Julia Collection Band 22
glaube … ich setze mich lieber wieder neben dich.“
„Mir gefällt, wo du bist.“ Einen Arm um ihre Taille geschlungen hielt er sie fest, während er mit der anderen Hand von ihrer Schulter aus über ihren Arm strich und dabei den Badeanzugträger mit hinunterschob. „Deine Haut fühlt sich wie Seide an, Alissa.“
Sie verspürte ein unendliches Begehren, das wie ein Feuer in ihr loderte, und sie schloss die Augen, als sie sagte: „Das ist verrückt, Caleb.“
„Möchtest du, dass ich aufhöre?“, fragte er mit so leiser, sinnlicher Stimme, dass ihr ein wohliger Schauer über den Rücken fuhr.
Himmel, nein, sie wollte nicht, dass er aufhörte. Sie wollte, dass er sie küsste und festhielt. Sie wollte seine starken Hände auf ihrem Körper fühlen, wollte, dass er sie streichelte. Und wenn sie ganz ehrlich war, dann hatte sie das schon gewollt, als sie zusammen nach Roswell gefahren waren.
Sie schüttelte den Kopf, als sie die Augen wieder öffnete, um seinem fragenden Blick zu begegnen. „Das ist ja das Verrückte. Ich möchte nicht, dass du aufhörst. Ich sollte es. Aber ich tue es nicht. Und das ist so verwirrend. Ich war nie ein Mensch, der Bedenken in den Wind geschlagen hat.“ Ein Zittern durchfuhr sie, als er ihre Wange umschloss, und sie musste tief durchatmen, bevor sie fortfahren konnte. „Aber wenn ich mit dir zusammen bin, dann merke ich, dass ich nicht mehr jeden Schritt, den ich tue, analysieren will. Ich will nicht vernünftig sein, denn es fühlt sich auf einmal so herrlich verführerisch an, den Augenblick auszukosten.“
„Es ist deine Wahl, Alissa. Du musst mir nur sagen, was du möchtest, und ich verspreche dir, dass ich deine Wünsche respektieren werde.“ Er lächelte. „Aber wenn es nach mir geht, dann werde ich dir jetzt den Badeanzug ausziehen und dir zeigen, wie wir diesen wunderbaren Augenblick auskosten können.“
Seine Worte ließen sie erneut erzittern, und all die sensiblen Stellen ihres Körpers pulsierten verlangender, als sie es je erlebt hatte. „Ich möchte, dass du mir das Gefühl gibst, lebendig zu sein. Ich möchte, dass du mich berührst und mich liebst.“
7. KAPITEL
Während er Alissa anschaute, überlegte Caleb, ob er völlig den Verstand verloren hatte. Auf seinem Schoß saß eine unglaublich begehrenswerte Frau, die ihm zu verstehen gab, dass sie ihn wollte. Und das, was er ihr jetzt sagen würde, könnte womöglich die Sache beenden, bevor sie überhaupt richtig angefangen hatte.
Aber sein Sinn für Anstand gebot ihm, nicht weiterzumachen, ohne dass er ihr die Chance gegeben hatte, das Ganze hier und jetzt zu beenden. Er hatte das Gefühl, dass es die wichtigste Nacht seines Lebens werden könnte, und er wollte nicht, dass Alissa auch nur eine Minute davon bereute.
„Alissa, ich werde dir etwas sagen, und ich möchte, dass du gründlich darüber nachdenkst.“
Sie sah ihn besorgt an. „Okay.“
Er holte tief Luft und begann zu sprechen, bevor er es sich anders überlegen konnte. „Wenn ich jetzt weitermache, dann werde ich nicht mehr aufhören. Ich werde dir deinen Badeanzug ausziehen und jeden Zentimeter deines herrlichen Körpers küssen. Ich werde dich überall berühren, bis du vor Wonne aufstöhnst. Ich werde Dinge mit dir tun, die dich verrückt machen werden, und du wirst meinen Namen rufen, wenn du Erlösung findest. Und dann, wenn du glaubst, ich sei fertig, werde ich von vorn beginnen.“
Zu seiner unendlichen Erleichterung erlosch das Verlangen nicht, das sich in ihren Augen spiegelte, sondern wuchs noch an. Aber Caleb wollte die Worte von ihr hören, er wollte, dass sie ihm sagte, dass sie von ihm geliebt werden wollte.
„Ist es das, was du auch möchtest, Alissa?“
„Ja.“ Nicht eine Sekunde hatte sie gezögert, und es war auch keinerlei Zurückhaltung in ihrer Miene zu erkennen.
Stöhnend eroberte Caleb ihren Mund und glitt mit der Zunge über ihre perfekt geformten Lippen. Wenn sie Nein gesagt hätte, wäre es für ihn die reinste Hölle gewesen, sie gehen zu lassen. Aber sie hatte nicht Nein gesagt. Und allein das Wissen, dass Alissa ihn so sehr begehrte, dass sie alle Vorsicht außer Acht ließ, erregte ihn mehr, als er je für möglich gehalten hätte.
Ihr zufriedener Seufzer ermutigte ihn, und so nutzte er die Gelegenheit und drang mit der Zunge in ihren Mund ein und erkundete erneut diese süße Höhle. Während ihre Zungen einen Tanz vollführten, der dem Rhythmus eines sinnlichen Liebesspiels glich, erkannte
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