Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA EXTRA BAND 0261

JULIA EXTRA BAND 0261

Titel: JULIA EXTRA BAND 0261 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Carole Mortimer , Helen Bianchin , Rebecca Winters
Vom Netzwerk:
Brüste aus dem Mieder zu treten. Bei jedem Schritt wurde sie aufs Köstlichste an ihre erregten Brustspitzen und an ihre Gelüste, die unter der kühlen Fassade schlummerten, erinnert. Dies war eine andere Welt, und sie waren einfach zwei Menschen, ein Mann und eine Frau, die den Traum der Romantik träumten.
    Das Tempo der Musik nahm zu, und ihre Bewegungen passten sich dem an. Es war, als spielten sie mit ihren Leidenschaften, als verliehen sie ihnen in ihrem Tanz auf magische Weise Ausdruck. So gaben sie sich der Musik hin und vergaßen alles um sich herum. Nichts nahmen sie mehr wahr als die Gegenwart des anderen. Die Vergangenheit war ausgelöscht. Ihr dunkler Gefährte zog sie an sich, bis sich ihre Lippen beinahe berührten, als der Tanz endete.
    „Seid Ihr durstig?“
    Sie nickte.
    „Folgt mir, ich weiß einen ruhigen Ort.“
    So führte er sie zu einer Bank im Halbdunkeln, wo sie zwar sehen, aber nicht gesehen werden konnten. Wie in einem Märchen eilte sogleich der Kellner mit zwei frischen Champagnerflöten herbei.
    „Das wäre alles, danke.“
    Der Kellner verschwand, und Nell hob das Glas an die Lippen.
    „Nein!“
    Der Befehl kam sanft, aber bestimmt.
    „Nein?“
    „So trinken wir …“ Er wand den Arm um den ihren und brachte sein Glas an ihre Lippen.
    Sie tat es ihm gleich, und ihr Blick ruhte auf seinem Mund.
    „Nun trinkt“, murmelte er.
    Ihre Blicke versanken ineinander, als sie tranken. Ein goldener Tropfen fiel auf ihren Busen. Luca neigte den Kopf und leckte ihn auf.
    Vor Überraschung, vor Entzücken keuchte Nell auf. Die Berührungseiner Zunge, ein wenig rau und überaus kunstfertig, war unendlich erregend. Sie straffte die Schultern, und eine Brustspitze lugte aus ihrem Mieder …
    „Meine Dame, Ihr werdet Euch kompromittieren“, warnte Luca und zog sich zurück.
    Sie schmollte. Ihr ganzer Körper schmerzte vor Sehnsucht, und ein unmissverständliches Pochen zwischen ihren Beinen machte es beinahe unmöglich, still zu sitzen. Ihm blieb das nicht verborgen.
    „Es gibt eine Lösung für Euer Problem …“
    „Welches?“
    „Es gab eine Zeit, da die Ehre einer Dame mehr wog als das Leben eines Mannes. Und so entwickelte sich eine Art der Liebe, die körperliche Berührungen und ihre Folgen ausschloss … aber delikate Zuwendungen durch den Mann möglich machte.“
    „Zuwendungen?“ Sie ließ das Wort auf der Zunge zergehen.
    „Ich berühre Euch nicht, Ihr berührt mich nicht.“
    „Oh.“
    „Und schon seid Ihr enttäuscht.“ Er lächelte schwach.
    „Rutscht ein wenig nach vorne, lehnt Euch an der Lehne an, und lasst die Schenkel auseinanderfallen …“
    Sie tat wie geheißen. Erregung durchpulste sie. Ihr war, als täte sie etwas köstlich Ungehöriges.
    „Schließt Eure Augen, und stellt Euch vor, Ihr trügt keine Unterwäsche. Augen zu“, befahl er, als sie ihn erstaunt ansah. „Gut so. Nun stellt Euch vor, eines Eurer Beine läge auf meiner Schulter, und Ihr seid mir ausgeliefert. Die kühle Abendbrise streichelt zärtlich Eure nackte Haut, und Ihr sehnt Euch danach, von mir berührt zu werden …“
    Nervös fuhr Nell sich über die Lippen und wartete ungeduldig auf seine nächsten Anweisungen.
    „Und jetzt berühre ich Euch, ganz sacht zuerst … Es ist so gut, dass Ihr seufzt, aber es ist nicht genug. Die Berührung lässt euch nur ständig an den Punkt denken, den ich nicht berühre, die empfindsamste Stelle, die sich meiner Aufmerksamkeit entgegenzurecken scheint … Aber ich bin grausam. Ich ignoriere es.“
    Seine betörende Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch sie hätte alles getan, was er jetzt von ihr verlangt hätte. Ihre Hüften kreisten unter dem leise raschelnden Stoff, bogensich ihm entgegen, als berührte er sie wirklich.
    „Gut so“, lobte er sie. „Sehr gut. Genau genommen so gut, dass Ihr Euch eine kleine Belohnung verdient habt …“
    Ein kleiner Schrei entfuhr ihr, und sie spreizte ihre Beine weiter.
    „Ja, ich beobachte Euch. Ihr habt die Beine so weit für mich geöffnet, und ich schaue Euch ganz genau an. Ich kann sehen, wie geschwollen und feucht Ihr für mich seid … Ich kann Eure Hitze fühlen, und nun hat mein Finger das Zentrum Eurer Weiblichkeit gefunden …“
    Sie klammerte sich an der Bank fest, während er beruhigende Worte murmelte.
    „Ich weiß, wie Ihr es mögt … Ich weiß, wie ich streicheln muss, zart und doch unnachgiebig …“
    Verhalten keuchte sie auf. Sie war so kurz davor …
    „Ich reibe nun,

Weitere Kostenlose Bücher