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Julia Extra 260

Julia Extra 260

Titel: Julia Extra 260 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia James
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schätze, du weißt schon längst von dem Baby. Und dass es ein Junge wird. Er und ich werden uns großartig verstehen. Wir werden zusammen segeln gehen und zelten und fischen. Ja, Isabel, ich mag tatsächlich zelten und fischen. Du weißt eben nicht alles über mich. Ich wette, du hättest nie gedacht, dass ich einmal so mit dir sprechen würde. Du hast mich immer einen alten Skeptiker genannt, was meinen Glauben an Gott und den Himmel und ein Leben nach dem Tod anging.“
    Joachim stand auf und wischte sich das Gras von der Hose. „Natürlich weiß ich, dass du wahrscheinlich nicht mehr wirklich hier bist, Liebling. Aber du bist irgendwo in der Nähe, nicht wahr, und du wachst über mich und Leah.“
    Tränen traten Joachim in die Augen. Genug, sagte er sich energisch, und blinzelte sie fort. Das Leben ging weiter.
    „Ich muss jetzt gehen, Isabel. Ich habe viel zu tun. Zum einen muss ich einen Geländewagen kaufen. Und ganz viel Angel- und Campingausrüstung. Ja, du hast wieder recht. Ich habe keine Ahnung, wie ich eins von beidem anstellen soll, aber ich werde es lernen.“
    Als Joachim sich abwandte, wurde seine Aufmerksamkeit vondem Namen auf dem Grabstein daneben gefesselt.
    POLLACK.
    Das war ihm zuvor noch nie aufgefallen. Er runzelte die Stirn, als er die schlichte Inschrift sah.
    „Karen Pollack“, las er laut vor. „Geliebte Ehefrau von Jason Pollack. Eine wunderbare, tapfere, großzügige Frau.“
    Joachim starrte noch lange darauf, dann lächelte er und ging langsam davon.
    – ENDE –

Susan Stephens
    Nur ein kurzer Traum vom Glück?

E in für immer verloren geglaubter Traum von Liebe geht für Miranda in Erfüllung: Der faszinierende griechische Milliardär Theo Savakis umwirbt sie plötzlich heiß. Sie kann kaum glauben, dass ein solch leidenschaftlicher, mächtiger Mann wie er sich ausgerechnet in sie verliebt hat. Doch Theo scheint es wirklich ernst zu meinen: Spontan hält er um ihre Hand an. Doch kaum hat sie ihm überglücklich das Jawort gegeben, macht sie eine folgenschwere Entdeckung …

PROLOG
    „Es wird Zeit, eine Frau zu finden, Theo. Du hast Verpflichtungen. Bist du einverstanden, erhältst du meine Mehrheitsbeteiligung an der Savakis-Reederei, wenn ich gestorben bin. Solltest du meine Bedingung nicht erfüllen, werde ich dies hier unterschreiben.“
    „Dies“ war ein Dokument, in dem bestimmt wurde, dass die Reederei in den Besitz der gierigen Freunde von Theos Großvater Dimitri übergehen würde.
    Theo Savakis hielt dem Blick des alten Mannes stand. Dimitri hatte die Geschäfte zwar mit eiserner Hand geführt, mit dem Geld jedoch nur so um sich geworfen. Das Wohlergehen seiner Belegschaft kümmerte ihn wenig. Theo befürchtete, durch die Launen dieses Tyrannen alles zu verlieren, was er in den vergangenen Jahren aufgebaut hatte. Sollte er wirklich mit ansehen, wie die Firma wieder den Bach hinuntergehen würde und die Mitarbeiter, die ihm am Herzen lagen, auf die Straße gesetzt wurden? Oder sollte er eine Familie gründen, wie Dimitri es von ihm verlangte?
    „Du lässt mir keine Wahl.“
    „Jetzt hab dich nicht so, Theo. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, dir eine junge Frau zu suchen?“
    Theo war nicht wohl bei der Vorstellung zu heiraten, um die Familiendynastie zu retten. Wie oft waren solche Ehen gescheitert, die zwischen prominenten griechischen Familien arrangiert worden waren? „ Theos , Dimitri! Wir leben im einundzwanzigsten Jahrhundert und …“
    „Genau.“ Der alte Despot schnitt seinem Enkel das Wort ab. „Ein besseres Geschäft könntest du kaum machen. Unterschreib diese Verpflichtungserklärung, und du kannst bald nicht nur eine Reederei dein Eigen nennen, sondern bekommst auch noch eine Ehefrau.“
    Der herrische Patriarch hatte seinem Sohn allen Mut genommen. Acteon Savakis war zügelloser Genusssucht verfallen gewesen. Theo hatte sich geschworen, dass ihm das nicht passierenwürde. Er hatte das Ruder der Reederei in die Hand genommen, nachdem seine Eltern auf tragische Weise ums Leben gekommen waren. Wie hart hatte er gearbeitet, um das Unternehmen auf dem Weltmarkt wieder konkurrenzfähig zu machen! Sein Großvater hielt allerdings noch immer die Mehrheit an der Reederei, und erst wenn Theo diese Anteile überschrieben wurden, konnte er schalten und walten, wie er wollte. Die Voraussetzung schien nun darin zu bestehen, schnell zu heiraten.
    „Ich will, dass mein Name fortbesteht. Das musst du doch verstehen, Theo.“ Der alte Mann versuchte,

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