Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)
Schläfe. „Jane, Jane, Jane …“
Sie entspannte sich langsam, schmiegte sich an ihn und spreizte die Beine ein wenig. Als er sie zärtlich zu streicheln begann, bog sie sich seiner Hand entgegen.
„Ja“, wisperte er an ihrem Haar. „Oh ja …“
Für eine Weile konzentrierte Cade sich ganz darauf, sie auf diese Weise zu liebkosen, über ihren Bauch, die Hüften und die Schenkel zu streichen. Aber nicht lange, denn er spürte ihre wachsende Ungeduld. Jane rieb sich an ihm und bewegte den Kopf an seiner Brust hin und her. Ihr Haar war wie elektrisiert und schien an seiner Haut zu kleben.
Er wollte … mehr. Er wollten sie berühren. Überall.
Die Kondome in seiner Hand behinderten ihn. Er ließ sie fallen, und sie landeten auf dem Teppich unter ihren Füßen. Jane lachte leise – und dann stöhnte sie auf, als Cade sie noch intimer streichelte.
Nun drehte er sie zu sich herum und sah ihr in die Augen, während er das tat. Sie waren groß, ihr Blick benommen, als sei er in die Ferne gerichtet. Und doch war sie ganz bei ihm, Cade, bei dem, was er mit ihr machte. Sie flüsterte seinen Namen.
„Ja“, bat er atemlos, ohne die Liebkosungen zu unterbrechen. „Sag ihn. Sag meinen Namen …“
Sie schlug die Augen nieder.
„Nein. Komm schon, Jane. Sieh mich an. Sag meinen Namen …“
Sie stieß einen nervösen Laut aus, öffnete die Augen wieder und sah Cade endlich an.
„Ja“, sagte er. „Ja?“, fügte er fragend und ermutigend zugleich hinzu.
Und sie gab ihm, was er wollte. „Cade“, flüsterte sie heiser. „Oh, Cade …“ Dann stöhnte sie auf und wand sich in seinen Armen. Er fühlte an seinen Fingern, wie sie erbebte, und folgte den Signalen, die ihr Körper aussandte.
Schließlich gaben ihre Knie nach. Cade fing Jane auf und ließ sie behutsam auf den Teppich gleiten, mitten zwischen die verstreuten Kondome. Dort setzte Cade das erregende, immer intensiver werdende Spiel seiner Finger fort. Janes Lust erreichte den Gipfel, und kurz darauf entspannte sie sich in seinen Armen und genoss das Nachglühen.
Eng aneinandergeschmiegt ruhten sie sich aus, über ihnen die Wendeltreppe, vor den Fenstern der anbrechende Sommerabend. Cade wusste, dass er nun nicht mehr allzu lange warten durfte, nicht bis das Nachglühen abklang und ihr Körper sich ihm verschloss. Er wollte, dass Jane bereit war, wenn er ihr zum ersten Mal ganz nahekam.
Voller Leidenschaft küsste er sie und tastete nach einem Kondom. Um die Verpackung aufzureißen, musste er den Kuss unterbrechen.
Jane drehte sich auf die Seite und beobachtete mit großen Augen, wie er es überstreifte. Ihr üppiges Haar fiel ihr dabei über die Schulter und verhüllte eine Brust. Einmal mehr fragte Cade sich, ob er nicht nur träumte. Ob sie beide wirklich taten, wonach er sich schon so lange gesehnt, worauf er jedoch nie zu hoffen gewagt hatte.
Aber nein, es war kein Traum. Jane wollte tatsächlich mit ihm eins werden.
Schlagartig wurde Cade bewusst, dass das, was er für sie empfand, etwas Ungewohntes war. Etwas für ihn vollkommen Neues. Es war das Bedürfnis, etwas zu schaffen, das nur für sie beide bestimmt war. Etwas, das jeder von ihnen nur mit dem anderen teilte.
Er fragte sich, was in ihm vorging. In seinem Kopf … und in seinem Herzen. Seltsam. Dass er dabei an sein Herz dachte. Er hatte immer geglaubt, immun gegen derartige Gefühle zu sein. Sex war eine Sache, eine Beziehung eine andere.
Aber bei Jane …
Nein, befahl Cade sich streng und verdrängte den gefährlichen Gedanken, bevor er volle Gestalt annehmen konnte. Dies war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Später könnte er sich immer noch damit auseinandersetzen. Jetzt, in diesem Moment, gab es für Cade nur Jane und die Lust, die sie sich gegenseitig bereiten konnten.
Jane streckte eine Hand aus und umschloss ihn fest. Er stöhnte auf, ihre Berührung ließ ihn erschauern und raubte ihm fast die Beherrschung.
Und dann richtete Jane sich auf, hob einen schlanken Fuß über seinen Bauch und setzte sich auf Cade, sodass er zwischen ihren Schenkeln lag und den leichten Druck ihrer Oberschenkel an den Hüften spürte. Er sah zu ihr hoch, auf die geröteten Wangen zwischen dem wie ein Schleier herabhängenden Haar.
Langsam ließ sie sich auf ihn sinken.
Er schloss die Augen. Es war einfach paradiesisch. Ihm fiel kein besseres Wort dafür ein. Das Paradies auf Erden.
Nun bewegte Jane sich auf ihm, und er stöhnte. „Warte“, keuchte er, während er sie an der Taille
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