Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Collection Band 55 (German Edition)

Julia Collection Band 55 (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 55 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Herter
Vom Netzwerk:
Dieser Sturm wird es in sich haben. Wir sollten besser gehen.“
    Cheri bewegte sich nicht einen Millimeter und betrachtete weiter den Himmel. „Nein. Ich glaube nicht, dass es regnen wird.“
    „Cheri, ich habe mir den Sturm auf dem Radar angesehen. Außerdem habe ich mehr Ahnung vom Wetter als du.“
    Sie verzog missmutig das Gesicht. „Na gut, Mr Wetterfrosch. Aber wenn du dich irren solltest, gibt es heute Abend keinen Nachtisch.“
    Er lachte. „Das Risiko nehme ich in Kauf.“
    „Es gibt Tiramisu. Ich habe es heute Morgen frisch zubereitet, also überlege es dir lieber noch mal.“
    „Komm jetzt!“ Er packte sie einfach am Arm.
    „Na, versuchen wir es jetzt mit der Höhlenmenschentaktik, damit die kleine Frau tut, was man will?“
    Sofort ließ er sie wieder los. „Komm einfach mit, ja?“
    „Na schön.“
    Jake trieb sie zur Eile an. Es vergingen keine zehn Minuten, und der Himmel hatte sich vollständig verdunkelt. Auch schien es merklich kälter geworden zu sein. Etwas Unheilverkündendes lag in der Luft. Riesige düstere Wolken jagten über die Wipfel der Bäume. Als sie den Anlegesteg erreichten und das Haus in Sichtweite kam, atmete Jake erleichtert auf.
    Genau in diesem Augenblick öffnete der Himmel seine Schleusen.
    Cheri zog sich schützend ihr Sweatshirt über den Kopf und begann zu rennen. Jake lief neben ihr, den Arm beschützend um ihre Schultern gelegt. „Wir wären längst zu Hause, wenn du nicht diskutiert hättest.“
    „Okay, du hast recht gehabt. Du kriegst zwei Portionen Tiramisu.“
    „Puh, ist das kalt“, stieß Cheri mit klappernden Zähnen hervor.
    Jake entledigte sich seiner durchgeweichten Jacke. „Du musst deine nassen Sachen schnell ausziehen“, wies er sie an und streifte sich sein Hemd und das T-Shirt ab.
    Als sie sich das Sweatshirt auszog, bemerkte er, dass sie einen Sport-BH trug. Wie sie so fröstelnd vor ihm stand, die Arme unter ihren Brüsten verschränkt, dachte er, dass sie die wohl schönste Frau war, die er jemals gesehen hatte. Es war ihm nie aufgefallen, wie schlank sie tatsächlich war. Aber das Schönste war die Art und Weise, in der sie ihn anblickte. Sie starrte auf seinen nackten Oberkörper wie ein verlassenes Kind, das sich nach Schutz und Geborgenheit sehnt. Er konnte das Verlangen in ihren Augen erkennen.
    Bevor er wusste, was er tat, hatte er sie an sich gerissen. Er wollte die Wärme ihres Körpers spüren, Cheri einfach nur halten. Sie gab sich seiner Umarmung hin, als begriffe sie nicht richtig, was gerade geschah. Dann schlang sie ihre Arme um ihn und drückte ihn an sich. Ihre festen Brüste berührten seine nackte Haut, und das fachte seine Sehnsucht noch mehr an. Nur ein Kuss, redete er sich ein. Ein Kuss würde ihm trotz seines brennenden Verlangens genügen, und er konnte glücklich sterben.
    Als hätte sie seine Gedanken gelesen, wandte sie ihm ihr Gesicht zu. In der nächsten Sekunde trafen sich ihre Lippen. Die Wärme ihres Mundes schien all seine Bedenken zu vertreiben. Ein leises Wimmern entrang sich ihrer Kehle, und sie schmiegte sich fester an ihn. Jake überkam ein Gefühl von Stärke. Es war ihm, als ob er alles tun könnte, was er wollte, ohne dass Cheri sich weigern würde.
    Je länger er sie küsste, desto schwerer ging sein Atem. Langsam fuhr er mit einer Hand an ihrer Brust entlang, um endlich zu berühren, was er schon so lange begehrte. Ihre Brust fühlte sich herrlich weich an. Mit seinem Daumen umkreiste er zart die harte Knospe. Cheri stöhnte leise auf und krallte sich in seinem Haar fest. Seine Begierde wuchs ins Unendliche, und er strich mit seinen Lippen über ihren Hals und Nacken. Cheri erschauerte heftig. Er ging langsam tiefer, seine Lippen näherte sich den verführerischen Hügeln, die von dem Sport-BH verdeckt waren.
    „Oh, Jake.“ Cheris Flüstern war ein Stöhnen. Dann begann sie selbst, die Träger ihres BHs herunterzuziehen. Plötzlich lagen ihre Brüste unverhüllt vor ihm, bereit für seine heißen Küsse. Im nächsten Moment machte er sich auch schon darüber her. Er saugte an den empfindlichen Spitzen, und Cheri stieß einen kleinen Freudenschrei aus.
    Dieses Geräusch brachte ihn wieder zur Vernunft. Er straffte sich und sah sie an. Ihre blauen Augen waren halb geschlossen, ihr Gesicht hatte einen verträumten Ausdruck.
    „Nicht aufhören“, forderte sie ihn lächelnd auf. Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust. „Ich will es, Jake.“ Sie wollte ihn küssen, aber er zog sich

Weitere Kostenlose Bücher