Julia Collection Band 09
einer Schwangerschaft haben müssen, Süße.“ Er gab ihr einen schnellen Kuss. Dann bückte er sich und zog ihr zuerst ihre Tennisschuhe aus und dann seine Stiefel. Mit zitternden Fingern zerrte er ihr T-Shirt aus dem Bund ihrer Jeans und dann über ihren Kopf. „Ich werde für die Verhütung sorgen.“
Mit einem verführerischen Lächeln, das sein Blut noch mehr erhitzte, fing Kaylee an die Druckknöpfe seines Hemds zu öffnen. Als sie es ihm von den Schultern schob und ihre warmen Hände auf seine Haut legte, kam es Curtis so vor, als hätte man tief in ihm eine langsam brennende Zündschnur angezündet.
„Hat dir schon mal jemand gesagt, was für einen herrlichen Körper du hast, Cowboy?“, fragte sie und streichelte genüsslich die Muskeln seiner Brust und seines Bauches.
„Süße, man hat mich schon vieles genannt, aber ich erinnere mich nicht, dass das Wort ‚herrlich‘ jemals darunter war“, sagte er amüsiert. Er wollte ihr sagen, dass sie diejenige war, die schön war, aber sie strich mit den Fingernägeln über seine flachen Brustspitzen, und er stöhnte heiser auf.
Sie hielt inne. „Möchtest du, dass ich aufhöre?“
Da er kein Wort hervorbringen konnte, schüttelte er nur den Kopf. Sie konnte mit ihm tun, was sie wollte. Als sie sich damals liebten, war es eher eine wilde Paarung gewesen, ein verzweifelter Versuch, dem Schmerz der Wirklichkeit zu entkommen, denn sie hatten Mitch verloren. Aber dieses Mal würde es anders sein. Dieses Mal erkundeten sie sich langsam, fanden voller Neugier heraus, was dem anderen das größte Vergnügen bereitete.
Curtis hielt es nicht länger aus. Er musste sie auch berühren. Er öffnete den Verschluss ihres schlichten weißen BHs und schob die Träger von ihren Schultern. Seine Hände zitterten ein wenig, als er ihre vollen Brüste streichelte und die erregten Knospen mit den Daumen reizte.
Kaylee seufzte leise.
„Fühlt sich das gut an?“, fragte er und liebkoste sie weiter.
„Ja“, flüsterte sie.
Er nahm eine korallenrote Brustspitze in den Mund. Kaylee schwankte leicht, und Curtis schlang einen Arm um ihre Taille, um sie festzuhalten, und begann dann die andere Brustspitze zu liebkosen.
Dann richtete er sich auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ihre Augen und die Nasenspitze. „Du bist so süß. So vollkommen.“
Kaylee zerrte ungeduldig an seinem Hemd. „Und ich finde, du hast viel zu viel an. Meinst du nicht auch, Cowboy?“
„Das lässt sich schnell ändern.“ Er griff nach seiner Gürtelschnalle.
Zu seiner Freude schüttelte Kaylee den Kopf und schob seine Hand zur Seite. „Lass mich das für dich tun.“
„Als du mir das letzte Mal den Gürtel geöffnet hast, warst du wütend auf mich“, sagte er und erinnerte sich an die Nacht, die sie auf dem Weg zur Lonetree Ranch in einem Motel verbracht hatten.
„Das hattest du auch verdient. Du hast riskiert, dich zu verletzen, indem du dir zu viel zumutetest“, sagte sie und öffnete die Schnalle.
„Aber jetzt bist du doch nicht wütend auf mich, oder?“, fragte er mit einem Grinsen.
Sie schüttelte den Kopf und knöpfte seinen Hosenbund auf. „Im Moment bin ich alles andere als wütend auf dich.“
Curtis spürte ihre Finger auf seinem Bauch und gleich darauf die heftige Reaktion seines Körpers auf ihre Liebkosung. Curtis holte tief Luft und öffnete Kaylees Jeans. Im nächsten Moment schob er sie zusammen mit ihrem vernünftigen weißen Baumwollslip ihre schlanken Beine hinunter.
Kaylee sah zu ihm auf, und der Blick aus ihren veilchenblauen Augen war fast zu viel für Curtis. Er hielt den Atem an, als er gleich darauf ihre Finger an seinem Reißverschluss spürte. Ganz langsam und offensichtlich mit nicht besonders ruhigen Händen zog sie an seiner Hose und seinen Boxershorts, bis Curtis nackt vor ihr stand.
Plötzlich fühlte Kaylee sich unsicher und trat einen Schritt zurück. Aber Curtis hielt sie fest, lächelte sie beruhigend an und presste sie dicht an sich. „Du fühlst dich wundervoll an“, sagte er mit belegter Stimme.
„Curtis …“
Er sah die leichte Röte in ihren Wangen und wusste, dass sie sich genauso nach ihm sehnte wie er nach ihr. „Vertraust du mir, Kaylee?“
„Ja.“
Er lächelte. „Alles wird gut werden.“
„Es ist so lange her, Curtis.“
„Ich weiß, Liebling. Aber ich verspreche dir, dieses Mal wird es dir nicht wehtun.“ Er küsste sie auf die Stirn. „Ich werde dafür sorgen, dass es für dich nur ein reines Vergnügen
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