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Julia Extra 260

Julia Extra 260

Titel: Julia Extra 260 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia James
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lachte, und das Bedürfnis, unbedingt bei ihm bleiben zu wollen, war kaum zu ertragen. „Es ist nichts falsch daran, nett zu sein. Du könntest das auch bei Gelegenheit mal probieren.“
    Sein Griff um ihre Hüfte wurde fester. „Ich versuche es jeden Tag. Du hasst mich dafür, dass ich einen würdigen Kandidaten ausgesucht habe. Was also ist nicht in Ordnung mit ihm?“
    Er ist nicht du. Die Wahrheit erschien ihr so offensichtlich. Immer und immer wieder lief es auf Sean hinaus. Der, nach dem sie sich sehnte, für den sie sich die Gefühle aber verbot. Denn er verdiente jemand, der ihm geben konnte, was sie nicht vermochte.
    Sie schaute hinüber zu den beiden anderen. „Es nichts falsch an ihm. Außer vielleicht die Tatsache, dass er sich gerade an dein Date heranmacht.“
    Auch Sean schaute zu Terri und Gavin. „Verdammt. Das macht er wirklich. Dann sollte ich wohl mal einschreiten und sie retten.“
    „Du bist ja so ein Held.“
    „Ich weiß. Wie schade nur, dass die Frau meiner Träume das nicht bemerkt.“
    Maggie schluckte die Eifersucht hinunter. „Vielleicht tut sie das ja, wenn du sie rettest. Ich helfe dir dabei.“
    Sean beugte sich hinunter und drückte ihr einen leichtenKuss auf die Lippen. „Danke, du bist ein echter Kumpel.“
    Sie blieb wie angewurzelt stehen, während er hinüberging und Terri höflich aus Gavins Armen in seine zog. Es bedurfte sämtlicher vor der Kamera trainierten Fähigkeiten, um sich zusammenzureißen und Gavin freundlich zu begegnen.
    „Ich glaube, ich brauche einen Drink, bevor ich weitertanzen kann“, verkündigte sie.
    „Dein Wunsch ist mir Befehl.“
    Mit einem letzten Blick in Richtung Terri und Sean verließ sie die Tanzfläche. Sie brauchte einen großen Drink. Und eine Packung Eiscreme. Und Schokolade. Alles, was die Erinnerung an diesen kurzen Kuss verblassen lassen würde.
    Sean lächelte in sich hinein, während er mit Terri über die Tanzfläche glitt. Er war, was Maggie betraf, jetzt optimistischer und fühlte sich besser als je zuvor. Um sie zu kämpfen war nicht leicht, doch irgendwie hatte es auf ihn auch eine belebende Wirkung.
    „Du siehst aus, als seiest du zufrieden mit dir.“
    „Ist das so? Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich eine so fantastische Tanzpartnerin habe.“
    „Du bist ein echter Charmeur, weißt du das? Und du bist ziemlich verrückt nach dieser Freundin von dir.“
    Verlegen blickte er zu Boden. „Ist es so offensichtlich?“
    „Nur für erfahrene Augen.“ Terri drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Und die erfahrenen Augen sagen auch, dass du nicht allein bist in dieser seltsamen Geschichte. Wie lange geht Maggie schon dagegen an, in dich verliebt zu sein?“
    „Eine ganze Weile.“
    „Und trotzdem versuchst du es weiter?“
    „Man tut, was man tun muss.“ Er zuckte mit den Schultern. „Sie ist es wert. Und sie weiß einfach im Moment nicht so genau, was sie will.“
    „Bist du sicher, dass du sie überzeugen und für dich gewinnen kannst?“
    „Nein. Ja. Ich hoffe es.“
    „Wie gehst du vor?“
    Er beugte sich vor, um ihr ins Ohr flüstern zu können. „Wenn es eine Sache gibt, die ich gelernt habe, als ich weg war, dann, dass es sich wirklich lohnt, für die Dinge zu kämpfen, auf die es ankommt.“
    „Auch wenn du am Ende verlierst?“, fragte sie ihn kritisch.
    „Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich nicht um sie gekämpft hätte. Egal, was passiert.“
    Terri lächelte ihn voller Verständnis und Zuneigung an. „Manchmal wünsche ich mir, aus uns wäre etwas geworden“, sagte sie mit einer Spur Wehmut in der Stimme.
    Er gab ihr ebenfalls einen Kuss auf die Wange. „Wir waren zu jung, Terri.“
    „Ich weiß. Alles kommt so, wie es vorgesehen ist.“
    „Ich bin dir übrigens sehr dankbar.“
    „Das hoffe ich auch! Es hat mich eine Menge Überredungskunst gekostet, Gavin zu überreden, unsere Profile in diese Webseite einzuspeisen, auch wenn’s nur für zwei Tage war. Und hoffentlich hat sich das Risiko auch gelohnt.“
    Sean zog eine Grimasse. „Ich gebe zu, dass ich jetzt auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe. Aber ich möchte nichts unversucht lassen.“
    „Ich wünsche dir viel Glück, ehrlich. Können wir jetzt zurückgehen, damit ich meinen Ehemann im Auge behalten kann?“
    „Und, triffst du dich mal wieder mit der reizenden Terri?“
    „Kann schon sein.“ Sean lächelte vom Fahrersitz herüber. „Was ist mit dir und Gavin?“
    „Er hat noch nicht mal nach einem

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