keck zu Ihnen war ...«
»Aha ...«, frohlockte er, »jetzt auf einmal..., was?« Ich wurde dringender: »Geh’n S’ nicht auf die Polizei Herr Rudolf ..., bitte.«
»A ja«, drohte er..., »ich geh’ schon auf die Polizei, das gibt’s nicht...«
Ich brach in Tränen aus: »Bitte geh’n S’ nicht, Herr Rudolf ..., ich kann nichts dafür ...«
»Für was kannst du nix ...?«
»Dafür ..., daß mich der Vater .. .«
»So?« sagte er und neigte sich dicht zu mir: »Und dafür kannst du nicht, daß du mich so weggestoßen hast, wie ich dich hab’ ein bisserl da angreifen wollen ...?« Er berührte leicht meine Brust.
»Ich werd’s nimmer tun ...«, weinte ich.
»Alsdann jetzt laßt du mich mit die Duteln spielen ..., was?« »Ja ..., Herr Rudolf ...«
Er riß mir das Hemd ab und nahm meine Brüste in die Hand und spielte mit den Zeigefingern an den Warzen. »Das darf ich jetzt machen ..., was?« spottete er. »Ja ..., ja«, sagte ich und ließ es geschehen.
Er rieb sich stehend mit dem Hosenlatz an meiner Fut: »Und das da ...«, meinte er lauernd, »das dürfte ich jetzt auch ..., was?«
»Ja, Herr Rudolf.« Ich war willenlos.
»So ...?« grinste er, »jetzt möchst du dich von mir vögeln lassen ...?«
Mir war es die einzige Rettung: »Ja, Herr Rudolf.« »Und ich mag dich gar nicht vögeln«, rief er lachend, »ich mag nur auf die Polizei gehen ...«
Ich weinte laut. Da fuhr er fort: »Außer du tust mich schön bitten, ich soll dich pudern,... ha?«
»Ich bitt’ schön, Herr Rudolf.«
»Wart.« Er spielte schneller mit meiner Brust. »Ich bitte ...«, wiederholte ich.
»Sag’s doch ...«, rief er und stieß unten gegen mich. »Ich bitte ..., Herr Rudolf ..., pudern Sie mich ...«, sagte ich gehorsam.
»Also komm.« Er ließ von mir ab und ging zum Bett. Ich folgte ihm ohne Willen:
»Leg’ dich nieder«, befahl er.
Ich tat es.
»Heb’ deine Kleider auf!«
Ich gehorchte.
Er betrachtete mich, wie ich dalag.
Dann kommandierte er weiter: »Mach mir das Hosentürl auf.«
Auch das tat ich. Sein Schwanz sprang heraus. Es war eine dünne weiße Nudel, die schief in die Höhe stand. Jetzt stieg er ins Bett, legte sich auf mich und sagte: »So, und hineinstecken mußt du dir ihn auch selber.« Ich ergriff seinen Schwanz und führte ihn mir hinein. Von der Annehmlichkeit, die ich

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