Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Exklusiv Band 238 (German Edition)

Julia Exklusiv Band 238 (German Edition)

Titel: Julia Exklusiv Band 238 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Liz Fielding
Vom Netzwerk:
sind einmalig. Wissen Sie das?“, fragte er weich. „Einmalig in jeder Hinsicht.“
    Als er aufstand und zu ihr kam, schlug Ginas Puls schneller. Als er sie an sich zog, unternahm sie nicht einmal den Versuch, sich zu wehren. Als er sie küsste, schmolz sie in seinen Armen. Sein Kuss war zärtlich, eher werbend als fordernd. Das war es, wonach sie sich in all den Tagen gesehnt hatte. Freudig erregt drängte sie sich ihm entgegen und ließ ihrer Sehnsucht freien Lauf.
    Nichts zählte außer dem Wunsch, ja dem Verlangen, Ross nah und immer näher zu sein. Ihr ganzer Körper verriet, dass sie ihn begehrte, und sie spürte, dass es ihm genauso ging.
    Nur für einen winzigen Moment regte sich ihre Vernunft, während sie – eng aneinander gepresst – die Treppe hochstolperten. Doch schon im nächsten Augenblick fühlte Gina sich so verführerisch, weil Ross ihre Taille umfasst hielt und jeden Schwung ihrer Hüften spürte. Auch der Wärme und dem Duft seines Körpers konnte sie nicht widerstehen.
    Nicht eine Sekunde hörte er auf, sie zu küssen, während er sie entkleidete. Im Gegenzug hörte auch sie nicht auf, ihn zu küssen, als sie ihm beim Ausziehen half. Ihre Sachen ließen sie achtlos liegen. Eng umschlungen taumelten sie auf das Bett zu. Als Gina auf das Seidenlaken sank, sah Ross ihren nackten Körper lange an. Fast schien es ihr, als streichelte sein Blick verlangend ihren Körper.
    „Du bist wunderschön“, murmelte er.
    Ihr fehlten die Worte, um seinen Körper zu beschreiben. Wie gemeißelt kam ihr dieser Mann vor: die Schulten breit und muskulös, der Bauch flach und fest bis zu den schlanken Hüften.
    Schließlich legte er sich neben sie, stützte sich auf einen Ellenbogen und betrachtete ihr Gesicht, während er sie überall streichelte. Brüste, Bauch, Schenkel und vor allem ihre intimste Stelle, wo sie ihn am meisten ersehnte, erzitterten bei seinen Berührungen vor Wonne. Längst war sie bereit für ihn und wollte ihn in sich spüren, doch er hatte es nicht eilig, das Liebesspiel zu beenden, bis sie wieder und wieder in Ekstase aufstöhnte und er ihr jede Selbstkontrolle geraubt hatte.
    „Genug“, hörte sie sich flehen. „Bitte, hör auf.“
    Er lachte zärtlich. „Wir haben doch noch gar nicht begonnen.“
    Langsam senkte er den Mund auf ihre Brust und liebkoste die Spitze mit den Lippen. Obwohl sie immer wieder bat aufzuhören, schob sie die Finger in sein Haar und hielt seinen Kopf an ihr Herz gedrückt.
    Nach einer Weile kam er endlich zu ihr. Die Erregung raubte ihr den Atem. Aber Ross hatte es immer noch nicht eilig. Erst als Gina dem Höhepunkt entgegentaumelte und sich stöhnend an ihn klammerte, gab es auch für ihn kein Zurück mehr.
    Hinterher brauchten sie eine Weile, bevor sie sich wieder regen konnten. Noch nie im Leben hatte Gina sich so erschöpft und zufrieden gefühlt.
    „Das Warten hat sich gelohnt“, murmelte Ross an ihrer Schulter.
    „Was meinst du?“, fragte sie matt.
    „Am liebsten hätte ich das schon am ersten Abend mit dir getan“, gab er zu.
    Sie schwieg eine Weile und dachte nach. „Du hast gar nicht den Eindruck gemacht.“
    Er lachte wieder und küsste ihren Hals, direkt auf die kleine Vertiefung unter dem Ohr. „Ich wollte nicht, dass du es merkst.“
    Seufzend genoss sie seine kitzelnden Lippen. „Weil du geglaubt hast, dass ich aus Berechnung gekommen bin?“
    Sanft küsste er ihre Lider. „Vielleicht. Zwischen Verlangen und Vertrauen liegen Welten!“
    „Und jetzt – vertraust du mir jetzt?“ Offen sah sie ihm in die Augen.
    „Nach den vergangenen Tagen kann ich gar nicht anders. Ohne dich wäre meine Mutter zugrunde gegangen.“
    „Nein. Du warst ja auch noch da für sie.“
    Er küsste sie wieder. Diesmal auf den Mund. Sofort durchströmte die Lust sie erneut. Bereitwillig schob Gina alle quälenden Gedanken, die im Hintergrund lauerten, beiseite und überließ sich ihrer Sehnsucht nach diesem Mann. Das Morgen war ihr gleichgütig, solange Ross sie jetzt verwöhnte.
    Als sie erwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Aber sie fühlte sich immer noch erschöpft. Ross lag nicht mehr neben ihr. Hatte sie tatsächlich etwas anderes erwarten dürfen?
    In ihr regte sich Reue. Niemals hätte passieren dürfen, was in der letzten Nacht geschehen war. Nun würde der Abschied für sie eine Tortur werden.
    Wahrscheinlich empfand Ross das alles ganz anders. Davon war sie überzeugt. Letzte Nacht hatte er Sex gebraucht. Und sie war da gewesen. Mehr

Weitere Kostenlose Bücher