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Julia Ärzte zum Verlieben Band 42

Julia Ärzte zum Verlieben Band 42

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 42 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MOLLY EVANS ALISON ROBERTS MARION LENNOX
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ließ seine Hände über ihre Hüften und Oberschenkel wandern. „Und, willst du mit mir baden?“ Er liebkoste ihr Ohrläppchen mit seinen warmen Lippen.
    Natürlich wollte sie das. Aber war es eine gute Idee? Mit Sicherheit nicht. Würde sie es bereuen, wenn sie darauf verzichtete? Wahrscheinlich. In Pipers Leben hatte es bisher wenig Gelegenheiten für solch wilde Abenteuer gegeben. Doch dies war eine Chance. Die Chance, sich auf eine Affäre mit Taylor einzulassen, ganz ohne Verpflichtungen. Die Anziehung zwischen ihnen war überwältigend, sie begehrten einander. Das war alles.
    Sie waren zwei erwachsene Menschen, es war nichts dabei, und morgen würden sie einfach nur wieder Kollegen sein. Das war doch wohl kein Verbrechen, oder?
    Ohne etwas zu sagen, nickte Piper nur und legte den Kopf zur Seite. Gleich darauf spürte sie Taylors warmen, weichen Mund an ihrem Hals, er liebkoste ihre empfindliche Haut, und damit fielen die letzten Hürden. Ein fast schmerzhaftes Verlangen lief durch ihren Körper.
    Allein mit Taylor, in seinen Armen, konnte sie nicht mehr dagegen ankämpfen. Die Stimme der Vernunft war längst zu einem unhörbaren Flüstern geworden. Sie lebte nur für den Moment. Das hatte sie bisher nie gewagt. Es war in ihrem Leben immer darum gegangen, vernünftige Entscheidungen zu treffen. Jetzt jedoch wollte sie nur mit Taylor zusammen sein und den Rest der Welt einfach vergessen.
    Piper drehte sich um und legte die Arme auf seine Schultern. In seinen Augen stand das gleiche Verlangen, das sie selbst empfand. Der Gedanke, dass dieser umwerfende Mann sie begehrte, erregte sie nur noch mehr.
    Und so schob Piper die Vergangenheit und die Zukunft beiseite und genoss den Augenblick. „Dann brauche ich aber dein T-Shirt noch mal.“

5. KAPITEL
    Taylor trat einen Schritt zurück und betrachtete sie eindringlich. „Wirklich? Bestehst du darauf?“
    „Ja.“ So mutig, sich gleich ganz auszuziehen, war Piper dann doch noch nicht.
    Taylor ging kurz hinaus und kehrte gleich darauf mit dem Shirt in der Hand zurück.
    „Bin sofort wieder da.“ Piper eilte ins Badezimmer, um sich umzuziehen. Die Schmerzen in ihren Muskeln und Gelenken waren fast ganz vergessen. Wenig später trat sie nur in T-Shirt und Slip durch die Verandatür auf die Holzterrasse, wo ein großes Jacuzzi-Becken stand, das durch hohe Bäume und einen Zaun vor neugierigen Blicken geschützt war.
    Taylor saß bereits im Wasser und hatte den Kopf auf das Polster zurückgelehnt. Seine Kleidung lag in einem unordentlichen Haufen neben ihm. Als Piper in das Becken stieg, öffnete er die Augen.
    Das heiße Wasser umspielte ihre Schenkel und wirkte wie ein Aphrodisiakum, obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre. Die angenehme Wärme und das sinnliche Verlangen, das sie spürte, trieben die letzten Verspannungen aus Pipers Körper. „Oh, das war eine tolle Idee“, rief sie begeistert.
    Wirklich entspannen konnte sie aber dennoch nicht, denn als Taylor näher rückte, breitete sich eine ganz andere Anspannung in ihrem Körper aus. Aus halb geöffneten Augen sah sie ihn an.
    „Man sollte höchstens eine Viertelstunde im Wasser bleiben und dann ein wenig abkühlen.“ Mit den Händen fuhr Taylor sich durch die Haare, sodass sie nass an seinem Kopf klebten. Spätestens jetzt brauchte Piper wirklich kein Aphrodisiakum mehr.
    „Alles klar.“ Sie schluckte, ihr Mund war plötzlich trocken. Trug Taylor eine Badehose, oder war er wirklich ganz nackt? Ihr Herz schlug schneller. Ihr wurde langsam sehr heiß, und das lag nicht nur an dem warmen Wasser.
    „Dein Gesicht ist ganz rot. Alles in Ordnung?“
    „Tja, Hitze sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße erweitern. Das solltest du als Arzt wissen“, gab sie zurück.
    „Sicher. Daran wird es liegen.“ Taylor grinste und griff nach ihrer Hand, um sie näher zu sich zu ziehen. „Aber ich fühle besser mal deinen Puls.“ Er sah ihr tief in die Augen, während seine Finger sich um ihr Handgelenk schlossen. „Ganz schön schnell. Ob es wirklich nur am Wasser liegt?“
    „Keine Ahnung. Vielleicht reagiere ich auch auf etwas anderes.“
    „Was denn zum Beispiel?“ Er zog sie zu sich, bis sie vor ihm stand. „Es scheint dir aber zu bekommen. Du siehst wundervoll aus und ganz sicher nicht krank.“
    Taylors Blick wanderte von ihrem Gesicht weiter nach unten, und Pipers Brustspitzen richteten sich auf, als hätte er sie liebkost. Das nasse weiße T-Shirt klebte an ihrem Körper und überließ nur noch

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