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Julia Collection Band 61 (German Edition)

Julia Collection Band 61 (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 61 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Conrad
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verschwinden lassen.
    „Annie, bitte …“ Er wollte sagen, bitte weine nicht, das hatte er sich wenigstens vorgenommen. Aber irgendwie veränderten diese zwei Worte alles. Er hob ihr Kinn an, neigte sich vor und berührte ihren Mund sanft mit seinen Lippen.
    Annie stöhnte leise auf, legte ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn. Dabei vertiefte sie den zögernden Kuss, und Nick war verloren. Er konnte ihr nicht widerstehen.
    Sie verkörperte alles, wonach er sich immer gesehnt und was er sich nie zugestanden hatte. Auch wenn es ihm schwerfiel, es einzugestehen, mit diesem Kuss verschwanden alle seine Skrupel.
    Wieder stöhnte Annie auf, und Nick überließ sich seiner Leidenschaft.

4. KAPITEL
    Ohne zu zögern, sank Annie in Nicks Arme. Noch nie hatte sie eine solche Kraft und gleichzeitig eine solch lustvolle Schwäche empfunden.
    Zwar konnte sie förmlich die warnende Stimme ihrer Mutter hören, die sie daran erinnerte, dass Nick ihr Chef war und dass es für sie nie eine gemeinsame Zukunft geben konnte, aber das interessierte sie im Moment nicht.
    Nick küsste sie voller Leidenschaft, und als sie seine Zunge an ihren Lippen spürte, öffnete sie bereitwillig den Mund, worauf er ihn mit einer Intensität erkundete, die sie beinah schwindelig machte.
    Schließlich beendete er den Kuss. „Entschuldige“, flüsterte er. „Ich weiß, ich sollte das nicht tun. Aber ich bin verrückt nach dir.“
    „Ich will dich doch auch“, gab sie leise zurück und schmiegte sich an ihn.
    Als Nick aufstöhnte, warf Annie den Kopf zurück und überließ sich seinen Küssen, die ihr wie Feuer auf der Haut brannten. Die warnende Stimme ihrer Mutter verstummte, jeder klare Gedanke löste sich in nichts auf. Das ist es also, ging es ihr vage durch den Kopf, wovon in Liebesromanen immer gesprochen wird. Doch als Nick ihr über die Brüste strich, vergaß sie alles andere, ja, sie hätte kaum noch ihren Namen nennen können, wenn sie jemand danach gefragt hätte.
    Sie spürte seine Hände unter dem T-Shirt auf ihrer nackten Haut und glaubte in Flammen zu stehen. Ihr war heiß, T-Shirt und Shorts schienen auf ihrer Haut zu kleben. Als Nick sie auf seinen Schoß zog und sie spürte, wie sehr er sie begehrte, wurde sie mutig und streifte mit einer einzigen Bewegung ihr T-Shirt ab.
    Der kühle Luftzug auf ihrer Haut ließ sie ein wenig zur Besinnung kommen, und sie fragte sich, ob sie zu forsch vorgegangen war. Als sie ihre Brüste mit den Händen bedecken wollte, griff Nick nach ihren Handgelenken und hielt sie fest.
    „Nicht“, stieß er schwer atmend hervor. „Du bist so schön. Ich muss dich ansehen.“
    Er starrte auf Annies feste Brüste mit den dunkelrosa Spitzen, und das Verlangen, sie endlich zu lieben, überfiel ihn mit einer solchen Macht, dass er kaum atmen konnte. Zärtlich strich er über ihre Wangen und schob seine Hände in ihre wilde rote Lockenpracht. Wie sehr hatte er sich danach gesehnt, sie zu berühren.
    Annie sah ihn unter schweren Lidern an, bereit, ihm alles zu geben. Sie nahm kaum wahr, dass sie ihm das Hemd aufknöpfte und es ihm über die Schultern schob. Dann lagen ihre Hände auf seiner nackten Brust, und sie spürte seine Hitze und den wilden Herzschlag.
    „Du bist selbst so schön.“ Sie strich ihm über die Brust, den flachen Bauch und machte erst am Bündchen seiner Shorts halt.
    Während er in ihrem Blick nach Zweifeln suchte, legte Nick seine Hände um ihre Brüste und fuhr mit den Daumen über ihre harten Knospen.
    Tief in seinem Innern wusste er, dass er aufhören sollte. Aber erst musste er erfahren, wie sie schmeckte und wie es war, sie mit der Zunge zu liebkosen.
    Annie bog sich ihm auffordernd entgegen. „Oh, Nick, bitte …“, stöhnte sie.
    Er hielt inne. „Das ist ein gewaltiger Fehler.“ Langsam ließ er die Hände sinken und schob Annie sanft von seinem Schoß.
    „Nein.“ Sie nahm seine Hand und legte sie wieder auf ihre Brust. „Bitte, streichle mich, küss mich, liebe mich.“
    Ein Blick in ihre Augen ließ ihn erschauern. „Aber ich kann dir nicht mehr geben als nur diese eine Nacht und …“
    „Ich weiß“, unterbrach sie ihn zärtlich. „Ich erwarte nichts. Das ist okay. Ich verstehe das.“
    Sie lächelte ihn an, und Nick war verloren. Er legte eine Hand an ihre Wange und beugte sich vor, um Annie zu küssen. Sie schmeckte so köstlich wie süße rote Kirschen in zarter Schokolade – wer sie je probierte, wollte mehr von diesem himmlischen

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