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Julia Ärzte zum Verlieben Band 51

Julia Ärzte zum Verlieben Band 51

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 51 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser Dianne Drake Olivia Gates
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seine Arme, und sie konnte spüren, wie erregt er war. Hart und groß drängte er an ihre nackte Haut. Sie suchte seinen Mund, drang mit der Zunge lustvoll ein, während sie mit der Hand seine pochende Männlichkeit umschloss und begann, ihm das gleiche Vergnügen zu bereiten, wie er es ihr geschenkt hatte.
    Faress ergab sich ihren magischen Händen. Ohne den Blick von ihr zu lassen, zeigte er ihr wenig später, welche Macht sie über ihn hatte, indem er mit einem rauen Aufstöhnen zu einem ekstatischen Höhepunkt kam.
    Eng umschlungen und aufs Neue überwältigt von der Kraft und der Tiefe ihrer Gefühle blieben sie noch eine Weile liegen. Plötzlich überkam Larissa eine ungute Vorahnung. Was sie und Faress miteinander erlebten, war zu fantastisch, fast schon unwirklich. Konnte man derartige Höhen erleben, ohne fürchten zu müssen, in ebensolche Tiefen zu stürzen?
    Plötzlich drang ein Summen an ihr Ohr.
    Sie spürte, wie sich Faress versteifte. „Was ist?“, fragte sie ängstlich.
    Er presste seine Lippen auf ihre, doch es war kein Kuss, eher ein Versprechen. Es machte ihr noch mehr Angst. „Nichts, worüber du dir Sorgen machen müsstest, ya rohi . Geh zum Dienst, wenn du möchtest. Ich werde nachkommen, sobald es mir möglich ist.“
    Ein letztes zärtliches Streicheln noch, dann machte er sich aus ihren Armen frei. Innerhalb weniger Minuten war angezogen und verschwunden.
    Larissa war sicher, dass es der König gewesen war, der Faress zu sich beordert hatte. So viel konnte sie sich zusammenreimen.
    Die Vorstellung, was im Palast jetzt vor sich gehen mochte, machte sie ganz verrückt. So machte sie sich fertig, um ins Krankenhaus zu fahren. Ihre Assistenten würden sie von ihren Sorgen ablenken.
    Sie frühstückte mit ihrem Team, wobei es zwischen Helal und Anika wieder einmal zu der üblichen Debatte kam.
    „Nach deinen Behauptungen letztes Mal habe ich mir erlaubt, einige Nachforschungen anzustellen.“ Anika sah Helal herausfordernd an. „Es stimmt nicht, dass statt Dr. Faress ein Sohn von Prinz Jawad Kronprinz geworden wäre.“
    „Ach?“ In Helals Augen funkelte es kriegerisch. „Und wie hast du das herausgefunden?“
    „Indem ich mich mit einigen Leuten unterhalten habe. Es ist nicht offiziell, aber jeder weiß, dass der König über Jawads Fortgang so außer sich geraten ist, dass er ihn enterbt und damit seinen Nachkommen jegliches Recht am Thron genommen hat.“
    Larissa schloss einen Moment lang die Augen. Scham überkam sie. Jawads Sohn würde keinerlei Rechte haben. Oder besser gesagt, Faress würde dieses Recht wiederherstellen, indem er das Baby als seinen eigenen Sohn ausgab. Und sie war so misstrauisch gewesen und hatte ihm selbstsüchtige Absichten unterstellt!
    „Falls das stimmt, kann man nur hoffen, dass Dr. Faress nicht den Zorn seines alten Herrn herausfordert und er die Vernunftehe eingeht, zu der er gezwungen werden soll“, warf Patrick ein.
    „Selbst wenn er sich dagegen sträuben sollte, kann der König ihn nicht enterben“, meinte Tom. „Nachdem Ghada nur eine Tochter hat, würde er sonst keinen Thronerben mehr haben.“
    „Du kennst dieses alte Scheusal nicht“, brummte Helal. „Der bringt es fertig und lässt die Thronfolge an irgendeinen Cousin gehen. Möglicherweise noch an den Unfähigsten, nur um Faress eins auszuwischen.“
    Larissa hatte genug gehört. Der anfängliche Verdacht wurde zur Gewissheit. Faress riskierte sein Geburtsrecht, um sie und das Baby aufzunehmen! Jetzt wusste sie auch, was sein stummes Versprechen zu bedeuten hatte: dass nichts sie mehr trennen konnte.
    Sie wusste nicht, was sie zu ihren Assistenten gesagt hatte, bevor sie aus der Cafeteria rannte. Larissa wusste nur, dass sie Faress daran hindern musste, alles aufzugeben.
    Auf dem Weg zum Königspalast versuchte sie, ihn über sein Handy zu erreichen, doch ohne Erfolg. Als sie dort ankam, wurde sie mit höfischer Ehrerbietung empfangen, als wäre sie ein königlicher Gast. Faress musste es angeordnet haben.
    Doch sie kam zu spät. Faress befand sich bereits in der Unterredung mit dem König.
    Flehentlich bat sie darum, dass man ihm eine dringende Nachricht übermittelte. Der Sicherheitsbedienstete ließ sich schließlich erweichen, die Privataudienz des Königs mit seinem Sohn zu stören, denn er hatte ebenso Befehl, jeder Bitte von Larissa nachzukommen. Nach kurzer Rücksprache erklärte er, dass der König bereit war, sie zu empfangen.
    „Aber ich möchte nur Prinz Faress

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