Julia Collection Band 22
fühlten sich herrlich an, und Cheyenne vergaß sämtliche Scheu.
Nachdem er ihr Haar ausgespült hatte, küsste Nick sie zart, dann schäumte er auch sein Haar ein und wusch es. Anschließend seifte er seine Hände ein und ließ sie über ihre schmalen Schultern gleiten. Langsam wanderte er tiefer, malte unsichtbare Muster auf ihre Haut, umfuhr ihre sanft gerundeten Brüste und streifte die empfindlichen, aufgerichteten Knospen.
Cheyenne erschauerte vor Wonne und schloss die Augen, ganz auf die Gefühle konzentriert, die seine liebkosenden Hände ihr schenkten. Indem er sie streichelte, rief Nick ein Verlangen in ihr hervor, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. Und als er schließlich seine sinnliche Entdeckungsreise auf die Region unterhalb ihres Nabels ausdehnte, glaubte sie in Flammen zu stehen.
„Du bringst mich um den Verstand“, stöhnte sie, während sie sich umdrehte und die Hände auf seine breite Brust legte.
„Vertrau mir, Darling. Es wird noch besser.“
Er eroberte ihren Mund mit einer Dringlichkeit, die ihr den Atem raubte und sie gleichzeitig veranlasste, seinen Kuss mit einer Forschheit zu erwidern, die sie geschockt hätte, wenn sie noch in der Lage gewesen wäre, darüber nachzudenken, was sie tat. Aber die köstliche Erregung, die ihren Verstand benebelte, und Nicks Hände, die langsam über die Innenseiten ihrer Schenkel strichen, ließen sie alles andere vergessen.
Im gleichen Moment, als sein Kuss stürmischer und fordernder wurde, umfasste Nick Cheyenne fester, um ihr Halt zu geben, und glitt dann mit der anderen Hand zwischen ihre Beine. Cheyenne sah hinter ihren geschlossenen Augenlidern Sterne tanzen, und ihre Knie drohten nachzugeben. Nie zuvor hatte sie etwas Vergleichbares erlebt, nie zuvor hatte sie sich so begehrt geführt. Es war so schön, dass sie sich wünschte, es würde nie enden.
Als sie schon befürchtete, gleich vor Sehnsucht dahinzuschmelzen, löste er sich von ihr und reichte ihr die Seife. „Ich habe deinen Rücken geschrubbt, jetzt bist du an der Reihe.“
Cheyenne erkannte, dass er durch sein Hinauszögern ihre Lust noch gesteigert hatte. Tief durchatmend lächelte sie, als sie mit der Seife über seine muskulöse Brust und den flachen Bauch strich.
„Ich weiß ja nicht, wie ich dir das sagen soll, Cowboy, aber du hast dringend eine Lektion in weiblicher Anatomie nötig, wenn du denkst, dass das mein Rücken war.“
Sein verführerisches Lächeln ließ Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen. „Ich mache dir einen Vorschlag. Ich bringe dir etwas über den männlichen Körper bei, wenn du mir etwas über den weiblichen verrätst.“
Damit nahm er ihr die Seife wieder aus der Hand. Cheyenne hätte, ohne zu zögern, ihr komplettes nächstes Gehalt darauf verwettet, dass Nick weit mehr über den weiblichen Körper wusste als sie über den eines Mannes.
„Lektion Nummer eins“, fuhr er fort und führte ihre Hand zwischen seine Schenkel. „Dies hier ist das, was du bei mir anrichtest. Daran erkennst du, wie sehr ich dich begehre.“
Während sie ihn vorsichtig umschloss, bemerkte Cheyenne, dass Nick die Zähne zusammenbiss und erschauerte. Ein überwältigendes Gefühl sinnlicher Macht überkam sie, während sie seinen Körper erkundete. Die pulsierende Härte unter ihren Fingerspitzen ließ keine Zweifel an ihrer Wirkung auf ihn.
Nick öffnete plötzlich die Augen, nahm ihre Hände und legte sie auf seine Brust. „Ich denke, wir sollten uns lieber abtrocknen und ins Bett gehen, solange ich noch in der Lage bin, einen Schritt zu machen, Darling.“
Nachdem er das Wasser abgestellt hatte, trocknete er sie beide mit flauschigen Handtüchern ab, wobei er Cheyenne so zärtlich küsste, dass es ihr fast Tränen in die Augen trieb. Anschließend trug er sie ins Schlafzimmer. Nachdem er sie vor dem Bett wieder heruntergelassen hatte, zog sie die Tagesdecke zur Seite und legte sich hin. Nick schaltete indessen eine Wandlampe an und zog eine kleine Packung aus der Nachttischschublade.
Cheyenne biss sich auf die Unterlippe, um das Zittern zu unterdrücken, während sie Nick dabei zusah, wie er das Kondom unter das Kopfkissen schob. Sie war nervös, aber nicht, weil sie es sich anders überlegt hatte, sondern weil sie so unerfahren war. Doch als Nick sich neben ihr ausstreckte und sie an sich zog, vergaß sie unverzüglich ihre Besorgnis und genoss es, in seinen starken Armen zu liegen.
Nick hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. „Ich wollte, dass wir uns Zeit
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