Julia Aerzte zum Verlieben Band 61
glaubte, sie könnte es nicht mehr ertragen, löste Alessandro sich von ihr, sodass sie fast auf ihn fiel. Doch er hielt sie fest und umschloss mit den Lippen die andere Brustwarze.
„Alessandro!“ Nat wusste nicht, ob sie ihn anflehte aufzuhören, oder ihn weiter antrieb. Von einem heftigen Strudel erfasst, fühlte sie sich wie ein Blatt im Wind, und dabei waren sie noch gar nicht richtig zur Sache gekommen.
Er gab ihre Knospe frei, die sich feucht und hart emporreckte. „Ich will dich.“
Nur drei kleine Worte. Zwar nicht diejenigen, die die meisten Frauen gerne hören würden, aber das war Nat egal. Sie brauchte es.
„Kondome?“, stieß sie atemlos hervor.
Alessandro schüttelte den Kopf. „Nimmst du die Pille?“
Sie spürte die harte Wölbung seiner Erektion zwischen ihren Beinen und wollte sie unbedingt in sich fühlen. „Natürlich. Aber dabei geht es doch um mehr.“
Er presste sie an sich. „In den letzten fünf Jahren hatte ich nur mit einer einzigen Frau Sex.“
Nat blickte ihm in die Augen. Darin sah sie dieselbe Sehnsucht und Verzweiflung wie vorhin. Er begehrte sie. Aber er versicherte ihr auch, dass sie bei ihm sicher war. Und wenn sie diesen Raum heute Nacht unbefriedigt verließ, dann würde sie sterben. „Bei mir war es dasselbe.“
„Gut.“ Wieder widmete Alessandro sich ausgiebig ihren Brüsten, und Nat grub ihre Finger tief in die Muskeln seiner Schultern.
Sie konnte kaum noch klar denken. Alessandro stöhnte an ihrem Mund. Sobald Nat sein Glied aus der Enge seiner Boxershorts befreit hatte und endlich nackte Haut berührte, wich Alessandro zurück.
„Nathalie.“ Keuchend lehnte er seine Stirn an ihre Brust. „Wenn du mich so anfasst, werde ich nicht lange durchhalten.“ Er schaute auf. „Es ist schon lange her.“
Sie genoss das Gefühl, mit ihren Fingern die samtige Haut seiner Männlichkeit zu umschließen. Alessandro schnappte nach Luft und stieß sie stöhnend wieder aus. Nat lächelte auf ihn herunter. „Gut. Langsam können wir es später noch angehen.“
Als sie den Kopf senkte und Alessandro mit der Zunge in das Innere ihres Mundes eindrang, spürte sie, wie er in ihrer Hand noch größer wurde. Er hielt ihren Po gepackt, um sie näher an sich heranzuziehen, und Nat rieb sich an seinem nackten, harten Glied.
Sie rückte kurz hoch, um ihren Slip beiseitezuschieben. Sobald sie seine Spitze an ihrer intimsten Stelle spürte, ließ sie sich darauf sinken, wobei Alessandro sich gleichzeitig instinktiv nach oben bewegte.
Nat schrie auf, als er sie so komplett ausfüllte, wie sie es noch nie erlebt hatte. Das Pulsieren in ihrem Blut wurde übermächtig, und sie verfiel in einen Rhythmus, der so alt war wie die Menschheit.
Stöhnend presste Alessandro sie an sich, bedeckte ihre Lippen und ihren Hals mit Küssen, nahm erneut eine ihrer Brustwarzen in den Mund, während er sich in demselben leidenschaftlichen Rhythmus bewegte. Schneller, hitziger und in immer größerer Ekstase.
„Alessandro!“
Er hörte sie kaum, denn das Blut rauschte laut in seinen Ohren. Immer heftiger drang er in sie ein.
Nats Erregung steigerte sich bis ins Unermessliche. „Alessandro …!“
„Nathalie!“ Er warf den Kopf zurück, wobei er ihre Hüften fest umklammert hielt. Ein letztes Mal stieß er in sie hinein, ehe Nat stöhnend erbebte. Ihre Fingernägel bohrten sich in seine Schultern, als sie von ihrer Lust überwältigt wurde.
Auf dem Höhepunkt seines Orgasmus stöhnte Alessandro auf, noch immer getrieben von dem berauschenden Pulsieren in seinem Blut. Wieder und wieder bäumte Nat sich auf in diesem zügellosen Ritt.
Als es schließlich vorbei war, sank sie zusammen. Alessandro zog sie eng an sich. Jetzt wusste er ohne jeden Zweifel: Nat Davies einziehen zu lassen, war das Beste, was er je getan hatte.
7. KAPITEL
Nachdem er schon so lange nicht mehr eine solche Lust mit einer Frau verspürt hatte, war Alessandro geradezu unersättlich. In dieser Nacht liebten sie sich noch zweimal, bevor Nat sich in ihr Zimmer zurückschlich. Und danach taten sie es jede Nacht. Alessandro brachte Julian ins Bett, las ihm etwas vor, und dann verführte er Nat. Egal, wo sie gerade war. In der Küche, unter der Dusche, im Waschraum, im Wohnzimmer. Eine Woche später gab es nur wenige Orte im Haus, an denen sie sich noch nicht geliebt hatten.
Zum Glück schlief Julian wie ein Stein.
Es kam Nat nie in den Sinn, sich Alessandro zu verweigern. Sie wusste, dass einem das, was sie mit ihm
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