Joy Moci - Ab jetzt wird alles anders
bisher noch nicht. Zumindest nicht zu diesem Thema. Nach wie vor stelle ich mir das im wahren Leben, im Alltag ganz schön schwierig vor. Doch eines hast du geschafft, JOY, ich bin wirklich völlig überwältigt von einer anderen Sichtweise über die Welt. Ich glaube, ich bin von dir inspiriert worden, mein künftiges Leben anders zu leben. Wirklich vieles anders zu machen und .....vor allem nicht ständig zu planen. Die Dinge einmal laufen zu lassen. Die Dinge sich entwickeln zu lassen. Ich weiß noch nicht, wie sich meine Ansprüche mit denen eines Personalchefs vereinbaren lassen. Ich habe die Befürchtung, dass es da einen großen Wandel geben wird. Die Rahmenbedingungen müssten sich von Grund auf ändern. Der Anspruch an meine Arbeit war immer genau der, über den wir gerade gesprochen haben. Leider habe ich ihn im Laufe der Jahre aus den Augen verloren. JOY, ich hatte nicht genügend Mut, mal wirklich auf den Tisch zu hauen. Ich wollte mich nicht mit den Konsequenzen auseinandersetzen. Doch irgendjemand muss es doch mal tun oder? Ja, JOY, ich glaube, ich habe verstanden, was du damit meinst, wenn du sagst: ,Vertraue, Robert, vertraue.‘ Glaubst du, JOY, dass ich finde, was ich suche?“
„ Ganz bestimmt, Robert, es wird nicht mehr lange dauern“, antwortete JOY.
Es zog sich ein Lächeln über Roberts Gesicht. Er fühlte sich getragen von der Inspiration und wusste, dass das Vertrauen genau das war, was er sich all die Jahre abzugewöhnen versucht hatte. Doch genau das Vertrauen war der Schlüssel zu seinem weiteren Leben.
Er wollte Inspiration sein und darauf vertrauen, dass alles gut würde. Dann würde er sein Ziel erreichen und auf der Suche nach etwas, was er noch immer nicht genau definieren konnte, angekommen sein.
Mit einem tiefen Seufzer schloss er JOY gedanklich liebevoll in sein Herz. Schade, er hätte sich jetzt gern selbst umarmt.
Es hatte aufgehört zu regnen. Am Himmel zeichnete sich ein Regenbogen ab. Die Natur zeigte sich in den schönsten Farben. Die Vögel belagerten gerade wieder die Bäume, und hin und wieder kletterten zwei Eichhörnchen an einem Baum empor.
Er atmete tief durch, war einfach nur zufrieden und das fühlte sich mächtig gut an. Es hatte was, mit sich selbst zu reden bzw. jemanden wie JOY in sich gefunden zu haben. Es war spannend, einmal mehr darüber nachzudenken, was man am liebsten tun würde. Und sicher würde es noch viel spannender werden. Denn es gab viele Dinge, die das Leben ihm noch zu bieten hatte.
Inspiration aus der Natur
Wenn es einen Platz auf dieser Welt gibt, der Inspiration verleiht, der uns Flügel wachsen lässt und uns Menschen zu unbekannten Ufern trägt, dann ist es die Natur. Brauchen Sie neue Ideen, fühlen Sie sich müde und ausgelaugt, gestresst und leer? Gehen Sie in die Natur, gehen Sie spazieren. Schauen Sie bewusst einem Sonnenuntergang zu, oder genießen Sie es, den Tag erwachen zu sehen.
Kunden von mir erzählen mir häufig, dass ihnen Tautreten früh am Morgen sehr gut tut. Andere berichten mir von Spaziergängen bei Regen, die sie ganz bewusst ohne Regenschirm unternommen hatten.
Wandern Sie in den Bergen, gehen Sie in Seen oder im Meer schwimmen, treiben Sie Sport an frischer Luft, gönnen Sie Ihrer Seele regelmäßig ein Sonnenbad und tun Sie einfach einmal nichts.
Nehmen Sie sich hierfür eine Auszeit, und tragen Sie sich diese Termine fest in Ihren Timer ein.
Lassen Sie sich von der Natur inspirieren.
13. Emotionen erkennen und lenken
Es war nach Mitternacht. Robert konnte nicht schlafen. Am liebsten hätte er sich von einer Seite auf die andere gewälzt. Doch es ging nicht. Er lag da, wo er lag. Der einzige Mensch, der ihn von einer auf die andere Seite wälzen konnte, war seine liebe Pflegerin Maria. Sie hatte manchmal ganz schön Mühe, ihn zu drehen, damit er sich nicht durchlag. Aber sie machte das perfekt, immer gut gelaunt, mit einem Lächeln auf den Lippen und mit ein paar lieben Worten. Sie war toll, seine Maria.
Mittlerweile ging es Robert psychisch wieder besser. Er übte sich in positiven Gedanken, meditierte und versuchte hin und wieder, einfach nur zu sein.
Doch heute spürte er eine Emotion, sie gefiel ihm überhaupt nicht. Etwas, was er genau kannte. Diese Emotion fühlte er früher ständig. Er hasste es. Genau diese Emotion wollte er weghaben. Einfach weghaben. Es muss doch irgendwie gehen, seine eigenen Emotionen in den Griff zu bekommen. Kann doch wohl nicht sein, dachte
Weitere Kostenlose Bücher