Josh Maxwell 02
griff nach seiner freien Hand und schob sie ungeniert in ihr Dekolleté. Im nächsten Augenblick drückte er ihre weiche Brust und umkreiste mit den Fingerspitzen den harten Nippel. Susan seufzte ganz leise in seinen Mund. Seine Berührung ließ ihre Pussy pulsieren und ihr Höschen feucht werden. Sie war nun ziemlich froh, dass sie mitgekommen war, denn beinah hätte sie sich für einen faulen Fernsehabend im Hotel entschieden und sich dumme Talkshows angesehen. Ein Glück hatte sie auf Cecilias Drängen hin nachgegeben. Sie musste zugeben, dass Brian Grands Freund die reinste Augenweide war und zudem - ganz offensichtlich - kein Kostverächter. Und aus der unmittelbaren Nähe wirkte er geradezu magnetisch auf sie, wenn auch aus irgendeinem Grund ein wenig düster.
Susan presste seine große Hand noch fester gegen ihre Brust, schwang ihren rechten Schenkel zwischen seine muskulösen Beine, und zog den Saum ihres Kleides bis in ihren Schoß hoch. Ihre Haut hatte eine ungewöhnlich attraktive Bräune, ein Karamellbraun, und fühlte sich samtig und glatt an. Josh spürte, wie das Blut durch seine Adern rauschte und seinen Körper aufheizte, wie der Wunsch, sie bald zu vögeln, sich in den Vordergrund seiner Bedürfnisse drängte. Sein Penis signalisierte ihm mit mehrfachem Zucken, dass er in sekundenschnelle bereit sein würde, wenn der Startschuss fiel.
Ein plötzlicher Adrenalinstoß ließ ihn unsanft in die Unterlippe der Fremden beißen und gleichzeitig ihren Nippel so fest kneifen, dass sie einen japsenden Aufschrei von sich gab und ihn erschrocken anstarrte.
Brian und Cecilia unterbrachen ihre Knutscherei und drehten die Köpfe zu ihm.
Susan lächelte irritiert und berührte zaghaft ihren Mund.
Josh strich ihr mit dem Fingerrücken über die Wange. »Sorry«, flüsterte er betroffen.
Er hatte ihr nicht wehtun wollen. Dass er kurz die Kontrolle verloren hatte, musste mit der stressigen Woche zu tun haben, die hinter ihm lag.
»Nur keine Ungeduld, ihr beiden. Wir sind gleich da«, lachte Brian und widmete sich sofort wieder seinem eigenen Vergnügen.
Cecilia hatte Brian zwei Wochen zuvor während der Show kennengelernt. Nachdem er ihr von seiner Loge aus einen messerscharfen Blick zugeworfen und sie damit aus dem Takt gebracht hatte, war es um sie geschehen. Als er ihr dann per Boten die verheißungsvolle Einladung zukommen ließ - seine persönliche Art der Wiedergutmachung - hatte sie nicht eine Sekunde gezögert und aufgeregt zugestimmt.
Bei Hummer und Kaviar hatte sie ihm von ihrer Tour erzählt, hatte sich anschließend in einer exklusiven Hotelsuite Schampus über den Körper gießen und sich ablecken lassen und war so lange hart durchgevögelt worden, bis sie vor Erschöpfung irgendwann gegen Morgen in einen tiefen Schlaf gefallen war. Brian hatte nicht viel von sich preisgegeben, nur, dass er ein ewiger Junggeselle sei und eine Villa besäße. Eine Villa außerhalb der City. Cecilia brannte vor Neugier, was diese Villa anging ...
Sie waren mit einer internationalen Truppe bestehend aus vierzehn weiteren Mitgliedern auf Europa-Tournee. Ihre penibel durchchoreographierten Erotik-Shows waren ein begehrter Geheimtipp für Aufgeschlossene der obersten Klasse. Eintrittskarten konnten nicht gekauft werden. Sie wurden an handverlesene Gäste verschickt, und Brian Grand gehörte seit einigen Jahren zur illustren Runde dieser Privilegierten. Dieses Wochenende hatten Cecilia und Susan frei. Eigentlich sollten sie sich erholen und entspannen. Ihre Haut pflegen und viel schlafen.
Aber daraus würde zum Glück nichts werden.
Brian hatte Cecilia einen Blumenstrauß mit einer Karte zukommen lassen. Die Botschaft lautete:
Ein »Grand«ioses Wochenende wartet auf dich und eine Freundin deiner Wahl! Morgen 22 Uhr. Ich hole euch ab.
Das große Eisentor mit dem gigantischen Namensschild »GRAND« war schon beeindruckend genug. Es öffnete sich nach innen und gab ihnen mit einer majestätischen Gelassenheit den Weg frei. Die asphaltierte Straße zum Hauptgebäude führte durch einen kleinen Park, der in der sommernächtlichen Dunkelheit seine Schönheit nur erahnen ließ.
Kaum dass die Limousine zum Stillstand gekommen war, stiegen sie aus. Die Frauen zupften schnell ihre Kleidung zurecht.
»Da wären wir ...« Brian beobachtete amüsiert die staunenden Gesichter seiner beiden weiblichen Gäste, als sie vor der Villa standen: ein architektonisches Meisterwerk aus urigem Kalkstein kombiniert mit
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