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JULIA EXTRA BAND 0261

JULIA EXTRA BAND 0261

Titel: JULIA EXTRA BAND 0261 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Carole Mortimer , Helen Bianchin , Rebecca Winters
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sein volles schwarzes Haar und die schönen grauen Augen …
    Er zog sie in die Arme. „Wer weiß, vielleicht hatten wir ja schon Erfolg?“
    Der Gedanke war ihr auch mittlerweile schon gekommen …
    „Das wäre wundervoll!“
    „Ich liebe dich so sehr!“, wiederholte Max glücklich.
    Abby fühlte sich wie im siebten Himmel. Max liebte sie. Ihr größter Herzenswunsch war in Erfüllung gegangen!
    – ENDE –

Helen Bianchin
    Mein griechischer Traumprinz

A ls der griechische Millionär Nic Leandros der hübschen Tina einen Antrag macht, ist es für ihn selbstverständlich, dass sie Ja sagt. Schließlich geht es nicht nur um sie, sondern auch um ihr Kind, den kleinen Sohn seines verunglückten Bruders! Doch erstaunt hört er, dass Tina nicht daran denkt, aus Vernunftgründen zu heiraten. Nur aus Liebe würde sie den Bund fürs Leben eingehen – und weckt mit ihrer stolzen Antwort Nics Interesse erst recht: Er wird nicht eher ruhen, bis sie seine Frau ist ...

1. KAPITEL
    Nic Leandros steuerte den Lexus in die Tiefgarage des eleganten Apartmentgebäudes in Sydneys Vorort Double Bay, stellte ihn auf der reservierten Parkfläche ab und schaltete den Motor aus. In diesem Moment klingelte sein Handy. Ein kurzer Blick auf das Display genügte. Nic fluchte unterdrückt und ließ den Anruf in die Mailbox laufen.
    Sabine! Der wievielte Versuch war es heute? Der vierte, der fünfte? Zwar hatte er von vornherein kein einfaches Ende der Beziehung erwartet, aber wie lange brauchte sie, um zu begreifen, dass ein Nein genau das bedeutete?
    Vor Monaten schon hatte er die Verbindung zu ihr abgebrochen, höflich ihre Einladungen abgelehnt und sich schließlich geweigert, ihre Anrufe entgegenzunehmen, weil die Telefonate regelmäßig in unschöne Szenen ausarteten. In den letzten Wochen mutierte sie fast zur Stalkerin, bombardierte ihn mehrfach am Tag mit unerträglichen SMS-Texten und tauchte verdächtig oft zufällig dort auf, wo er sich gerade befand. Ob in seinen Melbourner Lieblingsrestaurants, auf Partys oder bei einem Wohltätigkeitsball.
    Seine Warnungen, gefolgt von einer gerichtlichen Verfügung, wurden ignoriert. Sabine ließ nicht locker.
    Nic strebte zu den Aufzügen. Er kannte sich aus. Die Apartments gehörten der „Leandros Corporation“, und eines hatte bis vor kurzem sein Halbbruder bewohnt.
    Vasili, sechzehn Jahre jünger als er, wurde, als er vor einundzwanzig Jahren zur Welt kam, von der Familie mit überbordender Liebe umsorgt. Nics Vater Paul Leandros genoss das späte Vaterglück, und Stacey, die Stiefmutter, die Nic zutiefst verehrte, hütete den Jungen wie ihren Augapfel.
    Nic dachte an die innige Verbundenheit, die zwischen ihnen trotz des beträchtlichen Altersunterschieds bestanden hatte. Vasili hatte dieselbe Erziehung genossen wie er … streng und liebevoll zugleich. Wie auch sonst, unter Staceys mütterlicher Obhut?
    Vasili entwickelte allerdings eine Sorglosigkeit, die Nic fremdwar. Der jugendliche Draufgänger hatte mühelos sein Studium durchlaufen, einen akademischen Grad in Wirtschaftsmanagement erworben und in der „Leandros Corporation“ den Fuß auf die erste Stufe der Karriereleiter gesetzt.
    Während Vasili in Sydney blieb, um im Familienkonzern Erfahrungen zu sammeln, leitete Nic die Zentrale in Melbourne. Seine zahlreichen Geschäftsreisen führten ihn in die USA und nach Europa. Doch trotz der räumlichen Entfernung riss der Kontakt zueinander nie ab.
    Gut aussehend und gesellig, wie Vasili war, liebte er das Leben, die Frauen und schnelle Wagen. In genau dieser Reihenfolge.
    Tragischerweise war er in einem seiner Sportflitzer, einem Lamborghini, vor knapp zwei Wochen ums Leben gekommen.
    Nic hatte gewusst, dass Vasili von Mädchen umschwärmt wurde, die seine Gesellschaft suchten, das Bett und auch das Leandros-Vermögen mit ihm teilen wollten. Tina Matheson war jedoch die Erste gewesen, mit der Vasili zusammengezogen war. Und sie erwartete ein Kind von ihm. Diese Neuigkeit erfuhr Nic von Stacey. Vasili hatte sie am Tag vor seinem plötzlichen Tod eingeweiht.
    Von einer Schwangerschaft war nicht die Rede gewesen, als die schlanke, rothaarige junge Frau vor zehn Tagen an Vasilis Grab stand. Zum Teufel, man sah es ihr nicht einmal an. Sie hatte sich ein wenig abseits der Trauergäste gehalten. Kühl und kontrolliert wirkte sie, und gleichzeitig auf eine Art zerbrechlich, die Nics Beschützerinstinkt herausforderte. Doch er hatte sich höflich mit ihr bekannt gemacht, zurückhaltend,

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