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Julia Exklusiv Band 0194

Julia Exklusiv Band 0194

Titel: Julia Exklusiv Band 0194 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Violet Winspear , Lynne Graham , Catherine George
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habe. Vielleicht war es nur ein schrecklicher Zufall, dass er aus London zurückgekehrt und in eine Situation hereingeplatzt war, die er meinte, zu seinem Vorteil nutzen zu können. Was mich betrifft, gab es keine Verschwörung. Ich habe wirklich gedacht, wir würden in dieser Nacht allein sein.“
    „Ich glaube nicht an solche Zufälle. Und wenn du nicht den Mut hast zuzugeben, dass du bis zum Hals in die Intrigen deines Stiefvaters verwickelt warst, haben wir nichts mehr zu besprechen.“
    „Aber …“
    Sharif hob abwehrend die Hände. „Ich will nichts mehr hören. Du hattest die Chance, mir die Wahrheit zu sagen, und du hast die Gelegenheit vertan. Dein Stiefvater ist ein Schwindler und hat dich ohne Prinzipien erzogen. Angesichts der Fakten, die wir beide kennen, ist es sinnlos, dass du die Unschuldige spielst.“
    Fayes Empörung wuchs. Nun sagte sie endlich die Wahrheit, und er wollte sie ihr nicht abnehmen. Er weigerte sich zu glauben, dass sie nichts für Percys Erscheinen im ungünstigsten Moment eines katastrophalen Abends konnte. Okay, die Tatsachen sprachen nicht unbedingt für sie, aber sie hatte die Wahrheit gesagt. Ihr Stiefvater hatte stets versichert, sein Auftauchen sei purer Zufall gewesen – wie hätte sie das Gegenteil beweisen sollen? Nur Percy kannte die ganze Geschichte, und er würde niemals ein Geständnis ablegen.
    Seufzend hob Faye den Kopf und erschrak. Während sie ihren Gedanken nachgehangen hatte, hatte Sharif sich ausgezogen. Fasziniert betrachtete sie seine breiten Schultern, die starken Arme und die muskulöse Brust.
    Dunkler Haarflaum bedeckte seine Brust und verjüngte sich zum Nabel hin zu einer schmalen Linie, die unter dem Bund seiner schwarzen Boxershorts verschwand. Ein heißer Schauer durchrann Faye. Sie war hin- und hergerissen zwischen Bewunderung und Scham. Sharif ging zur Kommode und legte seine Uhr ab. Seine geschmeidigen Bewegungen steigerten seinen Sex-Appeal.
    Sie zog das Laken bis zu den Schultern hoch. Ihr ganzer Körper schien vor Erwartung zu beben. Begehren … Doch Begehren war gefährlich, es würde ihren Stolz brechen und sie verwundbar machen. Dennoch konnte sie bei Sharifs Anblick kaum atmen, geschweige denn einen klaren Gedanken fassen.
    Er kam zu ihr ins Bett. Seine Erregung war unübersehbar. Panik und Vorfreude erfassten Faye, als er die Arme nach ihr ausstreckte. „Wir haben alle Zeit der Welt“, versicherte er leise. „Ich bin kein rücksichtsloser Liebhaber.“
    Er küsste sie so leidenschaftlich, dass er sie im Sturm eroberte – um gleich darauf innezuhalten und die erotische Spannung durch Zurückhaltung zu steigern. Dann ließ er die Zunge zwischen ihre Lippen gleiten und ahmte so eine wesentlich intimere Vereinigung nach. Faye zitterte, ihr Puls raste. Mühelos hatte Sharif in ihr das Verlangen nach mehr geweckt, nach viel mehr.
    Er hob den Kopf und schaute sie an. Sie war völlig versunken in die Betrachtung seiner markanten Züge. Von ihren Gefühlen überwältigt, zeichnete sie wie in Trance die Konturen seines Mundes nach.
    „Was ist?“, flüsterte er.
    „Nichts.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch.
    Sharif zog sie an sich und küsste sie erneut. Sie schloss die Augen und gab sich ganz ihrer Sehnsucht hin. Erst als er ihren BH öffnete und abstreifte, schlug sie die Lider auf. Verwundert blickte sie auf ihre entblößten Brüste.
    „Du bist schöner, als ich es mir je hätte träumen lassen …“ Sharif umfasste eine der festen Wölbungen und streichelte sacht die rosige Spitze. Die Berührung jagte einen Wonneschauer durch Faye und ließ sie aufstöhnen.
    All ihre Sinne waren nun hellwach und schrien förmlich nach seinen Liebkosungen. Sie lehnte sich zurück. Die feminine Seite in ihr schwelgte in seiner unverhohlenen Bewunderung, während ihr Verstand über ihre Hemmungslosigkeit schockiert war. „Sharif …“
    Die Worte erstarben ihr auf den Lippen, als er die feste Knospe mit der Zunge umschmeichelte. Ihr stockte der Atem, leise Lustschreie entrangen sich ihrer Kehle. Die Welt um sie her versank. Wichtig war nur noch, dass er diese süße Folter fortsetzte, nach der sie bereits süchtig geworden war.
    „So war es vorherbestimmt“, erklärte Sharif ihr rau. „Es war vom Tag unserer ersten Begegnung vorherbestimmt. Inschallah , sagen wir dazu – so Gott will.“ Er schob die Finger in ihr zerzaustes Haar.
    „Schicksal …“
    „Du forderst doch gern das Schicksal heraus. Warum sonst bist du in die Wüste

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