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Julia Collection Band 22

Julia Collection Band 22

Titel: Julia Collection Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHIE DENOSKY
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und öffnete dann hastig ihren BH.
    Während er die Träger von ihren Schultern schob, sah er Cheyenne unverwandt an. Sie zitterte vor Erwartung. Sie wusste, es war nicht richtig, doch sie wollte endlich seine Hände auf ihrer Haut spüren, wollte, dass er sie auf eine Art und Weise berührte und erkundete, wie sie es noch nie erlebt hatte.
    Gerade als sie dachte, er würde ihren erhitzten Körper liebkosen, ließ Nick sie los, atmete tief aus und bückte sich, um ihr und sich die Stiefel und die Socken auszuziehen. Als sie beide barfuß waren, griff Nick nach ihrem Gürtel. Er schien seine volle Konzentration auf jede dieser Aufgaben zu richten und warf nicht einen Blick auf ihren Körper.
    Nachdem er die Schnalle geöffnet hatte, schob er den Knopf durchs Knopfloch und zog dann langsam den Reißverschluss auf. Ihr Herz klopfte so laut, dass sie sich fragte, ob Nick es hören konnte. Als er einen Daumen unter das Elastikbündchen ihres Slips schob und ihn ihr zusammen mit der Jeans hinunterzog, war es um sie geschehen.
    Seine blauen Augen strahlten, und sein Blick war so intensiv, dass es Cheyenne vorkam, als würde er sie damit überall berühren, doch statt verlegen zu sein, wie sie es erwartet hatte, fühlte sie sich attraktiver und begehrenswerter als je zuvor.
    „Du bist noch schöner, als ich es mir vorgestellt habe, Darling.“ Lächelnd nahm Nick ihre Hände und führte sie zur Knopfleiste seines Hemdes. „Jetzt bist du an der Reihe.“
    Mit zitternden Fingern öffnete sie langsam einen Knopf nach dem anderen, und als sie das Hemd schließlich auseinanderschob, um es ihm von den Schultern zu streifen, stockte ihr der Atem. Sie hatte ihn natürlich als Teenager schon ohne Hemd gesehen. Schon damals hatte sie gedacht, dass er gut gebaut war, doch jetzt war sein Körper noch viel beeindruckender. Die Muskeln waren ausgeprägter, die Konturen härter, männlicher.
    Als sie seinen Gürtel öffnete und nach dem Verschluss der Jeans griff, wurde ihr die imposante Wölbung in seiner Hose bewusst, und sie dachte, dass Nick nicht nur einen beeindruckenden Körper hatte, sondern auch das perfekte Beispiel für einen Mann in der Blüte seiner Jahre war. Es kam ihr mit einem Mal so vor, als wäre die Temperatur im Zimmer um einige Grad gestiegen, und es fiel ihr schwer, ihre Finger zu bewegen.
    „Ich glaube, das solltest du lieber selbst machen“, brachte sie schließlich heraus, überrascht, dass ihre Stimme um einiges sicherer klang, als sie sich fühlte.
    Nicks tiefes, sinnliches Lachen sandte einen Schauer der Erregung durch ihren Körper, und in ihrem Kopf schien sich plötzlich alles zu drehen.
    „Du hast vermutlich recht. Reißverschlüsse können für einen Mann in meiner Verfassung ziemlich gefährlich sein.“
    Während Cheyenne Nick dabei beobachtete, wie er den Reißverschluss herunterzog und seine Jeans und den weißen Baumwollslip über die muskulösen Schenkel schob, lief ein kleines, lustvolles Prickeln über ihre Wirbelsäule. Und als er die Jeans mit dem Fuß beiseitestieß, hatte sie einen ungehinderten Blick auf seinen fantastischen Körper, und ihr Herz geriet ins Stolpern. Sein Brustkorb war nicht das einzig Imponierende, was ihr ins Auge fiel.
    „Du bist vollkommen“, stieß sie impulsiv hervor.
    Nick zog sie in die Arme. „Nicht so vollkommen wie du.“
    Als ihre Körper sich berührten, durchströmte es Cheyenne heiß. Endlich gab es keine störende Barriere mehr zwischen ihnen, endlich spürte sie ihn Haut an Haut.
    „Du fühlst dich so verdammt gut an, Darling.“
    Nicks Stimme war rau vor Verlangen, und wieder spürte Cheyenne dieses Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Nachdem sie etwas zittrig nach Luft geschnappt hatte, gelang es ihr schließlich zu sagen: „Du dich auch.“
    Benommen von den köstlichen Empfindungen, die Nick in ihr auslöste, merkte sie kaum, dass er die Dusche aufdrehte und sie mit unter den warmen Wasserstrahl zog. Das Wasser, das auf ihre empfindsame Haut prasselte, brachte sie wieder ein wenig zur Besinnung.
    Sie hatte noch nie im Leben mit jemandem zusammen geduscht und hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, welch ein intimer Akt das war. Wenn Nick ihr Zeit zum Überlegen gelassen hätte, dann wäre sie vermutlich verlegen geworden, weil sie sich so entblößt fühlte. Aber Nick ließ ihr gar keine Gelegenheit dazu.
    Er griff nach dem Shampoo und begann, einen dicken Klecks davon in ihrem langen Haar zu verteilen. Seine Finger, die ihre Kopfhaut massierten,

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