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Julia Extra Band 0211

Julia Extra Band 0211

Titel: Julia Extra Band 0211 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurey Bright Catherine George Helen Brooks Carol Grace
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paradoxerweise noch weiter voneinander entfernten.
    Sie vermochte allerdings nicht zu sagen, woran es lag oder wann es begonnen hatte. Ihr Sexleben war so aufregend wie immer, aber sie schliefen seltener miteinander. Manchmal wirkte Marcus erschreckend geistesabwesend, ja geradezu kalt.
    Jenna redete sich ein, dass eben der Frühling ihrer Ehe vorüber sei. Doch dieser Gedanke bedrückte sie nur noch mehr.
    Sie versuchte, nicht zu sehr auf ein Baby zu hoffen. Als ihre Periode ausblieb, sagte sie Marcus nichts davon. Sie wollte lieber warten, bis sie sich ganz sicher war.
    Katie erriet es als Erste. Sie und Jenna waren im Haus der Crossans und bereiteten ein Geburtstagsessen für die Mutter der Geschwister vor. Plötzlich wurde es Jenna schlecht, und sie stürzte ins Badezimmer.
    Als sie zurückkam, schaute Katie von dem Erdbeerkuchen auf, den sie gerade belegte. “Du bist schwanger, nicht wahr?”
    “Ich weiß es noch nicht. Und ich habe Marcus noch nichts erzählt”, erklärte sie. “Du sagst es doch nicht weiter, oder?”
    “Kein Wort”, versprach Katie. “Glaubst du nicht, dass Marcus etwas vermutet?”
    “Nein, bestimmt nicht.” Wenn sie wirklich schwanger war, wollte sie ihn überraschen. Sie hoffte inbrünstig, dass sie diese Mitteilung einander wieder näher bringen würde. “Ich werde es ihm schon rechtzeitig sagen.”
    Jenna glaubte Schritte im Flur zu hören. Doch als sie sich umblickte, war niemand da.
    Diesmal fuhr sie nach Hause, da Marcus zu viel getrunken hatte. Es war ihr während des Essens aufgefallen, dass er sich mehr Wein als üblich nachgeschenkt hatte.
    Im Auto lehnte er sich auf dem Beifahrersitz zurück und schloss die Augen. Jenna glaubte schon, dass er eingeschlafen sei. Doch als sie in die Garage fuhr und parkte, sprang er aus dem Wagen und öffnete die Tür für sie.
    In der dunklen Diele der Wohnung zog er sie plötzlich in seine Arme und flüsterte ihren Namen. Überrascht legte sie eine Hand auf seine Brust. Sie atmete seinen warmen männlichen Duft ein und sah zu ihm auf.
    Marcus’ Mund drückte sich auf den ihren, und er küsste sie mit größter Intensität. Sie hatte eigentlich angenommen, dass ihn die ungewöhnliche Menge Wein lethargisch gemacht hatte; aber dem war nicht so. Einige Sekunden lang blieb Jenna regungslos in seinen Armen stehen, da sie nicht recht wusste, was sie von all dem halten sollte.
    Seine Hände wanderten zu ihrer Taille, und er zog sie noch enger an sich, sodass sie kaum atmen konnte. Obwohl sie müde war, begann ihr Körper auf Marcus’ Leidenschaft zu reagieren. Eine heiße Welle der Lust durchflutete sie.
    Marcus drängte sie an die Wand, und seine Hände bedeckten plötzlich ihre Brüste. Dann zupfte er ungeduldig an der Vorderseite ihres Kleides, sodass sie befürchtete, er würde es zerreißen. Endlich entdeckte er den Reißverschluss und öffnete ihn hastig. Leise stöhnend zog er ihr das Kleid über die Schultern und riss ihr den BH vom Leib.
    Er hob sie hoch und trug sie eilenden Schritts ins Schlafzimmer. Dort ließ er sie aufs Bett sinken und zog sich schweigend aus. Rasch entkleidete er dann auch sie. “Marcus?”, fragte sie leise, denn seine Entschlossenheit flößte ihr fast Angst ein.
    “Sei still”, fuhr er sie an. Jenna war schockiert.
    Der Alkohol hatte ihm seine gewöhnliche Zurückhaltung genommen. Plötzlich empfand sie echte Furcht. Sei nicht lächerlich, dachte sie. Marcus würde niemals etwas tun, was sie verletzen könnte. Dessen war sie sich sicher.
    Dennoch lag sie reglos da, als er sie in die Arme nahm. Er musste es bemerkt haben, weil er auf einmal tief Luft holte und seine Berührungen wieder sanfter wurden.
    Mit dem Mund strich er über ihre Schläfen, ihre Wangen, ihren Hals und ihre Brüste, während er ihren Körper sanft streichelte.
    Zu ihrer Verwirrung und Enttäuschung küsste er sie überall, außer auf ihre Lippen. Ihr ganzer Körper stand schon bald in Flammen. Irgendwann konnte sich Jenna nicht mehr zurückhalten. “Marcus – bitte küss mich!”, bat sie ihn flehend.
    Er kam ihrem Wunsch mit einer so solchen Zärtlichkeit und Leidenschaft nach, dass sie mit jeder Faser ihres Körpers und ihrer Seele antwortete. Sie küssten sich noch immer, als Marcus sich auf den Rücken legte und sie auf sich hob.
    Mit einem Seufzer der Erleichterung nahm sie ihn in sich auf. Sie bewegten sich ekstatisch im selben Rhythmus, bis Jenna schon bald den Höhepunkt erreichte. Sie stöhnte noch immer, als Marcus wieder

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